Tag 02: (Sonntag) Bijapur
Nach dem Frühstück fahren Wir zu der
Besichtigung von Bijapur.
Bijapur
mit seinen ist das Agra des Südens. Es steckt
voller Ruinen und noch gut erhaltener Moscheen,
Mausoleen, Paläste, Befestigungsanlagen und
enthält, wie auch agra, ein weltweit berühmtes
Mausoleum das Golgumbaz. All diese Bauten sind
wahre Schmuckstücke aus dem 15. bis 17.
Jahrhundert und Musterbeispiele der moslemischen
Architektur. Wir besichtigen Gol Gumbaz &
Ibrahim Rouza.
Alles überstrahlt aber das Mausoleum Golgumbaz,
ein enormer Bau mit einer Kuppel in der Form
einer Halbkugel, von der man sagt, sie sei die
zweitgrößte der Welt. Von weither ist dieser Bau
bereits zu sehen. Er wurde während der
Herrschaft von Mohammed Adil Shah (1626-1656)
gebaut. Die schmucklose Grazie der Baudenkmäler
von Bijapur steht in einem krassen Gegensatz zu
den extravaganten Skulpturen der Chalukyan- und
Hoysala-Tempel des Südens. Zu den wohl schönsten
und am besten gegliederten islamischen
Monumenten der ganzen Welt gehört das Ibrahim
Roza-Mausoleum. Zum Mittagessen werden Sie zu
Ihrem Zug gefahren.
Als nächstes besichtigen wir
Jami-e-Masjid,
auch
dieses Gebäude stimmt in seinen Proportionen,
mit seinen lieblichen Bögen, der schönen Kuppel
und dem großen Innenhof mit Brunnen und
Wasserbecken. Insgesamt gehören 10.800 m² zu
dieser Anlage, die Platz für 2250 Gläubige
bietet. Der Platz für die Menschen ist auf dem
polierten Fußboden der Moschee markiert.
Ornamente fahlen völlig; die Moschee beeindruckt
von allem durch ihre Schlichtheit. Das flache
Dach erreicht man über mehrere Treppen. Die
Moschee ließ Ali Adil Shah I. (1557-80)
errichten. Unter seiner Herrschaft wurden auch
die Stadtmauern, die Gagan Mahal und ein
öffentliches Wassernetz gebaut. Als letztes
schauen Sie sich
Mehtar Mahal, oft fotografiert – ist typisch für
die Architektur von Bijapur und ist reichlich
mit Skulpturen geschmückt. Es dient als
Ornamentbogen, der zu einer kleinen Moschee
führt. Der Zug fährt Richtung
Aihole.
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen & Abendessen |
Tag 03: (Montag)
Aihole - Pattadakal
Nach einem rechtzeitigen Frühstück verlassen Sie
den Zug und erkunden die Stadt Aihole.
Aihole war die Hauptstadt der
chalukyans während des 4.-7. Jahrhunderts. Aus
dieser Zeit stammt eine meisterhafte
Hindu-Tempelarchitektur, und zwar in einer
Bandbreite von der frühesten Zeit, wie beim
Ladkhan-Tempel, bis hin zu den späteren, viel
feiner ausgearbeiteten Tempeln Kunligudi und
Durgigudi. Der Durgigudi-Tempel weist noch eine
Besonderheit für indische Tempel auf: Er hat
eine runde Form und
einen sehr einfachen Gopuram, einen Turm über
dem Eingangsbogen. Diese Art Bauten sind typisch
für die Tempel in
Tamil Nadu. In und um Aihole
stehen 70 Tempelbauten. Sie alle sind Zeugen
einer Zeitspanne, in der die Chalukynas sich
intensiv mit der Tempelarchitektur
beschäftigten. Die meisten dieser Bauten sind in
einem guten Zustand. Zum Mittagessen werden Sie
zum Zug gefahren. Anschließend besichtigen wir
Pattadakal.
Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes war Pattadakal
im 7. und 8. Jahrhundert. In dieser Zeit
entstanden auch die meisten Tempel in der
Umgebung. Er Ort war nicht nur die zweite
Hauptstadt der Chalukyans von
Badami, sondern
auch Schauplatz aller Krönungsfeierlichkeiten.
Das bedeutendste Bauwerk ist der Lokeshwari-
oder Virupaksha-Tempel, ein großer Bau, dessen
Skulpturen Geschichten aus dem Ramayana und
Mahabharata erzählen. Sie lassen auch einen
Eindruck von sozialen Leben der ersten
Chalukyans entstehen. Die Bildhauereien am
Mallikarjuna-Tempel berichten aus der Bhagavata.
Das ist die Geschichte des Lord Krishna. Schauen
Sie sich auch en alten Jain-Tempel mit seinen
steinernen Elefanten an. Er steht 1 km außerhalb
der Stadt. Der Zug fährt nach Hampi
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen & Abendessen
Tag 04: (Dienstag)
Hampi
Der Zug kommt heute in
Hospett
an.
Von Hospet aus unternehmen wir eine Exkursion
nach Hampi.
Hampi (Vijayanagar)
war einmal die Hauptstadt des größten indischen
Hindureichs. Die Stadt wurde gegründet von den
beiden Prinzen Harihara und Bukka (1336) und
erreichte seine Blütezeit unter Krishnadevaraya
(1509-29). Damals gehörte zu diesem Königreich
die gesamte Halbinsel südlich der beiden Flüsse
KHampi (Vijayanagar) war einmal die Hauptstadt
des größten indischen Hindureichs. Die Stadt
wurde gegründet von den beiden Prinzen Harihara
und Bukka (1336) und erreichte seine Blütezeit
unter Krishnadevaraya (1509-29). Damals gehörte
zu diesem Königreich die gesamte Halbinsel
südlich der beiden Flüsse Krishna und
Tungabhadra, ausgenommen nur ein paar
handeltreibende Fürstentümer an der
Malabarküsterishna und Tungabhadra, ausgenommen
nur ein paar handeltreibende Fürstentümer an der
Malabarküste. Hampi liegt inmitten einer
eigenartigen, aber sehr schönen Landschaft.
Sanfte Hügel mit breiten Kuppeln bestimmen das
Bild, durch die sich der Tungabhadra River
schlängelt. Er hat für Land und Leute eine
magische Bedeutung. Überall in der Landschaft
verstreut liegen Tempelruinen. Wer gewillt ist,
ein bisschen früher aufzustehen, kann sich dies
alles zu Fuß an einem Tag ansehen. Nach der
Besichtigung Rückfahrt zum Zug.
Anschließend besuchen Sie eine Skulptur Schule
und eine Weberei, wo noch wie in den alten
Zeiten gearbeitet wird oder machen Sie einen
Spaziergang durch den Ort Badami, bevor Sie
zurück zum Zug gefahren werden.Abendessen
am Board. Der Zug fährt nach Hyderabad.
Tag 05: (Mittwoch)
Hyderabad
Ankunft in
Hyderabad. Hyderabad war früher der
Sitz des sagenhaft reichen Nizams von Hyderbad.
Belebte Basare umgeben beeindruckende islamische
Monumente aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Nach
dem Frühstück fahren wir zu den Dörfern von
Pochampally. Diese Dörfer sind bekannt als die
Dörfer von Weberfamilien. Die Saris & Textilien
aus diesem Ort sind bei der Bevölkerung in
Indien sehr beliebt. Sie verbringen einige
Stunden in diesem Ort und dann fahren zum Zug.
Nach dem Mittagessen fahren Sie in die Altstadt
von Hyderabad und besichrigen Char Minar. Diesen
riesigen Triumphbogen ließ Mohammed Quli Qutab
Shah im Jahr 1590 erbauen. Er hatte einen guten
Grund dafür, denn eine verheerende Seuche war
gerade überwunden. Daran soll dieser Bogen
erinnern. Er steht mitten in der ummauerten
Stadt. Rings um ihn herum quirlt das bunte Leben
des Basars. Der Blick vom Tirumphbogen hinunter
auf das geschäftige Treiben der Stadt ist
wirklich beeindruckend. Ein Bild dieses
Baudenkmals ziert jede Packung der
Charminar-Zigaretten, eine der bekanntesten
Marken in Indien. Die Märkte um Char Minar ist
noch sehr ursprünglich. Wir unternehmen
Spaziergang durch den Bazar von Hyderabad. Eine
Tea Pause ist in einem alten Palast (jetzt ein
Hotel) vorgesehen. Am Nachmittag werden Sie dann
zurück zu Ihrem Zug gefahren. Der Zug fährt nach
Aurangabad.
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen & Abendessen
Tag 06: (Donnerstag)
Aurangabad - Ellora Höhlen
Aurangzebs Sohn ließ 1679
dieses Grabmal für Aurangzebs Frau
Rabia-ud-Darani erbauen. Nach
dem Mittagessen auf dem Zug unternehmen wir eine
Exkursion durch die Landschaft nach Ellora. Die
Höhlen von Ellora liegen etwa 30 km von
Aurangabad entfernt. Sind die Höhlen von Ajanta
berühmt wegen der Malereien, so sind es bei
diesen Höhlen die Skulpturen, die bei Besuchern
Bewunderung hervorrufen. Die Höhlen von Ellora
wurden erst gebaut, als die Höhlen von Ajanta
bereits fertig waren. Man nimmt an, dass die
Erbauer der Höhlen von Ajanta plötzlich ihre
Arbeitsstelle verließen und nach Ellora kamen.
Aber die Höhlen hier sind nicht alle
buddhistischen Ursprungs wie die in Ajanta.
Buddhistisch sind nur die ersten Höhlenbauten.
Da der Buddhismus zu diesem Zeitpunkt schon an
Bedeutung verlor, fügte man hinduistische und
danach auch noch jainistische Höhlen hinzu. Nach
der Besichtigung Rückfahrt zum Zug nach
Aurangabad, Abendessen am Board.
Tag 07: (Freitag) - Exkursion zu den
Ajanta Höhlen - Fahrt nach Nashik
Der Zug kommt heute am Jalgaon Bahnhof an. Nach
dem Frühstück verlassen wir den Zug und fahren
zu den Ajanta
Höhlen (UNESCO-Welterbe).
Abgesehen von der Höhle Nr. 4 mit einem
gratartigen Dach wie die Hühle in Karla sind all
anderen Höhlen Klöster (Viharas) und keine
Tempel (Chaityas). Vor der Höhle Nr. 4 steht ein
jetzt zerfallener Stupa. Die Höhle Nr. 3 ist
rechteckig und durch 12 sehr fein bearbeitete
Säulen geschmückt. Außerdem findet man darin
eine Reihe von Skulpturen, die Szenen aus einer
der Jatakas darstellen. Die östliche Gruppe
(Höhlen 6-10): Verhältnismäßig gut erhalten ist
die Höhle Nr. 6 Die Frauenskulpturen in ihr
zeichnen sich durch die besonders gut
ausgearbeiteten Haarknoten aus und sind auch
sonst reich verziert. Außerdem kann man sich
eine große Buddhastatue ansehen, und auch Ganesh
ist vertreten. Die Höhle Nr. 7 ist die
interessanteste der Höhlen von Aurangabad. Dies
gilt insbesondere wegen der Figuren und
Skulpturen. Die Frauenfiguren fallen wegen der
knappen Bekleidung ins Auge, sind aber auch mit
viel Schmuck verziert. Links von der Höhle steht
eine riesige Darstellung eines Bodhisattva. Er
bittet um Erlösung von 8 Ängsten, die als Feuer,
Schwert des Feindes, Ketten, Schiffswrack,
Löwen, Schlangen, verwirrter Elefant und Tod,
dargestellt als Dämon, zu sehen sind.
Nach der Besichtigung von Ajanta Höhlen fahren
Sie zurück zu Ihrem Luxus Zug. Den restlichen
Tag haben Sie zur freien Verfügung im Zug. Der
Zug fährt nach Mumbai
Tag 08: (Samstag) Ende
der Zugreise in Mumbai
Nach dem Frühstück steigen Sie am Bahnhof
Chhatrapati Shivaji Terminus Railway Station von
Mumbai
aus. Unser Fahrer wartet auf Sie mit
Ihrem Namensschild und fährt Sie zum Hotel /
nächsten Ziel (Ende der Reise)..
|