29 Tage
individuelle Reise durch Madhya Pradesh
(Zentralindien) und Gujarat
(Westindien)
(29
Tage / 28 Nächte)
(Delhi –
Jaipur -
Agra – Gwalior – Orchha – Khajuraho –
Bandhavgarh – Bhopal -
Sanchi - Mandu -- Indore –
Vadodara - Ahmedabad - Bhavnagar - Sasan Gir National Park - Diu -
Mumbai)
(Bitte klicken
Sie
hier um die Route dieser Reise auf der Landkarte zu sehen)
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Der Staat
Madhya Pradesh (Zentral Indien) ist geographisch das Herzstück Indiens.
Größter Teil des Staates ist ein Hochplateau, das im Sommer sehr trocken und
heiß sein kann. Die Größe und die geographische Isolation von Madhya
Pradesh, in der Geschichte unter der Bezeichnung Malwa bekannt, ließen
diesen Staat von Invasionen weitgehend unberührt. Dennoch durchlebte er alle
Phasen der wechselvollen Geschichte Indiens, und jede Epoche hinterließ auch
in diesem Staat ihre Spuren.
Gujarat (West Indien) blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte
zurück und bietet eine Anzahl von Sehenswürdigkeiten.
Gujarat war aber stets auch ein Zentrum der Jains. Deshalb gehören einige
Jain-Tempel, wie die von Palitana, zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten
dieses Staates. Da die Jains zu den einflußreichen und zupackenden Gruppen
in Indien gehören, zählt Gujarat auch zu den Wohlhabenden Staaten des
Subkonitinents. Gestärkt wird diese Stellung durch eine gutgehende
Textilindustrie.
Weitere Höhepunkte dieser langen und intensiven
29 tägige
Indien Reise sind Delhi, Jaipur, Agra und Mumbai (Bombay). |
Reiseverlauf:
Tag
01.
Flug nach Neu Delhi
Tag
02.
Ankunft in Neu Delhi
Ankunft in
Delhi, der kosmopolitischen Metropole und
Hauptstadt Indiens. Unserer Vertreter erwartet Sie mit Ihrem
Namensschild am Flughafen und begleitet Sie zum Flughafen
Tag 03 - Alt - und Neu -
Delhi
Vormittags Stadtrundfahrt
in Delhi. In der Hauptstadt stehen Vergangenheit und Moderne
Seite an Seite. Wir fahren mit der Rikscha durch die Altstadt
und die berühmten Seide -und Silberstraßen. Entlang des
Roten
Forts
führt
uns der Weg zur
Jama Masjid, der größten Freitagsmoschee
Indiens. Im Laufe des Nachmittags besuchen wir das
Grabmal des Mogulkaisers Humayun
(gilt als Vorbild für die
Architektur des berühmten Taj Mahal) und
Rajgat, die Verbrennungsstätte
des
"Vaters der
Nation" Mahatma Gandhi. Anschließend geht es zur
Kutab Minar, einer 71 m hohen Siegessäule
aus dem 12.
Jahrhundert. Der Indian
Bahá'í Temple ist auch unter dem Namen
Lotus-Tempel
bekannt, was auf seine
Architektur zurückzuführen ist. Der vom persischen Architekt Fariborz Sahba
entworfene Tempel wurde im Jahre 1986 eingeweiht Mit einer Rundfahrt durch das Regierungs- und
Diplomatenviertel und einer kurzen Pause am
India Gate
lassen wir den heutigen Tag ausklingen. |
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Tag 04. Delhi - Jaipur
(ca. 270 km / 6 - 07 Stunden)
Am frühen Vormittag
Fahrt in die "Rosarote Stadt"
Jaipur.
Jaipur, die Hauptstadt von
Rajasthan, ist auch als rosarote Stadt bekannt,
da die Gebäude im alten Stadtteil aus rosafarbenem Sandstein errichtet
wurden. Im Gegensatz zu den Städten in der Gangesebene hat Jaipur breite
Straßen und alles strahlt eine gewisse Harmonie aus. Die Hauptstadt Rajasthans ist weltbekannt für ihre Edelsteine und
Stoffdruckarbeiten. Ihren Namen, ihre Gründung und die sorgsame
Planung verdankt Jaipur dem großen Krieger und Astronomen Maharadscha Jai
Singh II.
Nach einer kurzen Pause Besichtigen wir den
Affentempel von Jaipur (Galta
ji).Ca 2,5 km von der Alt Stadt Jaipur entfernt liegt die Anlage von „Galta ji“ Eine Tempel des
Sonnengottes. Ein idyllischer Ort , viele Touristen kommen noch nicht
hierher. Am Eingang Tor dieser Anlage kann man schon Futter für die Affen
kaufen. Aufgrund der zahlreichen Affen, die hier als Reinkarnation des
Gottes Hanumana gefuttert werden, wird diese Anlage als Affen Tempel von
Jaipur genannt. Am Abend besuchen wir den
Laxmi Naryan
Mandir, eine
hinduistische Tempelanlage ganz aus weißem Marmor. Mit etwas Glück erleben
wir hier eine Gebetszeremonie. Anschließend genießen wir ein Abendessen in
typischer Rajasthani-Atmosphäre mit folkloristischem Tanz und Gesang.
Tag 05.
Jaipur lokale Besichtigung & Amber
Im optimalen Licht der Morgensonne bewundern wir heute als erstes das
Wahrzeichen der Stadt Jaipur, den
"Palast der Winde" (Hawa
Mahal). Der
Fantasiebau, der es sämtlichen Ehefrauen des Maharajas erlaubte,
unbeobachtet einen Blick auf das bunte Treiben in den Straßen zu werfen,
erstreckt sich über fünf Stockwerke. Der Weg führt uns weiter zu dem 11 km
nördlich gelegenen
Amber Palast
(UNESCO-Kulturerbe). Amber war
vor Jaipur sechs Jahrhunderte lang die Hauptstadt des Rajputen-Reichs. Wir
werden auf den Rücken von Elefanten zu der imposanten Bergfestung
hinaufgetragen. Nachmittags Besichtigung des Stadtpalasts, dessen
Räumlichkeiten zum Teil noch heute vom jetzigen Maharaja Jaipurs
bewohnt werden. Im angeschlossenen Museum können wir die
Privatsammlungen des Maharajas bewundern. Anschließend Besuch des
Observatoriums Jantar Mantar,
wo wir in die Geheimnisse der
frühen Astrologie eingeführt werden.
Tag 06. Jaipur - Fatehpur Sikri - Agra
(ca. 260 km / 5-6 Stunden)
Heute verlassen wir Rajasthan, das größte
Bundesland Indiens, und fahren vorbei an Weizen- und Senffeldern in Richtung Agra.
Unterwegs besuchen wir die verlassene Siegesstadt Fatehpur
Sikri (UNESCO-Kulturerbe),
die Mogulkaiser Akbar im 16. Jahrhundert als neue Hauptstadt erbauen ließ.
Die kunstvolle, aus rotem Sandstein erbaute Mogulstadt wurde wenige Jahre
nach ihrer Erbauung aus bisher ungeklärten Gründen (vermutlich Wassermangel)
aufgegeben, und ist bis heute unverändert erhalten. Am Spätnachmittag
Ankunft im Hotel in Agra. Der Rest des Tages steht für Sie zur freien
Verfügung |
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Tag 07.
Agra
Heute recht früh am Morgen nach einem Kaffee
verlassen wir das Hotel (die Uhr Zeit wird von unserem loaklen Reiseführer
bekannt gegeben). Heute Morgen beim Sonnenaufgang steht der Besuch des
schönsten und berühmtesten Bauwerks Indiens, dem Taj
Mahal,
(Ein
liebesmärchen aus Marmor) auf dem Programm. Im 17. Jahrhundert ließ
Mogulfürst Shah Jahan das Taj Mahal als Grabmal für seine Gattin Mumtaz
Mahal errichten, die bei der Geburt ihres 14. Kindes verstarb. Inmitten
einer wunderschönen Gartenanlage erhebt sich dieses atemberaubende Monument
der Liebe, das zu den Sieben Weltwundern gezählt wird. Wir lassen das Taj
Mahal mit viel Zeit auf uns wirken. Anschließend Fahrt zurück zum Hotel wo
wir bis spät frühstücken können. Nach einer Pause
Am Nachmittag besichtigen
wir das Rote
Fort (UNESCO-Kulturerbe)
von Agra. Die Anlage am Ufer des Flusses Yamuna beeindruckt durch seine
prachtvoll ausgestatteten Audienzhallen, Moscheen und reichverzierten
Privatgemächer und Frauenhäuser. Anschlissend ist die Fahrt zum Baby-Taj
Mahal (IItmad-ud-Daulah) vorgehsen.
Dieses Grabmal gewinnt an Bedeutung, weil es Anlaß für den Bau den Taj Mahal
war, mit dessen Bau nur wenige Jahre später begonnen wurde. Danach bietet
sich die Gelegenheit, jenen Kunsthandwerkern bei der Arbeit über die
Schulter zu sehen, deren Vorgänger das Taj Mahal mit kunstvollen Intarsien-
und Mosaikarbeiten zu einem vollkommenen Bauwerk gemacht haben.
Tag 08. Agra
- Gwalior - Datia - Orchha (ca. 235 km / 5.5 Stunden)
Vormittags Fahrt nach auf einer wenig gut
gebauter Strasse nach Orchha, dort angekommen besichtigen wir die gut
erhaltene, mittelalterliche Stadt Gwalior.
Die dramatische und recht unterschiedliche Geschichte dieses Forts reicht
über einen Zeitraum von mehr als 1000 Jahren. In der Zeit des Aufstandes von
1857 verhielt sich der Maharadscha den Briten gegenüber zwar loyal, leider
konnte man dies aber von seinen Truppen nicht sagen. Später war das Fort
Mitte des Jahres 1858 Schauplatz der letzten und wohl auch dramatischen
Ereignisse des indischen Aufstandes. Das Fort von Gwalior wurde von Raja Man
Singh (Tomar Dynastie) im 6. Jahrhundert erbaut und gilt als eine der
mächtigsten Festungsanlagen Indiens. Um in das Fort zu gelangen, müssen wir
durch sechs befestigte Tore treten, die mit kunstvollen, türkisfarbenen
Fayencen geschmückt sind. Anschließend Besichtigung eines Tempels aus dem 9.
Jahrhundert, der der Gottheit Vishnu geweiht ist.
Bevor wir Orchha erreichen, besichtigen
wir der erste Palast der Bundela-Dynastie
im Ort Datia.
Datia ist eine alte Stadt,die in der Mahabharat als "Daityavakra" erwähnt
wird. Es ist ein Wallfahrtsort für die Anhänger von Shri Siddhapeeth
Peetambra Devi. Die
anderen Sehenswürdigkeiten sind der siebenstöckige Palast Raja Bir Singh Ju
Deo auf einem Hügel und der Gopeshwar Tempel.
Anschließend
Weiterfahrt nach Orchha,
vorbei an bunten Dörfern und fruchtbarem Land. Ankunft am Abend.
Tag 09.
Orchha (Besichtigung) - Khajuraho (ca. 180 kms /
4 Stunden).
Orchha,
das
kleine, mittelalterliche Städtchen am Ufer des Betwa-Flusses (Hier sehen Sie
auch die Pilger, die ihre rituellen Waschungen vornehmen, bitte aus Respekt
nicht photographieren) war vor gut 450 Jahren der Mittelpunkt eines der
bedeutendsten Rajputenreiche Zentralindiens. Aus der Blütezeit steht heute
noch der Palast Jehangir Mahal. Wir besichtigen auch den angrenzenden,
kleineren Palast Raj Mahal, die Wandmalereien stellen sehr schöne
Naturszenen und höfischen Motiven dar. Der Ram-Raja-Tempel ist der
bedeutendste Tempel Orchas. Er stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist heute
noch das Ziel Tausender Gläubiger. Verehrt wird ein Bildnis des Gottes Rama,
das die Gattin des Herrschers von Bundela einst von der Wallfahrt aus
Ayodhya mitbrachte. Nach der Besichtigung vom Palast von Orchha, fahren wir
nach Khajuraho.
Khajuraho, die Hauptstadt der Chandela Dynastie, bietet dem
Besucher fast 85 Tempel (UNESCO Kulturerbe), die zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Indiens gehören.
Tag 10. Khajuraho
(Besichtigung & Erholung)
Ein
Besuch der Tempel von Khajuraho gehört zu den Höhepunkten jeder Indienreise.
Sie stehen in ihrer Bedeutung gleichrangig fast neben dem Taj Mahal. Die
Tempel sind ausgezeichnete Beispiele für die indo-arische Architektur, alle
Meisterstücke der Steinmetzkunst. Diese Denkmäler spiegeln viele Aspekte
indischen Lebens wider – über Tausende von Jahren Hinweg, und zwar durch die
Darstellung von Göttern, Göttinen, Kriegern, Musikern sowie Tieren in
natürlicher Wiedergabe und in der Mythologie. Zwei Elemente aber kehren
immer und immer wieder: Frauen und Sexualität. Die Figuren der Apsaras, der
Himmelstänzerinnen, sind an jedem Tempel zu sehen.
Am
Vormittag Besichigung von den berühmten Tempeln von
Khajuraho. Die Tempel von Khajuraho gelten als der Inbegriff
hinduistischer Baukunst und Skulpturtechnik. Am bekanntesten ist der Laksman
Tempel, der Gott Vishnu geweiht ist und über dessen Eingang die heilige
Dreieinigkeit Brahma, Vishnu und Mahesh abgebildet sind. Einzigartig in
Indien sind die Reliefs mit erotischen Darstellungen an den Tempelfassaden.
Der restliche Tag steht zur freien Verfügung und zum Relaxen, damit die
lange Fahrt am nächsten Tag besser genießbar ist.
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Orchha |
Fort Gwalior |
Khajuraho Tempel |
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Tag 11.
Khajuraho - Bandhavgarh (ca. 270 kms / ca. 8 Stunden)
Über ländliche Straßen
fahren wir heute durch das "mittlere Land", (so heisst Madhya Pradesh
auf Hindi). Auf dem langen Weg heute heißt: "Der Weg ist das
Ziel". Wir machen einige Pausen entlang der Strasse an den Dörfern (Über 60
% Inder leben heute noch in den Dörfer Indiens). Erst Spät Nachmittag oder
gegen Abend kommen wir in
Bandhavgarh Nationalpark
an
Tag 12.
Im Bandhavgarh Nationalpark
Der Park liegt in den Bezirken Shahdol und Jabalpur des Bundesstaates
Madhya Pradesh. Der 1968
gegründete Park erstreckt sich auf einer Fläche von 437 km², die
überwiegend mit Laubwald, riesigen Grasflächen und Bambushölzern
bedeckt ist. Der Park ist der natürliche Lebensraum für Tiger,
Panther, Leoparden, Bären, Faultiere, die verschiedensten Vogelarten
und viele andere Spezies.Badhavgarh National Park ist ein relativ
unbekanntes Tigerschutzreservat und daher ein Geheimtipp für
Wildlife-Liebhaber. Ursprünglich befand sich hier das private Jagdrevier des
Maharajas von Rewa. Aus dieser Gegend stammen die weltberühmten weißen Tiger
von Rewa, die es heute nur noch in Zoos und bei den Shows zu bewundern
gibt. Wir unternehmen zweimal (morgen früh und am spät Nachmittag)
Safaris dem Geländewagen (Jeeps) durch
Bandhavgarh Nationalpark.
Tag 13.
Im Bandhavgarh Nationalpark - Jabalpur (ca. 90 kms. / ca.
2½ Stunden) -
Bhopal (Zugfahrt, ca 5 Stunden)
Nach einem spätem Frühstück fahren wir mit dem Bus zu dem Ort
Jabalpur, wo
wir einen Schenllzug wie Inercity Express oder ähnlichen nach Bhopal
einsteigen (1. Klasse mit Klima Anlage, die Bahnkarte werden im voraus
festgebucht) Zugfahrt
nach
Bhopal, wo wir
gegen spät Abend ankommen. Die
Hauptstadt von Madhya Pradesh trägt ihren Namen nach dem legendären Gründer
der Stadt, Raja Bhoj (11. Jahrhundert). Da man annimmt, daß unter seiner
Herrschaft die Seen angelegt wurden, um die sich die Stadt rankt und die
erst durch die Konstruktion eines Staudammes (Pal) bewässert werden konnten,
ergibt sich der Name Bho-pal aus diesen beiden Bestandteilen.
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Bandhavgarh
Nationalpark |
Bandhavgarh
Nationalpark |
Bhopal:
Tajuldin Moschee |
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Tag 14. Bhopal:
Exkursion Udaigir und Sanchi
Heute unternehmen
wir die Tagesausfluge
nach Sanchi
(UNESCO-Kulturerbe) und
Udaigiri. Neben der Bahnlinie erhebt sich 68 km nördlich von Bhopal
sieht man in Sanchi ein
Hügel aus der weiten Ebene. Auf seiner Spitze stehen einige der ältesten und
vielleicht auch interessantesten buddhistischen Bauten von ganz Indien.
Einen direkten Bezug zu
Buddha gibt es zwar nicht. Die ganze Anlage geht auf
den Herrscher Ashoka zurück, der bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. eine
Vielzahl von Stupas errichten ließ. In den folgenden Jahrhunderten wurden
dann weitere Bauten angefügt. Anschlissend fahren wir nach Udaigiri. Die
Gupta-Höhlen von Udaistammen aus den Jahren 320-606 n. Chr. Zwei davon sind
Jain-Höhle, hier steht eine ausgezeichnete Abbildung von Vishnu in seiner
Inkarnation als Eber. Höhle 7 schuf man zur persönlichen Verwendung durch
Chandragupta II. Die Höhlen liegen 7 km westlich von Vidisha.
Anschlissend
fahren wir nach Udaigiri. Die Gupta-Höhlen von Udaistammen aus den Jahren
320-606 n. Chr. Zwei davon sind Jain-Höhle, hier steht eine ausgezeichnete
Abbildung von Vishnu in seiner Inkarnation als Eber. Höhle 7 schuf man zur
persönlichen Verwendung durch Chandragupta II. Die Höhlen liegen 7 km
westlich von Vidisha.
Tag 15. Bhopal
- Mandu (ca. 280 km / ca. 7 Stunden)
Nach einem
Frühen Frühstück starten wir unsere Fahrt in die ehemalige Königstadt
Mandu. Zu
den interessantesten Sehenswürdigkeiten in Zentralindien gehört
sicherlich das sehr großflächig angelegte, heute zu großen Teilen
verlassene Fort auf dem Hügel bei Mandu. Mandu liegt abseits des
Tafellandes, im Norden durch ein tiefes und breites Tal getrennt, über
das ein natürlicher, erhöhter Fußweg zum Stadttor führt. Im Süden der
Stadt fällt das Land steil ab in die Ebene und bietet daher herrliche
Blicke in die Ferne. |
Tag 16. Mandu -
Maheshwar - Omkareshwar - Mandu (ganztägige Exkursion, hin und zurück
insgesamt ca. 210 kms)
Als erstes fahren wir heute nach
MAHESWAR:
Hier steht das Chhatri von Ahalya Bai, die 1795 starb und die Witwe von
Malhar Rao Holkars Sohn war nach dem Tod ihres Ehemannes übernahm sie die
Regierung und erfüllte ihre Aufgabe mit großer Umsicht sowie mit
erstaunlichen Fähigkeiten. Ein weiteres Ehrengrabmal errichtete man für sie
im Chhatri Bagh von Indore.
Nach der Besichtigung von Maheshwar Fahrt nach
OMKARESHWAR.
Als Mahmud von Ghazni 1024 seinen Marsch auf Somnath durchführte, um dort
den Tempel zu zerstören, sollen auf dieser Insel zwei der 12 größten
Shiva-Tempel von ganz Indien gestanden haben. Der Omkar-Tempel stand auf der
Insel im Narmada River, der Manileshwar-Tempel am Südufer des Flusses. Die
Tempel sind inzwischen zerstört, entweder durch die Moslems oder ganz
einfach durch den Zahn der Zeit. Dennoch kann man sich noch einige sehr
schöne Gebäude ansehen.Die Tempel auf der Insel sind Shiva geweiht, die
Tempel am Ufer dagegen sind Vishnu-und Jain Tempel. Am spät Nachmittag
Rükcfahrt nach Mandu.
Die Übernachtung ist in Mandu vorgesehen. |
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Tag 17. Mandu
- Indore (ca. 100 kms / 2.5 Stunden)
Im Laufe des Tages je nach Zeit
Verfügbarkeit heute folgende Besichitgungen in
Mandu
vorgesehen: Hindola Mahal, Champa Baoli, Jami Masjid, Hoshangs Grab, Ashrafi
Mahal, Rewa Kund (Palast des Baz Bahadur), Rupmatis Pavillon, Das Grab von
Darya Khan und Hati Mahal, Nilkanth-Palast, Die Höhelen von Bagh.
Anschlissend Fahrt nach
Indore. Indore macht
einen guten, wohlhabenden Eindruck und ist ein Zentrum der
textil-verarbeitenden Industrie. Auffallend sind die vielen neuen Häuser.
Die beiden Flüsse Khan und Sarasvati schlängeln sich durch die Stadt. Seit
1733 herrschte hier die Holdar-Dynastie. Der restliche Tag zur freien
Verfügung, der für einen Spaziergang im Bazar benutzt werden kann.
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Tag
18.
Indore - Champaner - Vadodara (ca. 370 kms, ca. 7 Stunden)
Auf einer guten Schnellstrasse fahren wir
nach Vadodara (früheren Baroda) Richtung Bundesland
Gujarat, Auf dem Weg zum Vadodara besichtrigen
wir den Ort Champaner (UNESCO Kulturerbe). Wir
besichtigen die Anlage von Champaner Fort. Die untere Befestigung ist die
Zitadelle oder die Champaner Festung. Die
Champaner Fort war der königliche
Sitz von Muhammad Begara. Es ist ein perfektes Rechteck, das durch die
massiven Wände mit riesigen Bastionen, Toren und oben ragenden geschnitzten
Balkonen eingeschlossen ist. Auf der Nordwesten befindet sich der
riesige See - Vada Talav und Ruinen des Palastes des Sultans.
Anschlissend fahren
wir nach
Vadodara
oder Baroda, wie man diese Stadt heute
nennt. Vadodara ist die ehemalige Hauptstadt von Maratha. Diese Stadt ist eine schöne Stadt mit
ausgedehnten Parkanlagen, Seen, Schlössern, Museen und
ist auch eine große Universitätsstadt. In den
buddhistischen Texten wurde sie als eine Stadt "im
Herzen der Banyan-Bäume" geschrieben.
Tag 19. Vadodara
Besichtigung
Vadodara ist heute die bedeutende Universitäts
-und Industriestadt so wie die drittgrößte Stadt vom Bundesland Gujarat.
Heute besichtigen wir die Altstadt, der Laxmi Vilas Palast im
indosarazenischen Stil und das Fatehsingh-Museum. Unser örtlicher loakler
Reiseführer nimmt Sie durch die Bazare & Märkte von Vadodra.
Tag 20.
Vadodara - Ahemdabad - Ganndinagar - Ahemdabad (ca. 170 kms, insgesamt
inklusive Exkursion)
Fahrt nach
Ahmedabad
Gujarats Hauptstadt
Ahmedabad ist eine der großen Industriestädte Indiens. Wegen der hier
angesiedelten Textilindustrie bekam sie sogar den Beinamen Manchester des
Ostens. Inzwischen ist sie aus einem weiteren Grund bekannt geworden: In
Ahmedabad steht die Bodenstation für Indiens Fernsehsatelliten.
Am Nachmittag besuchen wir das Gandhis Ashram. Gandhis Ashram liegt in
Sabarmati, etwa 6 km von Ahmedabad. Dieses Ashram ist eins der
schönen Ashrams und daher eine wichtige touristische
Attraktion in Ahmedabad. Dieses Ashram war Hauptquartier von
Mahatma Gandhi während des Kampfes für die Unabhängigkeit
von Indien und beherbergt einige der Aufzeichnungen über die
wichtigsten Ereignisse in seinem Leben, ein Denkmal und eine
Bibliothek. Nach dem Besuch des Gandhi Ashrams besuchen wir
die Stadt
Gandhinagar und den berühmten Tempel „Akshardham“.
Der
Akshardham
Tempel ist der bekannteste Tempel der Swaminarayan-Sekte, eine
der reichsten religiösen Sekten in der Welt. Dieser Tempel
beherbergt eine große Statue von Gott Swaminarayan und
ist ein einzigartiger kultureller Komplex. Akshardham ist ein
aufwendigs und großes Denkmal, wo 6000 Tonnen rosa Sandsteine
verbaut wurden und diese Anlage ist umgeben von üppigen
grünen Gärten und schönen Brunnen.
Tag 21. Ahemdabad
(lokale Besichtgungen)
Heute morgen besichtigen wir das Hathee Singh Jain Tempel
von Ahmedabad.
Dieser Tempel widmet sich Dharamanath, dem 15. Jina (oder
Jain). Dieser Tempel ist einer der am besten geschmückten Jain-Tempel in Ahmedabad, und ist aus reinem weißen Marmor und
reich verziert mit Schnitzereien. Später besuchen wir die Jama
Masjid. Jama Masjid wurde in 1423 von Ahmad Shah gebaut und
wird von manchen Besuchern als die schönste Moschee in Indien beschrieben.
Diese Moschee wurde aus dem Material der Hindu und Jain Tempel
gebaut, die zuvor von den Moslem Machthaber abgerissen wurden.
Nach dem Besuch der Moschee besuchen wir das Museum der Calico-Textilien. Dieses Museum ist weithin als eines der besten
Textilien-Museen der Welt bekannt. Es alles begann in der Calico-Textilfabrik.
Das Museum hat hervorragende
Exponate von antiken und modernen Textilien einschließlich
seltener Wandteppiche, Tapeten, Kostüme und alte Webmaschinen.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
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Tag 22. Ahmedabad
- Adelaj
- Bhavnagar (ca. 230 km / 4½ Stunden)
Gujarat hat eine besondere Art an Architektur anzubieten - die
Stufenbrunnen. Einer der schönsten Stufenbrunnen befindet sich im Ort Adelaj,
was heute als erstes auf unserem Programm steht. Anschließend wandern wir
über den Basar und bewundern die bunten Gewürzberge und alles, was man zum
alltäglichen Leben braucht. Anschließend besichtigen wir die
Siddhi-Sayid-Moschee, wo wir uns von den fein gemeißelten Wind-Fenstern
faszinieren lassen. Am Nachmittag geht es weiter nach Bhavnagar,
wo wir heute übernachten.
Tag 23. Bhavnagar
- Palitana
- Sasann Gir
National Park (ca. 280
km / 6 Stunden)
Früh morgens verlassen wir heute Bhavnagar und fahren zunächst Richtung Palitana.
In Palitana sind wir ca. 2 Stunden auf dem
Pilgerweg bergauf unterwegs. Über 800 Hindu-Tempel befinden sich auf dem
heiligen Berg „Shatrunjaya“. Am Nachmittag fahren wir weiter in Richtung des Sasan-Gir-Nationalparks,
wo wir zwei Übernachtungen geplant haben.
Tag 24. Sasann Gir Nationalpark (Camp)
Dieser Nationalpark ist einer der Höhepunkte dieser Reise und zwar mit gutem
Grund, weil nur hier hat der asiatische Löwe überlebt. Der asiatische Löwe
hat in der alten indischen Kunst und Literatur eine besondere Rolle
gespielt. In den Morgenstunden machen wir eine Jungel-Safari im
Sasan-Gir-Nationalparks,
mit Jeeps und mit etwas Glück bewundern wir den asiatischen Löwen. In diesem
national Park sieht man auch die Leoparden, Sambar, Adler oder auch Languren.
Am Nachmittag besichtigen wir die Gir-Zone, und erfahren was man hier alles
unternimmt, damit das Aussterben des asiatischen Löwen verhindert werden
kann.
Tag 25.
Sasann Gir
Nationalpark - Somnath (ca. 60 km) - Diu (ca. 90 km / 2 Stunden)
Heute fahren wir morgens weiter zum Besuch des legendären
Tempel von Somnath am Ufer. Dieser Tempel ist einer der zwölf heiligsten
Schreine und widmet sich dem Gott Shiva und hat eine Jyotirlinga. Nach der
Legende wurde der Somnath-Tempel ursprünglich durch Somraj (dem Mond-Gott)
in Gold gebaut. Dieser Somnath-Tempel wurde 7 mal zerstört und wieder
aufgebaut. Letztmalig wurde er mit der Unterstützung von Vallabhabhai Sardar
Patel im Jahr 1950 neu aufgebaut Nach der Besichtigung vom Somnath-Tempel
fahren wir nach
Diu.
Diu ist eine winzige Insel im Arabischen Meer, die sich in der Nähe des
Hafens von Veraval in Gujarat befindet und durch einen schmalen Kanal durch
den Sumpf des südlichen Endes der Halbinsel Saurashtra getrennt ist. Diu ist
eine sinnliche Mischung aus Sonne, Sand und tiefblauem Meer.
Tag 26. Diu
Heute beginnen wir unsere Stadtbesichtigung von Diu und
besuchen das Fort. Das Diu-Fort ist ein imposantes Bauwerk, das sich an der
Küste der Insel steht. Diese Anlage wurde zwischen 1535 und 1541 gebaut und
bietet eine herrliche Aussicht auf das Meer. Nach dem Besuch der Festung
besuchen wir die St. Pauls Kirche. Diese Kirche widmet sich der "Lady of
Immaculate Conception". Sie wurde im 17. Jahrhundert gebaut und ist
geschmückt mit interessanten Motiven, Später besuchen wir das Diu Museum.
Diu Museum bietet Schnitzereien aus Holz, Statuen, Idolen, Schatten-Uhren
und anderen wichtigen Artefakten aus verschiedenen Gebieten. Am Abend
besuchen wir den Nagoa-Strand. Dieser Strand erstreckt sich über 2 km von
einem Ende zum anderen und ist sehr schön und ruhig und hat die Form eines
Pferdes.
Tag 27. Diu - Mumbai (Flug)
Die zweitgrößte Stadt Indiens trägt ihren besonderen Reiz in ihrer
Widersprüchlichkeit: Tempel, Kirchen und Moscheen finden sich neben
englischen Kolonialbauten, neuindischen Wolkenkratzern, westlichen Kinos und
großen Geschäftsvierteln.
Tag 28. Diu - Mumbai
(Besichtigung)
Mit unserem Ortskundigen Reiseleiter aus
Mumbai unternehmen wir eine erste
Stadtrundfahrt und erleben diese Megacity und inklusive das teuerste
Privathaus der Welt aber auch die größten Slums von Indien Heute ist die
ganztägige Besichtigung vorgesehen und Sie besichtigen folgende Sightseeing
Punkte: (Gateway of India. *City Museum. Chhatrapati Shivaji Terminus (alter
Bahnof jetzt ein UNESCO-Kulturerbe), St. Thomas Cathedral. *Marine Drive
Flyover. * Rajabai Tower. *Mumbai University. * High Court. * Oval Maidan.
*A Prominent Temple.Hanging Gardens.Kamala Nehru Park. Boat Ride at Gateway
of India.
Am Nachmittag Besuch bei den Leute Wäscherei am Ufer (Dhobi Ghat) und später
lernen Sie auch über die Kunst der Dabbawalas (Leute die warmes Mittagessen
in die Büros / Läden bringen).
(Dabbawalas: vor allem Mumbai, gibt es auch ein logistisch hochentwickeltes
Transportsystem, durch das Frauen ihren berufstätigen Männern das
Mittagessen zustellen können: Dazu werden die Speisen in eine normierte
Aluminiumbox mit mehreren Abteilen eingepackt und dem Dabbawala, einem
spezialisierten Fahrradboten, übergeben – warme Ablieferung garantiert! Das
Dabbawala-Gewerbe existiert übrigens seit der britischen Kolonialzeit.Unser
Reiseführer nimmt Ihnen dann anschließend auch zu Mani Bhavan Musuesm.
(früher das Haus von Mahatma Gandhi)
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Tag 29. Diu - Mumbai (Flughafen /
Zugbahnof Transfer)
Der Tag steht Ihnen heute
zu freien Verfügung. Sie haben das Hotel bis 12 Uhr Mittag.
Je nach Ihrer Abflugzeit werden Sie von einem Vertreter von Indo Vacations
zum Flughafen / Zugbahnof / Busbahnof begleitet.
(Ende der Reise)
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Den Reisepreis erfahren Sie auf Anfrage. Senden uns bitte eine
e-mail oder füllen Sie das
Anfrageformular aus. |
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