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Individuelle Kerala Indienreisen - Rundreisen - Maßgeschneiderte Kerala Urlaub Reiseangebote vom lokalen Direktanbieter !

Kerala, das zauberhaft grüne Land, ist ein schmaler, fruchtbarer Küstenstreifen im Südwesten von Indien. Er grenzt zur Landseite hin an die Western Ghats. Diese hohen Gebirgszüge waren es auch, die Kerala vor Invasoren aus anderen Teilen Indiens schützten. Allerdings blickt Kerala auf eine lange Geschichte in Bezug auf die Kontakte zur restlichen Welt zurück. Noch immer leben in Cochin Nachfahren früherer jüdischer Siedler, die bereits vor 2.000 Jahren auf ihrer Flucht aus Palästina nach Indien kamen. Kerala ist auch schon lange die Heimat einiger Christen, wie es diese in Europa gibt. Die Portugiesen staunten nicht schlecht, als sie bei ihrer Ankunft in diesem Teil Indiens vor 500 Jahren bereits Christen entlang der Malabarküste vorfanden. Ihre Entrüstung wuchs um so mehr, als sie erfahren mussten, dass die hier lebenden Christen noch nie etwas vom Papst gehört hatten. Für Besucher hält Kerala einige der schönsten Strände Indiens bereit, einen einzigartigen Wildpark in Periyar, eine recht seltene Mischung unterschiedlicher Kulturen sowie einige recht ungewöhnliche Verkehrsmittel. Hier gilt noch mehr als in anderen Gegenden, dass bereits die Anreise die Hälfte der Freude ausmacht, die eine Reise ohnehin bringt. Dies trifft besonders für die Back-Watertouren durch die küstennahen Lagunen zu. Vor allem aber bietet Kerala eine unbeschwerte, heitere Atmosphäre – im Gegensatz zu dem sonst üblichen indischen Gewühl und Gewirr.

Kerala individuelle Rundreisen & Urlaub Angebote

 * Reise nach Kerala 
 
[14 Tage]
Mumbai - Cochin - Munnar - Carmelia Haven - Periyar - Kumarakom - Kottayam - Alleppey - Mararikulam - Cochin - Mumbai


 * Urlaub in Kerala  [13 Tage]
Mumbai - Cochin - Munnar - Periyar - Kumarakom - Alleppey -  Cochin - Mumbai

 

Kerala Gruppenreisen & Pauschalreisen


 *12 Tage Südindien Reise zum Kennenlernen
   Chennai - Chidambaram - Trichy - Srirangam - Tanjore - Madurai - Periyar - Kumarakom - Kottayam - Alleppey - Cochin - Ooty - Mysore - Banglore 

 *13 Tage Urlaub in Kerala
   Mumbai - Cochin - Munnar - Periyar - Kumarakom - Alleppey -  Cochin - Mumbai 


*15 Tage Südindien Intensivreise
  Chennai - Covelong - Mahabalipuram - Pondicherry - Chidambaram - Kumbakonam - Tanjore - Srirangam - Trichy - Madurai - Periyar - Kumarakom - Kottayam - Alleppey - Cochin - Ooty - Mysore - Halebid - Belur - Sravanabelgola - Bangalore

 

*32 Tage Südindien: Tempel , Natur & Strände
Chennai – Mahabalipuram - Kanchipuram - Pondicherry - Chidambaram - Kumbakonam - Tanjore - Srirangam - Trichy - Madurai - Karaikkudi - Rameswaram – Kanniyakumari - Colachel – Padmanabhapuram – Kovalam - Kumarakom - Kottayam - Alleppey - Cochin - Conoor - Ooty - Mysore - Hassan - Halebid - Belur - Hospet (Hampi) - Vijayanagar - Aihole - Badami - Pattadakal - Goa


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-: Wichtige Informationen und Links :-

Wichtige Hinweise & Reiseinformationen für Kerala Reisen
 

Touristen Karte von Kerala, Andhra Pradesh, Karnataka, Tamilnadu
 
Feste in Kerala, Feste in Tamilnadu, Feste in Andhra Pradesh, Feste in Karnataka
 
Gruppenreisen: Termine, Preise und Übersicht
 
Autovermietung / Autoverleih mit privat Fahrer (Chauffeur) in Kerala
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Städte und Sehenswürdigkeiten in Kerala
 

Über Kerala Alleppey Calicut (Kozhikode)
Cochin und Ernakulam Das Gebiet nörd. von Calicut Die Umgebung von Cochin
Kottayam Lakshadeep Periyar-Wildschutzgebiet
Quilon Trichur Trivandrum
Verkala Weitere Schutzgebiete

Es gibt viele Gründe, warum man Kerala besuchen und dort Urlaub machen sollte. Hier sind einige davon:

Natürliche Schönheit: Kerala wird oft als "God's Own Country" bezeichnet und ist bekannt für seine atemberaubende natürliche Schönheit. Von den üppigen grünen Teeplantagen über die malerischen Backwaters bis hin zu den goldenen Stränden am Arabischen Meer bietet Kerala eine vielfältige und reizvolle Landschaft.

Backwaters-Erfahrung: Die Backwaters von Kerala sind einzigartig und ein absolutes Highlight. Es handelt sich um ein ausgedehntes Netzwerk von Wasserstraßen, Seen und Lagunen, die von malerischen Dörfern und üppiger Vegetation umgeben sind. Eine Bootsfahrt auf einem traditionellen Hausboot durch die Backwaters ist eine unvergessliche Erfahrung.

Ayurveda und Wellness: Kerala ist auch bekannt für seine Ayurveda-Behandlungen und Wellness-Angebote. Ayurveda ist eine uralte indische Heilkunst, die auf ganzheitlichen Prinzipien basiert. In Kerala finden Sie zahlreiche erstklassige Ayurveda-Resorts und -Zentren, in denen Sie sich verwöhnen lassen und Körper, Geist und Seele regenerieren können.

Kulturelles Erbe: Kerala hat eine reiche kulturelle Geschichte und ist stolz auf seine traditionelle Kunst, Musik, Tanzformen und Architektur. Von den prächtigen Tempeln bis hin zu den farbenfrohen Festivals wie dem Onam und dem Thrissur Pooram bietet Kerala einen faszinierenden Einblick in die lebendige Kultur der Region.

Gastronomie: Kerala ist auch für seine köstliche Küche bekannt. Probieren Sie die vielfältigen Aromen von Gewürzen, frischen Meeresfrüchten, Kokosnuss und traditionellen Gerichten wie dem berühmten Kerala-Fischcurry. Die authentische Küche Keralas wird sicherlich Ihren Gaumen verwöhnen.

Abenteuer und Naturparks: Wenn Sie ein Abenteuerliebhaber sind, bietet Kerala auch Outdoor-Aktivitäten wie Trekking in den Western Ghats, Wildtier-Safaris in den Nationalparks wie Periyar und Eravikulam, Vogelbeobachtung und vieles mehr. Die Naturliebhaber werden von der Artenvielfalt und dem Ökosystem Keralas begeistert sein.

Diese Gründe sind nur ein kleiner Einblick in das, was Kerala als Reiseziel zu bieten hat. Es ist ein Ort, der sowohl Entspannung als auch Abenteuer, Kultur und Natur verbindet und somit für jeden Reisenden etwas zu bieten hat.


Weitere Informationen zu Ihren Ferien im Kokussnussland:

Karala ist ein geschäftiger, kleiner, grüner Bundesstaat an der Westküste Indiens. Hier wurde das Christentum vom Apostel Thomas erstmals im Jahre 52 auf dem Subkontinent eingeführt. Der Islam erreichte ihn dann im Jahre 643. Die erste europäische Handelskolonie wurde in Goa 1498 errichtet, die erste kommunistische Regierung hier auf demokratischem Wege gewählt und abgewählt. Kerala ist auch der erste Bundesstaat Indiens, in dem die gesamte Bevölkerung lessen und schreiben kann.

Die Hauptstadt Thiruvananthapuran (Trivandrum) war einst die Metropole des Fürstentums Travancore, und die beschatteten Alleen und herrschaftlichen alten Gebäude vermitteln noch einen Eindruck dieser Ära. Das Napier Museum besteht aus schönem rot-weißem Mauerwerk. Es gibt dort eine interessante Ausstellung hiesigen Handwerks und von Artefakten sowie eine Sammlung von Gemälden des berühmten Künstlerprinzen Ravi Verma, der mythologische Motive verwendet. Mit dem Auto zu erreichen ist das East Fort; einen Halt gilt es am CV Kalari Sangam einzulegen, einer Turnhalle im traditionellen Stil, wo die älteste Selbstverteidigungskunst der Welt gelehrt wird – Kalarippayat. Anschließend geht es weiter nach Kovalam (13 Kilometer), einer Ausdehnung schwarzgoldenen Sandes zwischen zwei von Hotels gekrönten Kliffen. Hier hielten sich einst die Prinzen und Damen des Hofes auf, und es war der erste Strand Indiens, an dem eine internationale Ferienanlage errichtet wurde. Es gibt Hotels gehobenen Anspruchs wie auch Touristenbungalows. Heute gibt es hier sehr viele Hotels & Resorts, die für einen Erholung Urlaub geeignet sind.

Eine Erkundung lohnen zudem: Ponmudi (56 Kilometer), eine kleine Ansammlung von Touristenhütten auf Grashügeln, die sich gut fürs Wandern eignen; der Pad Manabhapuram Palace (53 Kilometer), ein schöner alter Komplex, der ausgiebigen Gebrauch von Holz und den mehrfachen Dächern der traditionellen Kerala-Architektur macht. Das Königsbett ist aus medizinischen Hölzern gefertigt. Sehenswert sind auch die Waffen der NairKrieger und die großen, aus einer geheimen Legierung gefertigten Aranmula-Spiegel sowie der Boden, der wie polierter schwarzer Marmor glänzt, doch aus Kokosschalenkohle, Eiweiß und Limone besteht. Der Palast steht bereits im benachbarten Bundesstaat Tamil Nadu (auf dem Weg nach Kanyakumari oder Kop Comorin).

Thekkady ist ein Tierreservat, wo man wilde Elefanten sehen kann. Mit dem gestauten Wasser eines Damms hat man ein Bergtal überflutet und somit dieses Wald-und-See-Refugium geschaffen. Die Stämme abgestorbener Bäume ragen immer noch aus dem stillen See empor; hier nisten Wasservögel. Während einer Bootsfahrt sieht man wahrscheinlich Herden grasender und badender Elefanten, Keiler im seichten Wasser, den herrlichen indischen Bison, Sambarhirsche, die großen Malabar-Eichhörnchen, Nilgiri-Langur-Affen mit ihrem grauen Fell und mit etwas Glück einen verspielten
Otter. Im nahen Kumily kann man hiesige Gewürze in Plastikpackungen kaufen sowie Tee aus den umliegenden Plantagen. Wir bieten Unterkünfte auch in der Nähe des Orientation Centre und des Kartenhäuschens für die sogenannten Animal-spotting Cruises (Tierbeobachtungsfahrten) an.

Auf ansteigenden, sich windenden Straßen erreicht man die bedeutenden Kirchen Velia Palli und Cheria Palli mit hinduistischen Architekturelementen einschließlich Öllampenbehältern in den Wänden und geschnitzten Balkenenden mit Tempel-motiven. In der Cheria Palli hängen Wandgemälde, die angeblich vor Jahrhunderten von den Portugiesen geschaffen wurden; die Velia Palli weist das sogenannte Flowering Cross des St. Thomas auf.

Eine Fähre ermöglicht eine Fahrt durch das Polderland von Kerala, dem an Reis reichen Kuttanad. Unternehmerische Bauern haben dem See sein Wasser entzogen und dessen fruchtbaren Grund in riesige Felder umgewandelt. Die Fähre passiert gewölbte Brücken und tuckert palmenbestandene Kanäle entlang. Es ist eine zwei -bis dreistündige Begegnung mit einer ziemlich einzigartigen Lebensweise.

Alappuzha (Alleppey) liegt am anderen Ende des Netzes von Kanälen. Es ist auch eine Kanalstadt, wo mit einem System von Fingerdrücken zwischen Käufern und Verkäufern um Pfeffer gehandelt wird. Sie halten unter einem Tuch gegenseitig ihre Hände. Am zweiten Samstag des August platzt die kleine Stadt aus allen Nähten, da dann das Nehru Trophy Boat Race stattfindet, an dem vier Arten von Booten teilnehmen einschließlich des aus 100 Ruderern bestehenden Chundan Valloms (der größten Teamveranstaltung der Welt). Rennen werden zudem in Alleppey abgehalten. Dies ist eine Stadt, in der man Reppiche, Türmatten, Untersetzer, Sets und andere Dinge aus der unverwüstlichen Kokosfaser erstehen kann.

Kochi (Cochin)
Cochin oder Kochi ist die Stadt in Kerala wo man sein Kerala Reise beginnt oder endet. Die historische Stadt Ernakulam liegt im wirtschaftlichen Herzen von Kerala an beiden Ufern der Mündung eines Flusses, der sich in des Arabische Meer ergießt. Cochin befindet sich auf der dem Arabischen Meer zugewandten Seite der Mündung, The Channel genannt. Der portugiesische Seefahrer Vasco da Gama landete hier und ließ die St. Francis Church erbauen, in der später begraben wurde. Die alten Fabriken der Holländer und Briten stehen immer noch an mit hohen Mauern versehenen Straßen, wie auch die von den Briten erbauten Villen. Die Handhabung der ,,chinesischen” Fischernetze auf ihren schwenkbaren Gerüsten kann man am besten während des Sonnenuntergangs beobachten. Eine schöne Synagoge steht in der Sackgasse Jew Town, wo einst Flüchtlinge vor der spanischen Inquisition Zuflucht nahmen und sich eine kleine jüdische Gemeinschaft ansiedelte. Bei einer Fahrt durch den geschäftigen Gewürzmarkt Mattancherry sieht man offene Läden, Töpfer mit Säcken auf ihren Köpfen, Lagerhäuser um alte Höfe und riecht die vermischten Aromen von Pfeffer, Zimt, Kardamom und auch Kurkuma.

Thrissur (Trichur, 74 Kilometer) ist eine Tempelstadt mit einem fabelhaften ,,Elefanten-und-Schirm-Wettbewerb” und einem spektakulären Feuerwerk in Trichur Pooram, die im April oder Mai stattfinden. In Cheruthuruthy (106 Kilometer) werden viele Tanzformen Keralas gelehrt, etwa Mohiniattam, die der Gründer dieser Schule, der Poet Vallathol, vor dem Aussterben bewahrte.

Der Great Elephant March, eine Revue festlicher Highlights von Kerala, bietet an vier Tagen im kühlen Januar einen Elefantenritt, eine Grillfeier, ein Boot-rennen und eine Tour durch Cochin sowie eine Demonstration von Selbst-verteidigungstechniken in Trivandrum. Es gilt, die die Gerichte Keralas zu porbieren: goldbraun gebratene Dosa-Pfannkunchen, gedünstete Reis-Iddlies, syrisch-christliche Appams und Eintopf sowie Nordkeralas moslemisches Biryani (in Reis gekochtes Fleisch).

Kalarippayat
Auf einer Kerala Rundreise sollte man die Vorführung von
Kalarippayat nicht verpassen. Selbstverteidigungstechniken wie Kung-Fu, Kendo und Judo stammen weder aus Japan noch aus China. Buddhistische Mönche brachten sie aus Indien nach Nippon und Südostasien. Und in Indien adaptierten die Mönche ihre Selbstverteidigungstechniken von Keralas Kalarippayat. Kalaripayat bedeutet wörtlich ,,Turnhallen-Verteidigungskunst”.

Doch es ist mehr als nur eine Methode der Verteidigung. Es handelt sich in erster Linie um ein System der Körperkontrolle. Dessen Schüler bekommen zunächst ihre Gelenke und Muskeln massiert; anschließend absolvieren sie einen aus Übungen und Gymnastik bestehenden Kurs, der ihnen eine fast schlangenähnliche Gelenkigkeit und Anmut verleiht. Ihre Sprünge sind verblüffend, und sie erholen sich von einem Wurf mit katzenhafter Behendigkeit.

Abgesehen davon, daß sie Würfe, Würgegriffe und Druckpunkte erlernen, meistern die Schüler des Kalarippayat den Dolch, das Schwert und den Schild, den Speer, die Keule sowie zwei ungewöhnliche Waffen: das Urumi und das Kathiyum Thalayum. Das Urumi ist ein flexibles, zweischneidiges Schwert, das wie ein meterlanges Metallband aussieht. Es wird oft wie ein Gürtel getragen. Doch wenn es von einem Experten geführt wird, entwickelt es sich zu einer beweglichen Wand blitzenden, schneidenden Metalls. Diese Waffe wird von einem Krieger verwendet, der mit mehreren Feinden konfrontiert wird. Mit Geschick angewandt, kann sie nicht nur einen Angreifer entwaffnen, sondern ihn auch verkrüppeln und erwürgen, indem sie die Kraft seiner eigenen Attacke gegen ihn wendet.


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