Indien Pauschalreisen Direkt
Bei unseren Pauschalreisen werden die Reiseleistungen zu einem einheitlichen Gesamtpreis angeboten. Bei unseren Pauschalreisen sind zum Beispiel die folgenden Leistungen im Preis inklusive:


- Komplettes Besichtigungsprogramm laut Reiseverlauf.
- Unterbringung im Doppelzimmer / Einezelnzimmer mit  Dusche oder Bad/WC in den Hotels wie angegeben.
- Halbpension (Frühstück und Abendessen).
- Trinkwasser Flasche im Fahrzeug (1 Ltr. Pro Person / Tag)
- Ein Abendessen mit traditioneller Musik- und Tanzvorführung. (Auf Wunsch kann Abendessen oder alle Mahlzeiten während der gesamten Reise im voraus gebucht werden)
- Indischer Kochkurs bzw. Vorführung an einem Vormittag / Nachmittag
- Führung und Betreuung während des gesamten Reiseverlaufs durch eine deutschsprachige Reiseführung. Gute Englischsprachige Reiseführer stehen auch zur Verfügung.
- Ein klimatisiertes Fahrzeug einschl. Versicherung, Kraftstoff usw. sowie Chauffeur (erfahren, zuverlässig und englischsprachig) während der gesamten Rundreise.
- Handy Ladegerät wird im Fahrzeug zur Verfügung gestellt.
- Kofferservice in den Hotels
- Alle Eintrittsgelder so wie alle Steuern.
- Rund um die Uhr Erreichbarkeit für die Notfälle
- Reiseliteratur (auf Wusnch)

Einige der Beispiel-Reiserouten bzw. Reiseprogramme der Pauschalreisen in Indien sind wie folgt:

Nord Indien
8 Tage Reise - Das indische Goldene Dreieck Tour
Delhi - Jaipur - Agra - Delhi
10 Tage Höhepunkte Nord Indiens (inklusive einer Zugfahrt)
 
   Delhi - Jaipur - Fatehpur Sikri - Agra - Jhansi - Khajuraho - Varanasi - Delhi
14 Tage Rundreise in die Garhwal Kumaon Region
(Delhi - Haridwar - Uttarkashi - Gangotri - Rudraprayag - Badrinath - Joshimath - Ranikhet - Almora - Nainital - Corbett Nationalpark)

14 Tage Nordindien und Nepal Reise
Delhi - Jaipur - Fatehpur Sikri - Agra - Gwalior - Orcha - Khajuraho - Varanasi - Kathmandu - Delhi

Gujarat
14 Tage Rajasthan und Gujarat Rundreise
    (Delhi – Mathura – Agra – Karauli – Jaipur – Pushkar – Jojawar – Udaipur – Dungarpur – Ahmedabad – Bhavnagar – Palitana – Bhavnagar - Mumbai)

Süd Indien
12 Tage Süd Indien Reise zum Kennenlernen
   Chennai - Chidambaram - Trichy - Srirangam - Tanjore - Madurai - Periyar - Kumarakom - Kottayam - Alleppey - Cochin - Ooty - Mysore - Banglore

13 Tage Urlaub in Kerala
   Mumbai - Cochin - Munnar - Periyar - Kumarakom - Alleppey -  Cochin - Mumbai

 15 Tage Süd Indien Intensivreise
  Chennai - Covelong - Mahabalipuram - Pondicherry - Chidambaram - Kumbakonam - Tanjore - Srirangam - Trichy - Madurai - Periyar - Kumarakom - Kottayam - Alleppey - Cochin - Ooty - Mysore - Halebid - Belur - Sravanabelgola - Bangalore

Kerala
13 Tage Urlaub in Kerala
 Mumbai - Cochin - Munnar - Periyar - Kumarakom - Alleppey -  Cochin - Mumbai

Orissa
12 Tage Orissa Reise
Delhi - Bhubaneshwar - Puri - Gopalpur on Sea - Rayagada - Jeypore -
Visakhapatnam - Delhi
16 Tage Orissa Reise
Delhi - Bhubaneshwar - Gopalpur on Sea - Rayagada - Jeypore - Rayagada - Taptapani - Puri - Bhubaneshwar - Delh


Ladakh

15 Tage Ladakh und Nubra Tal Reise
Delhi - Leh (Tikse, Shey, Hemis, Spituk, Phyang, Choglamsar) - Lamayuru - Alchi - Nubra - Khadung La- Hundar - Deskit- Stok - Leh - Delhi - Agra - Delhi

Gruppenreise Ladakh Intensivreise
Delhi - Amritsar - Dharamsala - Jammu - Leh (Spituk, Phyang, Tikse, Shey, Hemis, Stok, Alchi, Likir) - Delhi

Gruppenreise Ladakh Reise zum Kennenlernen
Delhi - Leh (Tikse, Shey, Hemis, Spituk, Phyang, Choglamsar) - Lamayuru - Alchi - Leh - Delhi

Kashmir Ladakh  Himachal Per Landweg Reise
Delhi - Agra - Srinagar - Pahalgam - Kargil - Lamayuru - Leh - Alchi - Spituk - Phyang - Spituk - Phyang - Tikse - Shey -
Nubra Tal - Pangong Lake - Tanglangla - Sarchu - Jispa - Rohtang Pass – Manali - Mandi – Dharamshala Shimla – Kalka - Delhi

Kashmir Ladakh mit Nubra Tal per LandWeg Reise
Delhi – Agra - Srinagar – Sehenswürdigkeiten - Pahalgam - Kargil - Zozila - Drass - Lamayuru
- Leh - Alchi - Spituk - Phyang - Tikse - Shey - Nubra Tal - Delhi

Kashmir Ladakh auf dem Landweg
Delhi - Agra - Srinagar - Pahalgam - Kargil Zozila Pass - Drass - Lamayuru - Leh - Alchi -
Spituk - Phyang - Tikse - Shey - Hemis - Delhi

Nagaland
14 Tage Reise in Nagaland
(Dibrugarh – Sibsagar- Mon – Mokokchung – Tuensang – Pangsha –
Tuophema – Kohima – Dimapur)

Assam
15 Tage Assam und Bengalen mit Sunderbans-Kreuzfahrt
(Calcutta – Jorhat – Majuli – Kaziranga Nationalpark - Tezpur -
Manas Wildreservat – Sunderbans-Kreuzfahrt)

Buddha

Heilige Stätten der Buddhisten
Delhi – Agra – Sravasti - Kapilvastu – Lumbini – Kushinagar - Vaishali – Rajgir - Nalanda – Rajgir - Bodhgaya – Sarnath – Varanasi - Delhi


Uttranchal

14-Tage Rundreise in die Garhwal-Kumaon Region
Delhi - Haridwar - Uttarkashi - Gangotri -
Rudraprayag - Badrinath - Joshimath - Ranikhet - Almora - Nainital - Corbett Nationalpark

Nepal

14 Tage Nordindien und Nepal Reise
Delhi - Jaipur - Fatehpur Sikri - Agra - Gwalior - Orcha - Khajuraho - Varanasi -
Kathmandu - Delhi

Bhutan
14 Tage Bhutan Reise
Delhi – Paro - Thimpu - Phunakha - Bumthang - Tongsa - Phunakha - Paro - Kolkata

21 Tage Sikkim und Bhutan Reise
Delhi – Bagdogra – Darjeeling – Pemayangtse (Pelling) – Gangtok - Phuntsholing, Thimphu, Phunakha, Bumthang, Tongsa, Punakha, Paro, Kolkata

18 Tage Nepal und Bhutan Reise
Kathmandu – Syaymbhunath –Pashupatinath – Bodanth – Patan – Bhaktapur – Dakshinkali – Kathmandu - Paro - Tongsa - Bumthang - Phunakha - Thimpu - Paro - Kathmandu

Weitere Reiserouten erfahren Sie auf folgender Seite:
Indien Pauschalreisen

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Indien Pauschalreisen ab Delhi:
DAS ALTE FORT
Das Purana Qila oder Alte Fort war die Zitadelle des zweiten großen Mogulherrschers Humayun (1530-1540 und 1555/1556), die sich einst am Ufer des Yamuna erhob. Ihre majestätischen, allmählich zerbröckelnden Mauern liegen östlich der Mathura Road. Das Fort soll auf dem Boden der wunderbaren Hauptstadt Indraprastha stehen, die von den Pandava-Brüdern, den Helden des Mahabharata-Epos, erbaut wurde. Ein Dorf namens Inderpat (eine Abwandlung von Indraprastha) befand sich in der Tat unterhalb der Mauern, bis es die Briten bei der Errichtung von New Delhi nach draußen verlegten. Ausgrabungen brachten Keramikwaren von etwa 1000 v. Chr. zutage.

Humayun erbaute hier seine Hauptstadt Din Panah. Die heutige Zitadelle stammt jedoch von Sher Shah Suri (1540-45), einem fähigen Herrscher afghanischer Abstammung, der sich gegen Humayun erhob und ihn aus dem Land vertrieb. Während seiner kurzen Herrschaft reformierte Sher Shah die Verwaltung und schuf die Grand Trunk Road, die heutige Sher Shah Suri Marg, die noch immer die Hauptverkehrsader des Landes bildet. Da es seinen Nachfolgern an der nötigen Kompetenz mangelte, gelang es Humayun schließlich, sein Königreich zurückzuerobern.

Auf der anderen Seite der Mathura Road, gegenüber dem Haupteingang des Forts, steht das eindrucksvolle Sher Shah Gate, eines der Satdttore des unter dem Afghanen stark expandierenden Delhi. Daneben steht in nördlicher Richtung die unter Akbar 1561 erbaute Khairu’I-Manazil-Moschee. Die Straße zum Haupttor des Forts im Westen ist von Verkaufsständen gesäumt, an denen Tee, kleine Imbisse und Eis feilgeboten werden.

Zwei einzigartige Bauwerke sind im Fort noch erhalten. Die hübsche Qal’a-I-Kuhna-Moschee wurde von Sher Shah 1541 auf einem der höchsten Punkte der Festung errichtet. Architektonisch erinnert sie an die soliden, einfachen Moscheen aus der Sultanatszeit, läßt jedoch bereits die anmutigen und kunstvolleren Formen des Mogulstils erahnen. Der Sher Mandal, ein achteckiger Pavillon aus rotem Sandstein, diente Humayun angeblich als Bibliothek. Seine steilen Stufen wurden dem Herrscher zum Verhängnis, als er sich bei einem Sturz tödliche Verletzungen zuzog. In dem von Bäumen umgebenen Tempel der Maharani Kunti ist ein Bildnis von Kunti, der Mutter der Pandavas, zu sehen.

Von den Zinnen überblickt man die Eisenbahnlinie zwischen Delhi und Bombay. Im Norden zeichnen sich die modernen Pavillons des Ausstellungsgeländes am Horizont ab, im Süden erstreckt sich der National Zoological Park. Unterhalb der Ostmauern des Forts steht bei der Bushaltestelle Pragati Maidan der angeblich auf die Mahabharata-Ära zurückgehende Bhairon-Tempel. Hier werden dem Gott Bhairon, einer Inkarnation von Schiwa, Trankopfer in Form von Whiskey dargebracht. Die wichtigsten Götzenbilder von Bhairon, der Affengott Hanuman und der Pandava-Bruder Bhima, sind silbern und orange bemalte Felsen mit großen Augen. In einer moderneren Version hält Bhairon in einer Hand den Kopf eines Menschen, in der anderen eine Flasche. Zu seinen Füßen liegt der schwarze Hund, der ihm als Reittier dient.

Nördlich des Purana Qila: Neben unzähligen anderen Ausstellungen beherbergt Pragati Maidan alljährlich im November die internationale Handelsmesse. Eine zusätzliche Attraktion bietet der Jahrmarkt Appu Ghar, benannt nach dem Elefanten Appu, der bei den Asien-spielen 1982 als Maskottchen diente. Auf der anderen Straßenseite sind die Kuppeln von Indiens oberstem Gerichtshof zu sehen.

An der Kreuzung von Mathura Road und Bhairon Marg befindet sich neben dem Museum der Schrein eines moslemischen Heiligen Matka Shah. Von der Straße aus sieht man Bäume, die mit großen runden Wasserkrügen aus Ton (matkas) geschmückt sind. Das Grab des Heiligen liegt auf einem kleinen Hügel, der im 13. Jahrhundert noch das Ufer des Yamuna säumte. Aufgrund seiner großen Anhängerschaft unterzog Sultan Balban ihn einer Prüfung. Statt einer Speisengabe schickte er ihm Lehm und Eisen. Doch die Gebete des Heiligen verwandelten beides in Kichererbsen und braunen Zucker. Das Wasser in seiner matka wurde auf wundersame Weise zu Milch, so daß alle Anwesenden satt wurden. Heute kommen die Gläubigen an sein Grab, um ihn um Hilfe zu bitten. Geht ihr Wunsch in Erfüllung, kehren sie am Erntedankfest mit einer matka, Kichererbsen, Zucker und Milch zurück.

Auf der nach Norden weisenden Bahadur Shah Zafar Marg, der indischen Fleet Street, reihen sich die Büros der fürrenden Tageszeitungen des Landes: The Times of India, der Indian Express sowie die in Hindi erscheinende Navbharat Times und Jansatta. Hier befindet sich auch das Puppenmuseum – Shankar’s International Doll Museum.

Unmittelbar nördlich der Zeitungs-häuser führt eine Straße zu einem großen Parkplatz an den Mauern von Feroze Shah Kotla, der Fünften Stadt Delhis, die Feroze Shah Tughlaq (1351-1388) erbaute. Die Zitadelle lag früher am Ufer des Yamuna. Heute erinnert nur noch wenig an den einstigen Glanz der Hauptstadt von Feroze Shah, da die Steine der Ruinen im 17. Jahrhundert für den Bau von Old Delhi eine nützlichere Verwendung fanden.

Die Zitadelle bestand aus zwei großen viereckigen Komplexen. Die nördlichen Ruinen liegen in einem hübschen Park. Man betritt die Anlage durch ein riesiges Festungstor. Das interessanteste Monument im Innern ähnelt einer Stufenpyra-mide, auf der eine polierte Ashoka-Säule thront. Feroze Shah ließ die in Ambala auf Befehl von Kaiser Ashok (273 bis 232 v. Chr.) errichtete Säule als Denkmal für künftige Generationen nach Delhi bringen. In weiche Seide gebettet, wurde sie auf einem Wagen mit 42 Rädern von 8000 Mann zum Yamuna gezogen und von dort nach Delhi verschifft.

In der Nähe befindet sich die 1354 erbaute Jama Masjid, eine der größten Moscheen der Sultanatszeit. In ihr Fundament sind eine Reihe von Zellen eingelassen. Amir Timur (Timur der Lahme). ein Vorfahre der Moguln, predigte in der Moschee, nachdem er 1938 die Stadt geplündert hatte. Mit reicher Beute, einschließlich Frauen und talentierter Handwerker für den Bau seiner Stadt, kehrte er nach Samarkand zurück.

Den südlichen Abschnitt von Feroze Shah Kotla nimmt das Dorf Vikramnagar ein. Es erweckt den Eindruck, als läge es schon seit Jahrhunderten im Schatten der Stadtmauern. Tatsächlich sind die meisten Einwohner jedoch Flüchtlingsfamilien aus Pakistan, die 1947 nach Delhi kamen und immer noch auf die Zuweisung geeigneter Wohnungen durch die indische Regierung warten. Nördlich der Ruinen liegen das Ambedkar-Stadion und die berühmten,,Feroze Shah Kotla“-Kricketplätze, wo die meisten Testspiele in Delhi stattfinden.

Etwa in der Mitte der Bahadur Shah Zafar Marg. direkt nördlich des Eingangs zu den Ruinen und gegenüber dem Maulana Azad Medical College, steht das ,,Blutige Tor“ Khuni Darwaza. Hier erschoß der Engländer Lieutenant Hodson 1858 zwei Söhne des letzten Mogulherrschers Bahadur Shah Zafar.

Südlich des Purana Qila: Der 75 Hektar große schattige Zoo zieht mit seinen 1600 Tieren jährlich fast drei Millionen Besucher an. Auch Enten und andere Wildvögel machen auf ihrer Wanderschaft dort halt. Im Winter tummeln sich Tausende Fleckschnabelenten, Krickenten und Löffler an den Teichen. Von September bis November nisten Störche, während man von April bis Juli Reiherhorste beobachten kann. Außerdem hält der Zoo seltene weiße Tiger.

Weiter südlich auf der Mathura Road kommt man am Sunder-Nagar-Markt vorbei. Während des Diwali-Festes muß man sich durch Menschenmassen kämpfen und mit dem Personal feilschen, bevor man hier Süßigkeiten kaufen kann.

Außerdem gibt es mehrere gute Juweliere und Handwerker, die sich auf Antiquitäten oder hochwertige Reproduktionen spezialisiert haben.

Ein Stück weiter südlich gelangt man an der Kreuzung von Lodi und Mathura Road an einen geschichtsträchtigen Kreisverkehr, in dessen Mitte ein achteckiges Grabmal mit einer zweifachen Kuppel steht. Es stammt aus der frühen Mogulzeit und ist als einziges in Delhi im typisch zentralasiatischen Stil errichtet. Obwohl Sabz Burj eigentlich ,,Grüner Turm“ bedeutet, hat man die schöne Kuppel bei der Renovierung mit hellblauen Ziegeln bedeckt.

Auf der Mathura Road Richtung Süden kommt man durch das Wohnviertel Nizamuddin. Im Osten, an der Kreuzung zum Bahnhof von Nizamuddin, steht das wuchtige quadratische Grabmal von Abd’ur Rahim Khan-i-Khanan, einem 1627 verstorbenen Dichter und General, der in den Diensten der Mogulherrscher Akbar und Jahangir stand.

Fährt man die Lodi Road in westlicher Richtung hinunter, kommt man an der moslemischen Siedlung Nizamuddin, hohen Regierungsgebäuden und den riesigen Flutlichtern des Jawaharlal-Nehru-Stadions vorbei, das 1982 für die Asienspiele erbaut wurde. An der Nordseite der Straße liegen Delhis Golfplatz und die Lodi-Gärten, benannt nach der vor den Moguln herrschenden Lodi-Dynastie. An Wochenenden strömen Tausende picknickende Erholungssuchende in die gepflegte Gartenanlage, die einfache Steingräber aus der Sultanatszeit enthält.

Im Süden, in der Nähe der Lodi Road, befindet sich das achteckige Grabmal von Muhammed Shah (1434-1444) aus der Saiyyid-Dynastie. In der Mitte des Parks erhebt sich die Bara Gumbad oder Große Kuppel, das imposante Grabmal eines Adligen aus der Lodi-Periode.

Daneben steht eine Moschee aus Quadersteinen mit Inschriften aus dem Koran. Etwa 50 Meter weiter liegt das große quadratische Grabmal Shish Gumbad, das ebenfalls aus der Lodi-Periode stammt, wenngleich nicht bekannt ist, wessen Gebeine hier ruhen. Sikandar Lodi (1489-1517) ist in einem achteckigen Grabmal bestattet, das im nördlichen Teil des Gartens neben einem künstlichen See steht.

An der Ostseite des Parks liegt das India International Centre, ein Club mit einer schönen Bibliothek und einer gut geführten, leider nur für Mitglieder geöffneten Bar. Die Konzerte und Tanzdar-bietungen im Club sind dagegen auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Nordöstlich des Parks befindet sich der Khan-Markt, auf dem es von Ersatzteilen für Autos über Obst und Blumen bis hin zu Töpfen und Medizin alles zu kaufen gibt. Dort findet man auch diverse Buchläden, die sich insbesondere auf Literatur über Indien spezialisiert haben.

Am westlichen Ende der Lodi Road erhebt sich eines der Wahrzeichen der Stadt – das Grabmal von Safdarjang. Seine weiße Zwiebelkuppel überragt die umliegenden weitläufigen Mogulgärten. Das mit Steinen aus dem Grabmal von Khan-i-Khanan geschmückte Mausoleum ist ein Beispiel für die letzte und dekadente Blüte der Mogul-Architektur in Delhi. Safdarjang war ein mächtiger Adliger und spielte eine wichtige Rolle in den Bürgerkriegen, die das Reich zu seinen Lebzeiten erschütterten. Er war einer der Begründer der Herrscherfamilie von Avadh, die unabhängig vom Kaiser in Delhi regierte und die Stadt Lucknow in ein Kunst- und Kulturzentrum verwan-delte. Sein Sohn Shuja-ud-Daula erbaute ihm für 300 000 Rupien das letzte große Mausoleum der Mogulhauptstadt. Mehr über Indien Pauschalreisen ab Delhi erfahren Sei auf Anfrage !

 

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