Dalhousie erstreckt sich über fünf Hügel
und sogar noch über sie hinaus. Während der britischen Ära
genoss die Stadt den Vorzug, ein beliebter Bergort der
Engländer zu sein. Dort sammelten sich vor allem die Menschen,
die es nicht nach Simla zog. Gegründet wurde die Stadt von
Lord Dalhousie. Für Spaziergänger gibt es auch in der Umgebung
von Dalhousie genug Wanderwege. Die heutige Bevölkerung setzt
sich zu großen Teilen aus tibetanischen Flüchtlingen zusammen.
Sie gaben der Stadt auch ihre neue Prägung. Wenn Sie von der
Subhash Chowk bis Gandhi (GPO) Chowk bummeln, können Sie die
prächtigen Gemälde (Flachreliefs) in den Felsen bewundern. Die
Auswahl der Teppiche ist in dieser Stadt beeindruckend,
ungewöhnlich auch die Kaninchen und Elefanten als Tiermotive
darauf. Dalhousie ist wegen der dichten Wälder, der alten
englischen Häuser, der farbenfrohen Tibetanger und der ganzen
Atmosphäre ein Ort, an dem man gut und geruhsam ein wenig
länger bleiben kann.
Ein besonders
schöner Platz zum Sitzen und Ausruhen ist Panchpulla
(fünf Brücken). Sie erreichen ihn über einen 2km langen
Weg ab GPO Chowk entlang der Ajit Singh Road. Leider ist
er durch Betontreppen und Betonsitze über den Brücken
verschandelt worden. Unterwegs kommen Sie an einer
kleinen Quelle vorbei. Die man leicht übersieht. Sie
heißt Satdhara. 8.5 km entfernt von GPO Chowk
ist Kalatop. Von dort gibt e seine gute
Möglichkeit, weit ins Land zu blacken. |