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Lucknow

Uttar Pradesh
Tajmahal, Agra

LUCKNOW
Heute ist Lucknow die Hauptstadt von Uttar Pradesh. Diese Stadt errang ihren Ruhm bereits als Hauptstadt der Nabobs von Oudh. Mehr als ein Jahrhundert lang beherrschten diese Nabobs weite Gebiete Nordindiens, nachdem das Mogulreich zerfallen war. Die interessantesten Bauwerke in Lucknow stammen aus dieser Zeit ab Mitte des 18. Jahrhunderts.

Sa’ adat Khan Burhan-ul-Mulk 1724-1739
Safdar Jang 1739-1753
Shuja-ud-Daula 1753-1775
Asaf-ud-Daula 1775-1797
Sa’adat Ali Khan 1798-1814
Gazi-ud-din Haida 1814-1827
Nasir-ud-din-Haidar 1827-1837
Muhammad Ali Shah 1837-1842
Amjad Ali Shah 1842-1847
Wajid Ali Shah 1847-1856

Erst als Asaf-ud-Daula herrschte, wurde die Hauptstadt von Oudh nach Lucknow verlegt. Safdar Jang lebte in Delhi und regierte sein Reich von dort aus. Sein Grab ist ein Wahrzeichen in der Nähe des Flughafens Safdarjang. Alle Nabobs von Oudh, die Sa’adat Ali Khan folgten, waren nichts als inkompetente Potentaten. Wajid Ali Shah beispielsweise war extravagant und unduldsam; sein Name ist in Indien bis heute ein Synonym für Verschwendertum. Die Briten taten dann auch mit ihm, was sie in solchen Fällen zu tun pflegten. Sie setzten ihn wegen Unfähigkeit ab und schickten ihn für den Rest seines Lebens nach Kalkutta ins Exil. Diese Aktion war jedoch eine der Ursachen für den Aufstand der Inder. Lucknow wurde während des Aufstandes Schauplatz dramatischer Ereignisse. Die britischen Bewohner von Lucknow harrten 87 Tage in der Residenz aus und wurden auch danach erst nach zwei weiteren Monaten Gefangenschaft freigelassen. Die Nabobs waren schiitische Moslems, und Lucknow ist immer noch Indiens Schiiten-Stadt – im Gegensatz zu anderen Städten in Indien wie Delhi und Agra, deren Bewohner hauptsächlich Sunniten sind. Die Schiiten sind auch im Iran an der Macht (die Ayatollah-Familie ist ebenfalls schiitisch). In den anderen moslemischen Nationen überwiegen meist die Sunniten. In Lucknow können Sie Einblicke gewinnen in die Muharram-Feierlichkeiten der Schiiten. Es kann dabei sehr lebhaft werden, wenn Sünder sich mit der Peitsche kasteien. Bleiben Sie daher auf jeden Fall unauffällig.
 

Chhota Imambara

Rumi-Darwaza

Chhota Imambara

Rumi-Darwaza

Rumi Darwaza: Unmittelbar neben der Bara Imambara steht das ebenfalls von Asaf-ud-Daula erbaute riesige, sehr fein ausgeschmückte Tor (Darwaza). Es ist die Nachbildung eines Tores in Istanbul. Sein Name Rumi bezieht sich auf Romgemeint ist Ost-Rom, das im byzantinischen Reich Hauptstadt des Ost-Reiches war.

Uhrenturm: Gegenüber der Husainabad stehen der 67 m hohe Uhrenturm und der Husainabad Tank. Der Uhrenturm wurde in den Jahren 1880-1887 erbaut.

Gemäldegalerie: In der Nähe des Uhrenturms befindet sich ein Sommerhaus (Baradari), das Ali Shah bauen ließ. In diesem Hause haben jetzt Portraits der Nabobs von Oudh ihren Platz gefunden.

Husainbad Imambara: Auch bekannt als Chhota oder kleine Imambara, entstand dieses Gebäude unter der Herrschaft von Muhammad Ali Shah (1837) und sollte als sein eigenes Mausoleum dienen. In dem großen Innenhof steht ein rechteckiger Behälter mit kleinen Imitationen des Taj Mahal an jeder Seite. Eines ist das Grab von Muhammad Ali Shahs Tochter, in dem anderen ruht ihr Mann. Das Hauptgebäude der Imambara ist gekrönt mit unzähligen Kuppeln (eine Kuppel ist vergoldet) und Minaretten; innen sind die Gräber von Ali Shah und seiner Mutter. Zahlen Sie einen Führer, dann zeigt er Ihnen den mit Silber beschlagenen Thron des Nabobs. Der Wachtturm gegenüber der Imambara ist bekannt als Satkhanda oder siebenstöckiger Turm, obwohl er nur aus vier Stockwerken besteht. Das liegt daran, daß der Bau nach dem Tod von Ali Shah im Jahre 1840 nicht mehr vollendet wurde.

Jama-masjid

Bara Imambara

Jama-masjid

Bara Imambara

Große Imambara: Die Bara oder Große Imambara wurde 1784 unter Asaf-ud-Daula während einer Hungersnot geschaffen; das Bauvorhaben sollte dem Volk aus dem Elend verhelfen. Die zentrale Halle des Gebäudes ist 50 m lang und 15 m hoch, eine der größten gewölbten Galerien der Welt. Die vielen unterirdischen Gänge sind heute versperrt.

Eine Außentreppe führt in die obere Etage, die als Labyrinth angelegt ist, bekannt als Bhulbhulaiya. Außerdem haben Sie von dieser Etage einen herrlichen Blick auf die Stadt und auf die Moschee des Aurangzeb. Im Innenhof steht eine Moschee mit zwei großen Minaretten. Der Zutritt ist jedoch nur Moslems erlaubt. Rechts davon, in einer Reihe von Kreuzgängen, sprudelt eine “bodenlose’’ Quelle. Die Imambara ist von 6.00-17.00 geöffnet.

Jami Masjid: Westlich der Husainbad Imambara liegt die große Moschee. Sie gehört zu den wenigen Bauten in Lucknow, die architektonisch von einiger Bedeutung sind. Die Moschee besteht aus zwei Minaretten und drei Kuppeln. Mit dem Bau dieser Moschee wurde unter Muhammad Ali Shah begonnen, aber sie wurde erst nach seinem Tode beendet und ist eine der ganz wenigen Moscheen in Indien, die von Andersgläubigen nicht betreten werden darf.

Die Martiniere-Schule: Erbauer dieser etwas seltsam anmutenden Schule war der Franzose Claude Martin, ein Generalmajor. 1761 geriet er bei Pondicherry in Gefangenschaft, wurde aber kurze Zeit später Soldat der East India Company und diente ab 1776 auch noch dem Nabob von Oudh, gab aber seine Verbindungen zur East india Company nicht auf. Diese Zweigleisigkeit brachte ihm schnell ein beachtliches Vermögen ein. So begann er neben seiner Tätigkeit als Soldat und Geschäftsmann auch noch mit dem Bau des palastartigen Hauses, das er Constantia nannte. Den größten Teil des Hauses entwarf er selbst, wobei er architektonisch alle Stilrichtungen berücksichtigte. Da spielte es gar keine Rolle, daß auf korinthischen Säulen gotische Figuren saßen. Eine britische Lady soll beim Anblick des Hauses einmal ausgerufen haben, Monsieur Martin habe seine Ideen wohl einem Hochzeitskuchen entliehen. Martin starb im Jahr 1880 vor Vollendung des Baus. Er hinterließ aber genügend Mittel, um den Bau fertigzustellen, und bestimmte, daß dieses Haus einmal eine Schule beherbergen solle. Das wurde durch große Mengen von Farbe schließlich möglich; wahrscheinlich drehte sich Martin für den Anstrich im Grabe um.

Lucknow_Residency

La-Martiniere College

Lucknow_Residency

La-Martiniere College

 

Lucknow_Residency: Die Belagerer hatten wiederholt versucht, Tunnel bis zur Residenz zu graben. Von 1857 bis zu dem Tag, an dem Indien im Jahr 1947 seine Unabhängigkeit erreichte, wehte auf einem Turm der Residenz Tag und Nacht der Union Jack. Aber die Zeiten wandelten sich. In zwischen wurde für die Märtyrer des indischen Unabhängigkeitskrieges gegenüber der Residenz ein Denkmal errichtet. Es wurde 1957 zum hundertjährigen Gedenken geschaffen. Bestimmte Öffnungszeiten für die Residenz gibt es nicht. Lediglich der Modellraum, in dem gezeigt wird, wie es während der Belagerung aussah.

Weitere Sehenswürdigkeiten: Neben dem Kaiserbagh mit dem Palast des letzten Nabobs kann man noch das Steingrab des Sa’adat Ali und seiner Frau besichtigen. In den Garten mit den Gräbern steht auch noch ein Sommerhaus. In Lucknow gibt es zwei Museen sowie ein Kindermuseum. Das archäologische Museum liegt am Kaiserbagh, und das staatliche Museum liegt am Kaiserbagh, und das staatliche Museum finden Sie im Banarsi Bagh. Dort ist auch der 1921 gegründete Zoo, der eine

Ambedkar-Udyan

Ambedkar-Udyan

sehenswerte Schlangensammlung besitzt. Der Zoo ist von 5.00-19.00 Uhr geöffnet.
Sikandarbagh, im November 1857 Schauplatz offener Feldschlachten, ist heute die Heimat des Botanischen Forschungsinstituts (National Botanical Research Institute). Besucher können sich die Gärten von 6.00-17.00 Uhr ansehen. General Havelock, der die erste Befreiung von Lucknow befehligte, fand seine letzte Ruhestätte im Almbagh; dort steht auch eine Gedenktafel zu seinen Ehren. Nadan Mahal ist das Grab des ersten Gouverneurs von Oudh, der von Akbar ernannt wurde. Er gehört zu den frühesten Bauten von Lucknow und stammt etwa aus dem Jahr 1600. In der Nähe liegen auch der kleine Pavillon Sola Khamba und das Grab des Ibrahim Chisti.

Shah Najaf Imambara: Unweit des Tourist Bungalow steht dieses Mausoleum, das seinen Namen nach einer Stadt 190 km südwestlich von Bagdad im Irak erhielt. Dort ist Hazrat Ali, der schiitische Moslemführer, beigestzt. Die Imambara beherbergt das Grab von Ghazi-ud-Din Haidar Khan, der 1827 starb. Auch seine Frauen ruhen hier. Im November 1857 fanden während der zweiten Befreiung von Lucknow im dem Mausoleum schwere Kämpfe statt. Das Äußere dieses Kuppelbaus ist relativ schlicht, dagegen die Innenausstattung mit den wunderschönen Leuchtern prächtig. Früher soll die Kuppel einmal mit Gold belegt gewesen sein. Für gewöhnlich werden hier Tazia aufbewahrt, wertvolle Arbeiten aus Holz, Bambus und Silberpapier, die bei den Muharm-Zeremonien durch die Straßen getragen werden

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