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                    Ein Grund für den Besuch des 
                    einstigen Königreichs Sikkim (bis 1975) ist die herrliche 
                    Landschaft, die zudem von der frischen und vor allem 
                    angenehm kühlen Bergluft begleitet wird. Im 
                    Gegensatz zu den engen, stressigen Stadtgegenden Indiens 
                    findet man hier weite einsame Gebiete mit viel Platz und 
                    Natur. Man sagt den EInwohner des Staats nach, dass sie die 
                    freundlichsten in ganz Indiens sein sollen und eher 
                    schüchtern daher kommen. 
					 
                    Gerade Naturliebhaber sind 
                    hier an der richtigen Stelle. Man findet dicht bewaldete 
                    Hügel, Berge mit atemberaubenden Aussichten, Reisterrassen, 
                    blühende Sträucher und vieles mehr. Zudem 
                    sind überall im Staat Gompas und Stupas verteilt, die die 
                    Bergkämme verschönern. Hier findet man auch den 
                    dritthöchsten Berg der Welt, den Kanchenjunga, der an der 
                    grenze zu Nepal steht. Er erstreckt bis auf 8598 Meter Höhe. 
                    Auf diesem Berg werden im Herbst auch prächtige Feste 
                    gefeiert, die zu Gunsten des Schutzheiligen des Berges 
                    stattfinden. Natürlich hat man an vielen Ecken Sikkims die 
                    Ehre, diesen sagenhaft hohen Berg zu bewundern. Besonders 
                    schön ist das vor allem zum Sonnenaufgang, wenn die Ostseite 
                    des Bergs angestrahlt wird. 
					 
					
                    
                    Wie bereits angesprochen, war Sikkim sehr lange noch ein 
                    Königreich und wurde erst 1975 offizieller Bundesstaat 
                    Indiens. Es war lange kein besonders beliebtes Reiseland und 
                    erst in den letzten Jahren strömen mehr und mehr Touristen 
                    in den Staat. Das ist leider auch der Grund für die stetig 
                    wachsenden Betonbauten, die für die Reisenden errichtet 
                    werden und die traditionellen Dörfer und Häuser immer weiter 
                    abnehmen oder verkümmern. 
                     
 Auch wenn Sie sich aufgrund der geringen 
                    Fläche des Staats eventuell vorstellen, dass es ein schnell 
                    und leicht zu erkundendes Gebiet sein könnte, liegen Sie 
                    dabei falsch. Durch die vielen Berge und Hügel und teils 
                    auch recht schlechten Straßen, braucht man stellenweise drei 
                    bis vier Stunden, um von einem Tal ins andere zu kommen.
 
					
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