Die Tempelanlage stammt
aus dem 11. Jahrhundert und wurde vom "großen Übersetzer" Lotsava Ringchen Zangpo
gegründet. Es ist eine Anlage voll von tibetischer Kunst:
Zunächst betritt man die Anlage über ein Holztor, welches
mit indischen Schnitzereien verziert ist. Wenn man in den
Innenraum tritt, kann man eine Vielzahl von Malereien
erkennen, die kleine Dayani Buddhas abbilden. Eine Statue in
übermenschlicher Größe von Maitreya, Manjushri und
Avalokitesvara befinden sich ebenfalls hier und ragen bis
hoch in den ersten Stock. Mandala-Kunst sieht man in einem
Hinterzimmer der Tempelanalage. Latsava Ringchen Zangpo in
der gestalt eines Reptils steht links hinter einem Schrein,
der Buddha gewidmet ist. Auch kleine Figuren findet man
hier, die man detailliert betrachten sollte. Auch eine
Statue des Manjushri (dem Buddha der Weisheit) steht hier.
Nachdem man den Ausgang genommen hat, lohnt es sich in der
Gasse zwischen den Chortens nach oben zu schauen.
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