Sie können für diese Route aus Nubra starten. Hierzu braucht
man allerdings eine Genehmigung für dieses Gebiet. Der
Nubra-Fluss, der hier entlang fließt kommt direkt aus
dem Siachen-Gletscher, der sich mitten im umstrittenen
Gebiet zwischen Indien und Pakistan befindet. Aus
Sicherheitsgründen dürfen ausländische Touristen daher auch
nur bis Panamik fahren.
Man durchquert auf dem Weg
dorthin das Dorf Tirit. Hier kann man direkt zu einem
Wasserfall hinübersehen, der sich eine Felswand
herunterstürzt. Außerdem findet man hier in der Nähe die Zonzhar-Gompa,
die jedoch nur noch als Ruine vorhanden ist. Fährt man
weiter, so sieht man ein etwas größeres Dorf, das wirklich
beeindruckend ist aufgrund seiner farbenfrohen Häuser und
der recht modernen Samstemling Gompa. Wenn man sich 2 km zu
Fuß weiter begibt, entlang eines Flusses, so findet man die
Reste einer einstigen Zitadelle des Königs von Nubra. Man
findet hier auch die Ruinen ders dreistöckigen
Zamskhang-Palasts. Man kann hier auf das Dach klettern und
die Aussicht genießen. Allerdings ist das Gebäude nicht
unbedingt sicher. Sie sollten Acht geben!
Weiter geht die Fahrt bis nach Pinchamik, was einen Weiler
darstellt, der mit Gebetsrädern und Chorten bestückt ist.
Arbeiter schleppen hier eimerweise Pflanzen auf ihrem Rücken
hin und her. Auch eine kleine Gompa steht hier. Bei Panamik,
was ebenso ein Weiler ist, befinden sich heiße Quellen, die
aus den Felsspalten entspringen und orange-rot gefärbt sind
(eisenhaltig). Diese Quellen sind jedoch nicht so
faszinierend wie die umliegende Landschaft. Man kann von
hier das ganze Tal überblicken und sie Ensa Gompa erspähen.
Sie steht auf einer steilen Klippenwand. Man wundert sich,
wie sie darauf stehen bleiben kann.
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