ohne Bett. Es gibt zwar ein Hotel oder
Haus (je nachdem, wie man es auffasst), aber das ist meist auch
belegt. Mieten Sie sich ein leeres Zimmer, geht es an die
Arbeit, denn die Matratzen müssen Sie sich in einem der beiden
Läden im Ort leihen. Augenscheinlich bleibt man hier
mindestens eine Woche oder länger. Der Strand ist zauberhaft,
der Ort friedlich und die Menschen freundlich. In Harambol
leben ohnehin nicht mehr als ein paar hundert Leute, meistens
Fischer. Zu ihnen gesellen sich in den Monaten November bis
Februar einige hundert Touristen. Wenn sie über den felsigen
Hügel gehen, erreichen Sie nach gut 10 Minuten einen weiteren
Strand. Das ist der letzte Hippiestrand. An ihm leben junge
Menschen in selbstgebauten Palmhüttern an den Hängen eines
Dschungeltales. Durch dieses Tal fließt ein Fluss, der einen
Binnensee schuf, nur 20 m vom Meer entfernt. Traurig ist, dass
dieser See verschmutzt wird, weil sich die Menschen mit Seife
in ihm waschen. |