Klima und
Reisezeiten für Bhutan:
Das Klima von Bhutan wird ebenfalls durch den Südwestmonsun
bestimmt. Zu dieser Zeit, in den Monaten Juni bis
August/September, fällt der größte Teil des durchschnittlichen
2.000 mm Jahresniederschlags. Gemäß der Gliederung Bhutans in
drei Landschaftszonen sind auch die klimatischen Verhältnisse
regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Das Klima der
Duarzone ist subtropisch, in Zentralbhutan herrscht ein
gemäßigtes Klima, während weiter im Norden mit steigender Höhe
die Winter zunehmend strenger und die Sommer kühler werden.
Die Schneegrenze liegt bei ungefähr 5.000 m. Hinzu kommen
kleinräumige topographische Unterschiede, die vor allem im
Hochhimalaya zum Tragen kommen. Während im Regenschatten mit
nördlicher Ausrichtung zum Teil unter 250 mm Niederschlag
gemessen werden, erreicht die Niederschlagsmenge an den
Südhängen bis zu 5.000 mm. Die durchschnittlichen Temperaturen
in Bhutan betragen etwa 17° C im Januar und 28° C im Juli.
Bhutan kann grundsätzlich das ganze Jahr über besucht werden.
Die Monsunzeit in den Monaten Juni bis August ist am
ungünstigsten. Die beste Sicht hat man im Herbst, etwa von
Ende September bis Anfang Dezember. Auch die Zeit von April
bis Mitte Juni bietet sich auf Grund von geringen
Niederschlagsmengen und milden Temperaturen für eine Reise
an.
Einen Überblick über
die Temperaturen im Jahresverlauf erhalten Sie in der
folgenden Tabelle: |