Das Sangla-Tal ist eigentlich ein sehr hübscher Ort.
Jedenfalls war er das bis zum Beginn des Baspa Hydroelectric Project,
das für den Bau etlicher Dämme und Barrikaden sorgte.
Trotzdem lohnt sich ein Besuch, um beispielsweise
traditionelle Bauten in der Kinnauri-Architektur zu
bestaunen. Während der Dussehra (Durga
Puja) ist das Tal voll, ein Besuch ist sehr stressig und man
kann davon abraten. Man gelangt in das Tal, indem man dem
Highway von Rekong
Peo nach Shimla folgt, immer entlang der großen Abflussrohre
des Kraftwerks des Projekts.
Im Tal befindet sich auch das gleichnamige Dorf Sangla. Vor
einiger Zeit war es noch ein sehr traditionelles Dorf mit
hübschen Häusern. Jetzt sieht man fast nur Betonbauten und
Hotels. Auch die Landschaft ist nicht mehr schön durch die
vielen Eingriffe in die Natur, wegen des Kraftwerks.
Ruhe findet man nur hinter den Hügeln. Dafür muss man eine
ganze Ecke wandern. Früher war das ganze Tal für seine
Friedlichkeit bekannt. Hinter dem Hügel sind auch noch
einige alte Steinhäuser und hinduistische und buddhistische
Tempel.
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