Über
Chitkul
Chitkul ist ein Dorf im Bezirk
Kinnaur von Himachal Pradesh,
welches das letzte bewohnte Dorf nahe der indisch-tibetischen
Grenzen ist. Die indische Straße endet hier.
Im Winter bleibt
Chitkul meistens mit Schnee bedeckt und die Bewohner
bewegen sich in unteren Regionen
von Himachal. Hier
werden Kartoffeln angebaut,
die eine der besten auf der
Welt zugleich sehr teuer
sind.
Chitkul ist ein kleines Dorf
mit wenigen Haushalten und Holzhäusern rund um den Tempel. Chitkul ist voll von
atemberaubenden Wanderungen für
verschiedenste Bedürfnisse (variieren
nach Länge und Fitness-Level). Ansonsten bietet der Ort
viele Wege zum Selbsterkunden. Es
gibt nur wenige Orte im Land, die
diese Schwerkraft
der Freiheit hat, welche auch von außen zu
spüren ist. Nachdem
Sie den Baspa Fluss
überqueren, gehen Sie
in Richtung Nagasthi. Der Zutritt
darüber hinaus ist den Zivilisten nicht gestattet, laut ITBP
Indo-Tibetan Border Police).
Als Besucher erhält man einen
einzigartigen Blick auf
die schönen
Wasserfälle, die aus den Bergen entspringen.
Jedoch geht
die Wanderung stark bergauf.
Das Dorf Chitkul ist sehr kalt und windig.
Die Wanderwege werden daher im November, nach dem ersten
Schneefall, geschlossen.
Versichern
Sie sich, dass Sie während Ihres Aufenthaltes in Chhitkul ausreichend Bargeld mit sich führen, da es
vor Ort keine Geldautomaten
gibt. Es gibt auch weder eine Klinik noch ein Krankenhaus
in dieser hügligen Gegend. In Notfällen müssen
Sie nach Sangla zurück
reisen.
Lage
Das Dorf liegt auf einer Höhe von 3480
m und ist
von Himalaya-Eichen- und Pinienwald
umringt. Chitkul bietet vielfältige
Ausblicke auf den schneebedeckten Himalaya mit
dem Baspa Fluss, der
unterhalb des Dorfes fließt. Durch den
starken Schneefall bleibt das Dorf
während des gesamten Winters schneebedeckt.
Im Sommer wechselt
das Dorf sein Farbenkleid in eines buntes
farbenfrohes Tal
mit Obstplantagen von Äpfeln, Aprikosen und
alten Holzhäusern. Chitkul
gehört zu einen der beliebtesten
und gleichzeitig ausgefallensten
Wanderrouten vom Himalaya
mit dem Anschluss zum
heiligen Kailash Kinnaur Yatra. Zudem
ist Chitkul auch die Heimat vom Kagyupa Tempel, der
im Buddhismus hoch verehrt wird.
Sehenswürdigkeiten
Bekannte Sehenswürdigkeiten in Chitkul
sind die Hausdächer, die
entweder aus Schiefer oder Holzbrettern
gemacht sind, der buddhistische
Tempel und ein kleiner Turm.
Der Kagyü-Tempel hat einen
hohen Stellenwert im alten Bild des Shakyamuni Buddhas.
Das Rad
des Mandala Lebens und
den vier richtungsweisenden
Königen auf beiden
Seiten der Türen sind darauf abgebildet. Chitkul ist fast
einer der letzte Punkte des
berühmten Kinner Kailash Parikrama, von wo
die Wanderung an Schwierigkeitsgrad
zunimmt.
Nach einem über 5.242 m
hohen Pass überquert man den Charang.
Es ist eine langer und steiler
Lauf nach unten, der durch
lockeres Geröll zum
Dorf Chitkul
(3,450 m) führt. Die
kraftvolle Göttin des Chitkul ist die einzige
nicht-buddhistische Gottheit,
die Achtung von den
Parikrama Pilgern
erhält. Es wird angenommen,
dass die örtliche Gottheit
auf die Gottheit des Gangotri bezogen
ist und noch bis vor kurzem die Einheimischen diese Gottheit, zu Fuß über
die hohen Pässe,
getragen haben.
Chitkul liegt etwa
40 km von Karcham.
Das Dorf ist dort gelegen, wo
sich die Hindustan-Tibet-Straße (NH 22)
aufteilt. Das Sangla
Tal ist ein
Genuss für Naturliebhaber.
Besonders die Strecke nach Raksham. Das Tal ist sehr schön.
Gerade der Blick
auf das linke Ufer des Baspa
Flusses, ermöglicht eine wunderschöne
Sicht über
schneebedeckte Berge sowie
eine vollkommene
Landschaft aus Apfelbäumen, Orchideen und Holzhäusern
(auf dem rechten Ufer).
Anbindung
Chitkul ist etwa 569 km von der Hauptstadt Delhi und 28 km
von der Stadt Sangla
entfernt. Dies ist das letzte
indische Dorf an der Grenze
zu China. Die Straße bringt Sie nicht zur
tatsächlichen
Grenze. Diese ist etwa 90 km
davor abgesperrt und unter der Kontrolle der indischen paramilitärischen
ITBP (Indo-Tibetan Border Police).
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