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AURANGABAD (Mahrashtra),
West-Indien
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Mumbai: Gateway of India |
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sei lediglich Aufenthaltsort bei einem Besuch der Höhlen von
Ajanta und Ellora, der irrt. Tatsache ist, daß auch Aurangabad
einiges bietet. Die Stadt ist auch ohne die Attraktionen von
Ajanta und Ellora sehenswert. Sie trägt ihren Namen nach dem
Herrscher Aurangzeb und hieß früher Khadke.
SEHENSWÜRDIGKEITEN
Bibi-ka-Maqbara:
Aurangzebs Sohn ließ 1679 dieses Grabmal für Aurangzebs
Frau Rabia-ud-Darani erbauen. Sehr viel Liebe und Geld
hat er augenscheinlich nicht investiert, denn es wirkt
im Vergleich zu dem Taj Mahal nahezu ärmlich und
erbärmlich. Wo beim Taj Mahal glänzender Marmor
verarbeitet wurde, mußte hier einfache Farbe herhalten,
die inzwischen verblaßt hier einfache Farbe herhalten,
die inzwischen verblaßt ist. Dennoch ist das Grabmal als
Bau ganz interessant und außerdem das einzige Beispiel
für Mogul-Architektur auf dem Dekkan-Plateau. Sie
finden es im Norden des Stadt. Und wenn Sie genau wissen
wollen, wie hoch die Baukosten waren, können Sie dies einer
Inschrift über dem Haupteingang entnehmen. Es waren 65.283,70
Rupien. |
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Aurangabad:
Eingang zu den Höhlen |
Aurangabad:
Bibi-Ka-Maqbara |
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Panchakki:
Die Wassermühle hat ihren Namen noch aus der Zeit, als mit ihr
Getreide für die Pilger gemahlen wurde. 1624 begrub man hier
auch einen Sufi-Heiligen. Er war der geistige Führer von
Aurangzeb. Der wunderschöne Garten mit den unzähligen
Wasserbecken, in dem sich viele Fische tummeln, ist ein
Denkmal für diesen Mann. Die Anlage ist so kundig geschaffen,
daß sie auf Besucher erholsam, kühl und friedlich wirkt. In
der Zeit vor dem Monsun trocknen die Wasserbecken manchmal aus.
Schauen Sie sich besonders das zweite Wasserbecken an, es ist
auf eine ungewöhnliche Weise abgestützt.
Die Höhlen
von Aurangabad:
Die Höhlen von Ajanta und Ellora lassen die Tatsache,
daß auch Aurangabad eine Höhlengruppe zu bieten hat,
fast in Vergessenheit geraten. Sie liegen einige
Kilometer nördlich des Bibi-ka-Maqbara und wurden im 6.
oder 7. Jahrhundert n. Chr. Gebaut. Alle 10 Höhlen sind
buddhistischen Ursprungs. Fünf von ihnen gehören zur
westlichen Gruppe und die anderen fünf – etwa 1 km
entfernt zur östlich liegen, können kaum als mehr betrachtet werden, denn als Naturgebilde.
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Die westliche
Gruppe (Höhlen 1-5):
Abgesehen von der Höhle Nr. 4 mit einem gratartigen Dach wie
die Hühle in Karla sind all anderen Höhlen Klöster (Viharas)
und keine Tempel (Chaityas). Vor der Höhle Nr. 4 steht ein
jetzt zerfallener Stupa. Die Höhle Nr. 3 ist rechteckig und
durch 12 sehr fein bearbeitete Säulen geschmückt. Außerdem
findet man darin eine Reihe von Skulpturen, die Szenen aus
einer der Jatakas darstellen. |
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Die östliche Gruppe
(Höhlen 6-10): Verhältnismäßig gut
erhalten ist die Höhle Nr. 6 Die Frauenskulpturen in ihr
zeichnen sich durch die besonders gut ausgearbeiteten
Haarknoten aus und sind auch sonst reich verziert.
Außerdem kann man sich eine große Buddhastatue ansehen,
und auch Ganesh ist vertreten. Die Höhle Nr. 7 ist die
interessanteste der Höhlen von Aurangabad. Dies gilt
insbesondere wegen der Figuren und Skulpturen. Die
Frauenfiguren fallen wegen |
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Aurangabad:
Im Innern vom Ellora Höhlen |
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der knappen Bekleidung ins Auge, sind aber
auch mit viel Schmuck verziert. Links von der Höhle steht eine
riesige Darstellung eines Bodhisattva. Er bittet um Erlösung
von 8 Ängsten, die als Feuer, Schwert des Feindes, Ketten,
Schiffswrack, Löwen, Schlangen, verwirrter Elefant und Tod,
dargestellt als Dämon, zu sehen sind. |
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