Reise ins Wildnis Indiens
(47 Tage / 46 Nächte)
(
Erleben Sie Sechs Wochen lang die Tierwelt & wilde Schönheit der indischen Dschungels)
(Delhi - Jim Corbett - Rajaji National Park - Delhi - Sariska/Alwar - Ranthambore - Bharatpur - Agra - Khajuraho - Panna National Park - Bandhavgarh national park - Kanha National Park - Tadoba National Park - Nagpur - Ahmedabad - Bhavnagar - Velavadar Nationalpark - Sasan Gir - Bangalore - Nagarhole National Park - Bandipur National Park - Indira Gandhi National Park - Periyar National Park – Cochin - Kolkata - Sunderbans - Kolkatta - Kaziranga National Park - Orang National Park - Manas National Park - Guwahati - Delhi)
(Bitte klicken Sie hier um die Route dieser Reise auf der Landkarte zu sehen)

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Einführung
Die 47-tägige Rundreise durch Indien ist für alle Natur- und Tierliebhaber geeignet. Auf Ihrer Reise entdecken Sie die schönsten und bekanntesten Nationalparks Indiens, treffen auf frei lebende Tiere, die Sie sonst nur im Zoo zur Gesicht bekommen haben und können gleichzeitig einer der bedeuteten Städte Indiens besichtigen. Die Reise nimmt Sie mit in die Welt der Tiere auf einer Jeep Safari oder einem Tierritt. Machen Sie Erfahrungen und sehen Sie wie Elefanten, Tiger, Löwen oder auch Krokodile frei in der Wildbahn leben, Halten Sie diese Erlebnisse mit Ihrer Kamera fest. Es erwartet Sie ein unvergesslicher Urlaub, umgeben von der Flora und Fauna Indiens.

Höhepunkte
 Corbett Nationalpark (Tiger)
  Rajaji Nationalpark (Stachelschwein, Affen, Kobra, Leoparden, Pfaue)
  Ranthambore Nationalpark (Tiger)
  Tadoba Nationalpark (Tiger)
  Agra (Rote Fort, Taj Mahal)
  Khajuraho (Tempel)
  Bandhavgarh Nationalpark (Languren Affen, Tiger)
  Velavadar Nationalpark (Vögel, Schwarzer Bock, Seen)
  Sasan Gir Nationalpark (Löwen, Leoparden, Antilopen, Hirsche)
  Nagarhole Nationalpark (Elefanten, Gaur, Hyänen etc.)
  Indira Gandhi National Park
  Cochin/ Kerala
 Sunderbans Nationalpark
  Orang National Park (Nashorn, Blinder Ganges Delfin)

Corbett National Park Bandhavgarh National Park

Tag 01. Ankunft in Delhi
Ankunft in Delhi, der kosmopolitischen Metropole und Hauptstadt Indiens. Unserer  Vertreter erwartet Sie am Flughafen. Transfer zum Hotel.

Tag 02. Delhi - Jim Corbett National Park (ca. 260 km / 6 Stunden)
Heute fahren wir hinab in die Abhänge der Siwaliks, zum
Corbett Tiger Reservat, auf eine Höhe von 400 bis 1000 Metern. Der Corbett Nationalpark ist der erste Nationalpark Indiens, der im Jahr 1936 durch die aktive Arbeit von dem Engländer Jim Corbett gegründet wurde. Heute beherbergt dieser weltberühmte Park etwa hundert der letzten bengalischen Königstiger.

Tag 03. - Corbett Nationalpark
Heute sind zwei Safaris geplant, in den Morgenstunden und am Nachmittag. Der Tiger ist und bleibt die größte Attraktion des Parks. Fotografierlustige werden auf der Suche nach Motiven sicher nicht enttäuscht werden Es sind auch andere Großtiere, Wildelefanten, verschiedene Affenarten, Hirsche, Chital, Sambar und viele mehr in diesem National Park vorhanden.

Tag 04. Jim Corbett - Rajaji National Park (ca. 130 km / 3- 4 Stunden)
Nach einem spätem Frühstück verlassen wir Jim Korbett National Parkl und fahren Richtung Rajai National Park.
Der Rajaji National Park ist 820,42 km² groß. Im Jahr 1983 wurde das Gebiet als Nationalpark erklärt. zuvor gab es nur drei Waldgebiete (so genannte Wildlife Sanctuary) und diese nannte man damals Rajaji (1948), Motichur (1964) und Chilla (1977). Der jetzige Nationalpark umfaßt Graslandschaften, Wälder, unterschiedliche Lebensräume und Waldarten. Ungefähr 75% dieses Nationalparks ist Bergland. Sal (Shorea robusta oder in der lokalen Sprache "Sheesham") ist die meist vorkommende Baumart in diesem Nationalpark. Außerdem findet man ein Mischwald aus Buschland, Grassteppe wie im Savanne und Wasser liebende Vegetation entlang der Wasserläufe.


Tag 05. Rajaji National Park
Heute sind zwei Jungel Safari vorgeshen (morgen früh und am Nachmittag). Unser lokaler Jungle Experte gib Ihnen vor Ort die weiteren Details bekannt. Im Tiefen Dschungel und Wald, wo man noch schwer den Zugang hat, leben viele wilde Tiere. Durch seine Elefanten ist Rajaji inzwischen weltbekannt geworden. Die Elefanten können hier aufgrund ihrer großen Population oft beobachtet werden. Unter den weiteren Säugetierarten im Park zu sehen sind auch Sambarhirsche, Wildschweine, Leoparden, Schakale, Bären, Muntjaks, geflecktes Damwild, Affen und Stachelschweine und King Kobra. Eine große Zahl an Vögeln, Pfaue und die Red Jungle Fowls macht diesen indischen Jungle richtig bunt.
 

Corbett National Park Rajaji national park Rajaji national park
Corbett National Park Rajaji national park Rajaji national park

Tag 06. Rajaji National Park - Delhi (ca. 210 km / 5 Stunden)
Am Vormittag brechen wir von Agra auf in Richtung Delhi, wo wir gegen Mittag ankommen. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Für diejenigen, die noch nicht in Delhi gewesen sind, kann gegen minimal extra Kosten vor Ort eine Besichtigung vom der Hauptstadt Indiens geplant werden.

Tag 07. Delhi - Sariska/Alwar (ca. 170 km / 4 Stunden)
Von der Hauptstadt Indiens fahren wir direkt in das Sariska Tierschutzgebiet, ein Gebiet, das im Aravalli-Gebirge liegt und sich über 479 km² erstreckt. Dieses Naturschutzgebiet gehört zu einem Projekt der indischen Regierung, das zum Schutz der Tiger im Jahr 1973 ins Leben gerufen wurde. Wir machen hier eine Jeepsafari und mit etwas Glück lassen sich in der malerischen Landschaft verschiedene Vogelarten, Panther, Antilopen, Sambarhirsche, Wildschweine und vielleicht auch ein paar Tiger entdecken!

Tag 08. Sariska/Alwar - Ranthambore (ca. 210 km / 4-5 Stunden)
Vormittags Richtung Ranthambore Nationalpark. Wer in Indien Tiger sehen möchte, der findet sie im Ranthambore-Reservat unweit des Ortes Sawai Madhopur. Das ist etwa in der Mitte zwischen Bharatpur und Kota. Die beste Zeit für einen Besuch dort sind die Monate September bis April, also vor dem Monsun.

Tag 09. Ranthambore
Heute unternehmen wir 2 mal Jungle Safari im Ranthambhore National Park. Das einzige Beförderungsmittel in den Park und im Park sind Jeeps und Canter (große Fahreuge, wo mehrere Gäste mit einem Förster unterwegs sind). Zu sehen bekommen Sie die Tiger am besten in den Morgenstunden zwischen 6.00 und 9.30 Uhr und am späten Nachmittag zwischen 15.00 und 17.30. Uhr. Ranthambore ist umgeben vom Aravali- und Vindhyas-Gebirge und umfasst ein Gebiet von 392 km2. Der Tiger ist und bleibt die größte Attraktion des Parks. Fotografierlustige werden auf der Suche nach Motiven sicher nicht enttäuscht werden.

Tag 10. Ranthambore - Bharatpur (ca. 200 km / 4 Stunden)
Anschließend verlassen wir Ranthambore und fahren Richtung Bharatpur zum  Keoladeo Nationalpark. Nicht weniger als 328 verschiedene Vogelarten wurden in diesem Vogelschutzgebiet gesichtet. 117 davon sind Zugvögel und kommen von weit her, z.B. aus Sibirien und China. Für ihren Flug von Sibirien bis nach Indien benötigen diese Tiere eine Woche! Das Schutzgebiet war früher einmal die Gegend, in der die Maharadschas (der grosse König) auf Entenjagd gingen. Das war aber zu einer Zeit, aus Rajasthan noch ein Prinzenstaat war.

Tiger Ranthambore Sariska Bharatpur Bird Sanctuary
Tiger Ranthambore Sariska Bharatpur Bird Sanctuary

Tag 11. Bharatpur - Agra (ca. 60 km / 1½ Stunden)
In der Früh verlassen wir Rajasthan, das größte Bundesland Indiens, und fahren vorbei an Weizen- und Senffeldern in Richtung Agra. Am Vormittag besichtigen wir das Rote Fort von Agra. Die Anlage am Ufer des Flusses Yamuna beeindruckt durch seine prachtvoll ausgestatteten Audienzhallen, Moscheen und reichverzierten Privatgemächer und Frauenhäuser. Anschließend steht der Besuch mit viel Zeit (bis Sonnenuntergang) des schönsten und berühmtesten Bauwerks Indiens, dem Taj Mahal, auf dem Programm. Im 17. Jahrhundert ließ Mogulfürst Shah Jahan das Taj Mahal als Grabmal für seine Gattin Mumtaz Mahal errichten, die bei der Geburt ihres 14. Kindes verstarb. Inmitten einer wunderschönen Gartenanlage erhebt sich dieses atemberaubende Monument der Liebe, das zu den Sieben Weltwundern gezählt wird. Wir lassen das Taj Mahal mit viel Zeit auf uns wirken. Danach bietet sich die Gelegenheit, jenen Kunsthandwerkern bei der Arbeit über die Schulter zu sehen, deren Vorgänger das Taj Mahal mit kunstvollen Intarsien - und Mosaikarbeiten zu einem vollkommenen Bauwerk gemacht haben.

Tag 12. Agra - Jhansi (Mit Zug) Jhansi - Khajuraho (ca. 175 km / 4 Stunden)
Nach dem Frühstück Fahrt zum Bahnhof Agra Cantonment. Abfahrt gegen 08:55 Uhr und Ankunft in Jhansi gegen 12:25 Uhr. Vom Bahnhof mit dem Bus oder Auto Weiterfahrt nach Khajuraho. Ein Besuch der Tempel von Khajuraho gehört zu den Höhepunkten jeder Indienreise. Die Tempel sind ausgezeichnete Beispiele für die indo-arische Architektur. Was aber alles so in den Blickpunkt rückt, sind die überwältigenden Farben. Rund um die Tempel erheben sich reihenweise Skulpturen aus der Landschaft, alle Meisterstücke der Steinmetzkunst. Diese Denkmäler spiegeln viele Aspekte indischen Lebens wider – über Tausende von Jahren Hinweg, und zwar durch die Darstellung von Göttern, Göttinen, Kriegern, Musikern sowie Tieren in natürlicher Wiedergabe und in der Mythologie. Die Figuren der Apsaras, der Himmelstänzerinnen, sind an jedem Tempel zu sehen.

Tag 13. Khajuraho - Panna - Khajuraho (ca. 85 km / 2 Stunden)
Heute morgen steht eine ausführliche Besichtigung von Khajuraho auf dem Programm, die Hauptstadt der Chandela-Dynastie, bietet dem Besucher fast 85 Tempel, die zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Indiens gehören. Die Tempel von Khajuraho gelten als der Inbegriff hinduistischer Baukunst und Skulpturtechnik. Am bekanntesten ist der Laksman-Tempel, der Gott Vishnu geweiht ist und über dessen Eingang die heilige Dreieinigkeit Brahma, Vishnu und Mahesh abgebildet ist. Einzigartig in Indien sind diese Reliefs mit erotischen Darstellungen an den Tempelfassaden.
Am Nachmittag ist eine Exkursion im Panna National Park vorgesehen. Ca. 60 km östlich von Khajuraho liegt dieses 540 km
2 grosse Waldgebiet. Dieses Waldgebiet wurde im Jahr 1981 zum Nationalpark erklärt. Dieses Jungle ist im  abgelegenen Gebiet wird und daher findet man noch die unverdorbene Landschaft. Nach der Besichtigung von Panna und einer Jungel-Safari fahren wir zurück nach Khajuraho, wo wir übernachten.

 

Agra TajMahal Ueberwaeltigend Khajuraho Tempel Indien Panna National Park
Taj Mahal Agra khajuraho Panna National Park

Tag 14. Khajuraho - Bandhavgarh national park (ca. 230 km / 6 - 7 Stunden)
Morgens früh Abfahrt zum Bandhavgarh Nationalpark. Ankunft gegen Abend.Badhavgarh National Park ist ein relativ unbekanntes Tigerschutzreservat und daher ein Geheimtipp für Wildlife-Liebhaber. Ursprünglich befand sich hier das private Jagdrevier des Maharajas von Rewa. Aus dieser Gegend stammen die weltberühmten weißen Tiger von Rewa. Die tiefen Täler der hügeligen Vindhyan-Berge sind mit Teakholz- und Bambuswäldern bedeckt, das offene Grasland sowie die Sal-Bambus- und Mischwälder bieten ausgezeichnete Möglichkeiten für Wild- und Vogelbeobachtungen. Der Name Bandavgarh stammt vom höchsten Berg dieser Gegend (807 m).

Tag 15. Bandhavgarh national park
Heute unternehmen wir zwei Jungel-Safaris im Nationalpark. Der Park liegt in den Bezirken Shahdol und Jabalpur des Bundesstaates Madhya Pradesh. Der 1968 gegründete Park erstreckt sich auf einer Fläche von 437 km², die überwiegend mit Laubwald, riesigen Grasflächen und Bambushölzern bedeckt ist. Der Park ist der natürliche Lebensraum für Tiger, Panther, Leoparden, Bären, Faultiere, die verschiedensten Vogelarten und viele andere Spezies.

Tag 16. Bandhavgarh national park - Kanha National Park (ca. 190 km / 6 Stunden)
Der Kanha-Nationalpark liegt im Bundesstaat Madhya Pradesh und ist einer der bekanntesten Nationalparks Indiens. Er wurde im Jahr 1955 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von 940 Quadratkilometern in den beiden Distrikten Mandla und Balaghat. Zusammen mit der ihn umgebenden 1009 km² umfassenden Pufferzone und dem 110 km² großen Phen-Schutzgebiet bildet er das Kanha-Tigerreservat. Hunderte verschiedene Vogel- und etwa zweiundzwanzig verschiedene Säugetierarten leben hier zwischen Laubwäldern, Savannengrasland, Hügeln und Flüssen. Seit der Gründung des Parks konnte sich sogar der Tigerbestand verdoppeln. 

Tag 17. Kanha National Park
Safari im Kanha Nationalpark. Kanha ist vor allem bekannt für seine großen Säugetiere. Der Park besitzt eine gute Tigerpopulation und gilt als einer der Orte mit der größten Wahrscheinlichkeit diese Katze in freier Wildbahn beobachten zu können. Die Population der gestreiften Jäger stieg von 48 im Jahr 1976 auf 127 im Jahr 2001. Daneben sind im Park auch weitere große Raubtierarten vorhanden. Die Zahl der Leoparden wird für das Jahr 2000 mit 80, die der Rothunde mit 396 und die der Lippenbären mit 111 angegeben.

Bandhavgarh NationalPark Bandhavgarh Nationalpark Kanha NationalPark
Bandhavgarh NationalPark Bandhavgarh Nationalpark Kanha NationalPark

Tag 18. Kanha National Park - Tadoba National Park (ca. 365 km / 7-8 Stunden)
Heute früh Fahrt eine lange Fahrt nach Tadoba National Park. Tadoa Nationalpark ist ein wunderschöner Park, der noch nicht in Indien für Tiger Safaris so bekannt ist aber einer der besten Chancen um einen Tiger zu sehen, bietet. Außerdem bekommt man hier viele Säugetieren und Vögeln zu sehen. Dieser Park ist vom 15. Oktober bis 30 Juni geöffnet aber eingeschränkte Jungle Safaris im Tadoba National Park sind außer dieser Zeit sind auch möglich.

Tag 19. Tadoba National Park
Heute werden Sie zwei mal durch den Jungle von Tadoba National park fahren. Es sind zwei Jeep Safaris vorgesehen. Unter Jeeps versteht man in Indien kleine Geländewagen. Die 1. Safari beginnt schon morgen früh um 6 Uhr und dauert bis 11 Uhr Vormittag und die zweite Safari beginnt gegen 15 Uhr und dauert bis 18 Uhr.  In den meisten Hotels in Tadoba  werden Sie alle drei Mahlzeiten angeboten bekommen.

Tag 20. Tadoba National Park - Nagpur (ca. 145 km / Stunden)
Heute früh Fahrt nach Nagpur. Nagpur ist eine Stadt im Bundesstaat Maharashtra in Indien. Sie  liegt am Fluss Nag. Nagpur ist eine Industriestadt. In der Umgebung wird Mangan abgebaut. Sie ist aber auch Kulturzentrum mit Universität, Theater, Museen und Galerien und ein wichtiger Verkehrsknoten (Straße, Eisenbahn, Flughafen). Nagpur ist der geografische Mittelpunkt von Indien.
 

Tadoba National Park Tadoba National Park Tadoba National Park
Tadoba National Park Tadoba National Park Tadoba National Park

Tag 21. Nagpur - Ahmedabad (Flug) Ahmedabad - Bhavnagar (ca. 175 km / 4 Stunden)
Flug von Nagpur nach Ahmedabad. Vom Flughafen Fahrt direkt Richtung Bhavnagar. Nach der Ankunft in Bhavnagar Transfer zum Hotel. Später fahren wir nach Velavadar. Velavadar ist auch einer der wenigen Orte, wo der Wolf in großer Zahl vorkommt, obwohl er im Tageslicht selten zu sichten ist.  Man sieht hier große Herden von BlackBuck-Antilopen und einer der weltweit größten „harrier roosts“. Nach dem Besuch des Parks fahren wir zurück nach Bhavnagar.

Tag 22. Bhavnagar - Velavadar Nationalpark - Bhavnagar (ca. 120 km, 2½ Stunden)
Am Morgen genießen wir eine Vogelbeobachtung im Victoria Park am Gaurishankar-See und in den Küstensümpfen in der Nähe des Hafens. Nach dem Mittagessen fahren wir zum Velavadar Nationalpark zur erneuten Vogelbeobachtung. Der Blackbuck-Nationalpark bei Velavadar, benannt nach dem Blackbuck (engl. für Hirschziegenantilope), ist ein Nationalpark, der vorwiegend zum Schutz dieser Antilopetyp  angelegt wurde. Deiser Nationalpark liegt im indischen Bundesstaat Gujarat und umfasst eine Fläche von ca. 34 Quadratkilometern. Die Grasslandschaft ist in der Mehrheit flach und offen
Im Nationalpark kommt auch der seltene Indische Wolf vor, der sich zu großen Teilen von den Hirschziegenantilopen ernährt. Nach dem wir im Velavadar Nationalparl eine Safari unternommen haben, fahren wir Richtung  Bhavnagar zurück, wo wir übernachten.


Tag 23. Bhavnagar - Sasan Gir (ca. 200 km / 4-5 Stunden)
Heute morgen Fahrt von Bhavnagar zum Sasan-Gir-Nationalpark. Die letzte Zufluchtstätte für die seltenen asiatischen Löwen liegt 54 km von Junagadh entfernt in Richtung Keshod. Nur noch weniger als 200 dieser Tiere blieben erhalten. Das Reservat umfasst 1.400 km². Beste Besuchszeit sind die Monate Oktober bis Juni. Neben den Löwen sind auch Bären, Hyänen, Füchse, verschiedene Arten von Wild und Antilopen zu sehen. Beim Wild zählt die größte indische Antilope, die Nilgai, zu den besonderen Attraktionen, ferner die grazile Chinkara-Gazelle, die Chousingha und Rotwild. Auch Papageien, Pfauen und Affen werden Ihren Weg kreuzen.

Tag 24. Sasan Gir
Gir ist die letzte Wohnstätte des asiatischen Löwen und verfügt über eine blühende Population von verschiedenen Wildtieren Tieren und Vögeln. Man findet hier: Leoparden, Sambar, Axishirsche (gefleckte Hirsche), Nilgau - Antilopen, Wildschweine, Chousingha und Chinkara. Am Abend machen wir eine Jungel-Safari.
Am Vormittag und Nachmittag genießen wir zwei Jungel-Safaris im Gir-Nationalpark. Uns begegnen Falken, Schlangen, Flughühner, Wachteln und goldene Erker und viele andere Tiere und Vogel. Mit etwas Glück begegnen wir auch dem seltenen asiatischen Löwen.

Velavadar National Park Bandhavgarh Nationalpark Sasan Gir National Park
Velavadar National Park Sasan Gir National Park Sasan Gir National Park

Tag 25. Sasan Gir - Diu (ca. 80 km / 2 Stunden) Diu - Bangalore (mit Flug)
Heute morgen fahren wir rechtzeitig Richtung Diu. Von Diu aus fliegen wir nach Bangalore. Nach der Ankunft werden Sie von einem unserer Mitarbeiter abgeholt und zum Hotel gebracht. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung.

Tag 26. Bangalore - Nagarhole (ca. 220 km / 5-6 Stunden)
Am Morgen verlassen wir Bangalore und fahren Richtung Nagarhole National Park.  Der Nagarhole-Nationalpark ist ein Jungle Schutzgebiet im Budesland Karnatka, welches im Süden Indiens liegt. Dieser National Park ist zwischen den Westghats und den Nilgiribergen eingebettet und erstreckt sich über ein Gebiet von rund 640 Quadratkilometern. Die Vegetation besteht vor allem aus tropischen Wäldern und Busch-Graslandschaften. Die nordwestlichen Bereiche des Schutzgebietes sind feuchter als die südlichen Bereiche, wo der Park an den Bandipur-Nationalpark angrenzt. Das Reservat bietet eine große Zahl der Großtieren, die sonst bereits in anderen Orten als ausgerottet gelten. Nagarhole verfügt eine grosse Zahlt der Elefantenpopulation, die sich während der trockenen Monaten vor allem an den Stauseen sammeln. Die groosen Raubtiere wie Tiger, Leoparden, Lippenbären und Asiatische Wildhunde sind auch in diesem National Park zu finden. Der Abend steht Ihnen für eigene Unternehmungen zur Verfügung.

Tag 27. Nagarhole National Park
Heute besuchen wir den Nagarhole Nationalpark (Es sind zwei Jungle Safari im Nagarhole National Park mit dem Jeep vorgesehen, Dieser dichte Wald ist Heimat der Tiger, Leoparden, Gaur, Elefanten, Rehe, Languren und von über 250 Vogelarten.), die Abbi-Wasserfälle, Bhaga Mandala , Nisargadhama und Tala Kaveri (der Geburtsort des Flusses Kaveri). Letzteres ist ein erstaunlich schöner Ort, der von Bergen umgeben ist.

Tag 28. Nagarhole - Bandipur (ca. 125 km / 4 Stunden)
Heute fahren wir zum Bandipur National Park. Am Nachmittag unternehmen wir mit Jeeps eine Safari durch den Park. Der Bandipur Nationalpark ist einer der Parks, der sich im Waldgürtel zwischen den westlichen Ghats und den Nilgiri Hills befindet. Hier findet man jedoch nur eine rein politische Grenze, die in der Landschaft nicht sichtbar ist. Bandipur liegt im Süden Karnatakas und bedeckt eine Fläche von 865 sqkm.

Tag 29. Bandipur National Park
Heute Morgen und am Nachmittag jeweils ist eine Jungel Safari im National Park vorgesehen (insgesamt zwei Safaris). Der Park wurde im Jahr 1974 zum Nationalpark erklärt und ist einer von ursprünglich neun Tigerschutzgebieten und steht unter dem wachsamen Auge des „Project Tiger“. Bandipur hat eine beträchtliche Anzahl von Wildtieren: Den bengalischen Tiger, Elefanten, Rehe, Sambar, Gaur, Eichhörnchen, Antilopen, Languren und Faultiere. Bekannt ist der Park vor allem für seinen Bestand von1900 Elefanten.
 

Nagarhole national park Nagarhole national park Bandipur national park
Nagarhole national park Nagarhole national park Bandipur national park


Tag 30.
Bandipur - Indira Gandhi National Park (ca. 245 km / 7 Stunden)
Heute verlassen wir die Gegend von Bandipur und fahren Richtung Indira Gandhi Natinal Park. Der Indira Gandhi National Park Nationalpark liegt in den Westghats des Bundesstaates Tamil Nadu im Süden Indiens. Das Gebiet dieses Nationalparks erstreckt sich über die Gegend von Coimbatore und Tiruppur. Die Berge in dieser Region werden als Anaimalais oder Elefantenberge genannt. Das geschützte Gebiet von Indira-Gandhi-Wildreservat (National Park) erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt 958 Quadratkilometern. Es gibt enorme Höhenunterschiede in diesem Gebiet. Die niedrigsten Teile des Nationalparks liegen auf etwa 300 Metern. Die höchsten Stellen im Valparai-Plateau reichen bis auf 1.250 Meter, Aufgrund der Höhenunterschiede reicht die Pflanzenwelt von trockenen Dornen-Wäldern, welche in den tieferen Lagen vorkommen, bis über halbimmergrüne Wälder zu Grasgebieten und immergrünen Regenwäldern, alles in einem Nationalpark Südindiens. Die lokale Bevölkerung gehört im Wesentlichen zu den Uralten Volksgruppen. Diese Volksgruppen finden Arbeit als Parkaufseher und im Bereich Anti-Wilderer-Einheiten. Nach einer langen Fahrt sind heute keine Jungle Aktivitäten vorgesehen.

Tag 31. Indira Gandhi National Park
Wir lassen uns heute viel Zeit im Dschungel und unternehmen zwei ausführliche Jungle Safaris. Die vielseitige Landschaft spiegelt sich in einer sehr artenreichen Tierwelt. Darunter sind die Elefanten, der Nilgiri-Tahr, der nur im Süden Indiens vorkommt. Weitere Pflanzenfresser sind Gaure, Sambarhirsche, Axishirsche, Kantschile, Muntjaks,und Wildschweine. Auch große Raubtiere wie Tiger,Lippenbären, Leoparden, und Asiatische Wildhunde sind im Park anwesend. Kleinere Räuber wie Bengalkatze, Bengalfuchs, Rohrkatze, Kleine Indische Zibetkatze, Indische Rotmanguste, Halsstreifenmanguste, Fischotter, Fleckenmusang, Weichfellotter und Indischer Charsa-Marder. Man siehtt auch die Primaten wie Indische Hutaffen, Hanuman-Languren, Nilgiri-Languren, Bartaffen und Schlankloris. In diesem Park sieht man auch das Indische Schuppentier, Hasen und Flughunde, das Indische Stachelschwein und verschiedene Hörnchen.

Tag 32. Indira Gandhi National Park - Periyar National Park (ca. 300 km / 8 Stunden)
Heute fahren wir Richtung Periyar National Park in Bundesland Kerala. Dieser Naturschutzpark erstreckt sich über 800 km² und bietet unzähligen Tierarten ein Zuhause. Dieses große Wildschutzgebiet gehört zu den bedeutendsten von ganz Indien. Es liegt im Distrikt Thekkady an der Grenze nach Tamil Nadu. Dort können Sie Elefanten, Bisons, Antilopen. Sambhar. Wilde Eber, Affen und – wenn Sie großes Glück haben – einen der sehr seltenen Tiger sehen. Der Park wurde um einen künstlichen See herum angelegt. Nach einer langen Fahrt steht der restliche Tag zur freien Verfügung.

Tag 33. Periyar National Park
Wir machen eine Bootsfahrt auf dem Periyarsee, dem Zentrum des Periyar-Wildreservat,  von wo aus die Tierbeobachtungspunkte leicht zu erreichen sind. Am ehesten werden Sie hier viele Elefanten Herden sehen. Der Periyar National Park ist bekannt für seine Geomorphologie, Vielfalt der Tierwelt. In diesem National Park sind 1965 Blütenpflanzen Zuhause, davon 171 Arten von Gräsern und 143 Arten von Orchideen. Der einzige Nadelbaum vom Süd Indien Podocarpus wallichianus und die seltene Orchidee Habeneria periyarancis wird auch hier gefunden.

Tag 34. Periyar National Park - Cochin (ca. 160 km / 4 Stunden)
Einen letzten Blick auf die landschaftliche Schönheit Keralas werfen wir auf unserer Fahrt nach Cochin.Wegen der starken Bezüge zu ihrer ausgeprägten und bewegten Geschichte und der ausgesprochen reizvollen Lage auf vielen kleinen Inseln und schmalen Halbinseln gehört Cochin zu den schönsten Städten Indiens. Hier stellt sich die ganze Vielfalt Keralas dar. Indiens älteste Kirche steht in Cochin. Die engen, winkeligen Straßen üben eine Faszination auf jeden Besucher aus, und die Häuser der Portugiesen, mehr als 500 Jahre alte, runden das Bild ab. Der heutige Nachmittag ist der Stabesichtigung von Kochin gewidmet. In der geschichtsreichen Stadt an der Malabar-Küste besichtigen wir die St. Francis Kirche, die älteste europäische Kirche in Indien, in der sich das Grabmal des berühmten Seefahrers Vasco da Gama befindet. Wir erleben auch die alten chinesischen Fischernetze aus der nächsten Nähe während einen Spaziergang. Wir erkunden die Stadt Entlang der Küste, in dem wir ca. eine stundige Schiffahrt unternehmen. Am Abend steht der Besuch einer Schule für Kathakali-Tänze und Kultur  auf unserem Programm (ca. 1.5 Stunden). Die zum Teil über 2000 Jahre alten Tempeltänze erzählen die Heldenepen Ramayana und Mahabharata.

Indira gandhi national park Periyar National Park Periyar national park
Indira gandhi national park Periyar National Park Periyar National Park

Tag 35. Cochin - Kolkata (mit Flug)
Flug nach Kolkata, Transfer zum Hotel. Ankunft in Calcutta bzw. Kolkata. Es ist die größte Stadt Indiens und eine der größten Städte in ganz Asien. Historisch betrachtet war Kolkatta (früher Kalkutta) eine der ersten englischen Siedlungen in Indien und für lange Zeit Hauptstadt der englischen Kronkolonie. Wir erkunden diese faszinierende Stadt auf einer halbtägigen Besichtigungstour. Je nach Zeit Verfügbarkeit  besichtigen wir das Victoria Memorial und die prachtvollen Bauwerke im Viertel Chowringhee. Wir besuchen den Dalhousie Square, einen Jain-Tempel und das Fort Williams. Im Viertel Joransanko werfen wir einen Blick auf das ehemalige Wohnhaus des weltberühmten indischen Dichters Rabindranath Tagore.

Tag 36. Kolkatta (Calcutta) - Sunderbans (ca. 106 km / 3½ Stunden)
Heute Morgen verlassen wir Kolkatta und fahren mit unseren Autos Richtung Sunderbans. Die Fahrt dauert ca. 03 Stunden und dann eine Boatsfahrt bis zum Ort Gosaba. Gegen Mittag erreichen wir unser Öko Dorf, wir warmes Mittagessen auf uns wartet.
Am Nachmittag unternehmen wir einen Spaziergang durch die Reisfelder und besichtigen auch das Dorf vom Honigsammler und von lokalen Fischern und lernen deren lokale Rituale kennen. Anschließend ist eine ca. 2 Stundige Bootsfahrt zur Vogelbeobachtung vorgesehen, wir werden unter andren sieben Arten von Eisvogel, Reiher, Adler Brahmani, Teich Reiher, Schwarze Kormorane  , Elster -Robin zu sehen bekommen. Wir erleben auch die Mangroven aus nächster Nähe.  Kurz Nach Sonnenuntergang fahren wir zurück zum Hotel, wo die lokale Musiker live Musik spielen. Die Unterkünfte sind in den Lehmhütten vom Öko Resort  vorgesehen.
Vemerk: Es gibt kein Stromanschluss im Öko Resort. Für Notwenigkeiten gibt es einen Generator, der Strom liefert.


Tag 37. Sunderbans (ganz tägige Exkursion)
Heute ist eine Bootsfahrt vom morgen früh bis Spät Nachmittag vorgesehen. Heute fahren wir mit dem Boot in den Jungle und erkunden  die größten Mangrovenwälder der Welt , die sehr reich an Flora und Fauna sind (die erforderlichen Erlaubnisse werden im voraus von unsere Reiseagentur besorgt). Während des ganztägigen Exkursionen werden wir drei Wachtürme , nämlich Sajnekhali , Sudhanyakhali und Dobanki besuchen. Während dieser Kreuzfahrt durch die kleinen Kanäle und Bäche werden wir versuchen, verschiedene Wildtiere wie  Wildschweine, Zibetkatze, Warane, Krokodile, Delphine und der königliche Bengal Tiger zu sichten.
Alle Mahlzeiten werden während der Fahrten auf dem Boot zubereitet und serviert. Am spät Nachmittag fahren wir zurück Richtung Öko Dorf.
Am Abend kann kann man die Frische Luft vom Öko-Dorf genissen, spazieren gehen oder Volleyball spielen, Fischer Familie besuchen oder Lagerfeuer machen.

Tag 38. Sunderbans - Kolkatta (ca. 106 km / 3½ Stunden)
Heute morgen unternehmen wir in den frühen Stunden einen kurzen Spaziergang und erleben den Sonnenaufgang im Öko-Dorf. Es stehen auf Fahrräder zur Verfügung, wenn man das "Öko Village" auf Rad erkunden möchte. Gegen 09 Uhr ist das Frühstück vorgesehen und danach startet die Fahrt nach Kolkatta, wir gegen Nachmittag ankommen.
 

Calcutta Victorial Memorial Sunderbans Sunderbans
Calcutta Victorial Memorial Sunderbans Sunderbans


Tag 39. Kolkatta
- Jorhat (mit flug) Jorhat - Kaziranga National Park (ca. 114 km / 3 Stunden)
Gegen Vormittag Flug nach Jorhat. Und fahren dann weiter zum Kaziranga Nationalpark. Am Nachmittag ist eine Safari im zentralen Bereich des Parks vorgesehen, wo wir uns auf die Suche nach dem Rhinocerus Unicornis machen. Diese Art von Rhinocerus gilt heute nahezu als ausgestorben.

Tag 40. Kaziranga National Park
Dieser Park liegt im Bundesstaat Assam in der Landschaft der Karbi Anglong-Hügel im Nordosten Indiens. Das Parkgebiet wird im Norden vom Brahmaputra und im Süden von der Nationalstraße 37 begrenzt. Der Park hat eine Fläche von 430 km² und besteht aus Hochgrasfluren, Waldungen und Sumpfgebieten. Das Kerngebiet des Kaziranga ist seit dem 3. Januar 1908 unter Schutz gestellt und wurde immer wieder um ein paar Quadratkilometer erweitert. Seit 1985 gehört der Park zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Wir unternehmen eine Jungel-Safari im Kaziranga Nationalpark auf den Rücken von Elefanten (je nach Verfügbarkeit der Elefanten). Am Vor- und Nachmittag jeweils eine Jeep-Safari zum westlichen und östlichen Teil des Parks. Zu den wilden Tieren, die im Kaziranga leben, gehören der asiatische Elefant, das indische Panzernashorn, der Bengaltiger, wilde Wasserbüffel, der Goldlangur, der Weißbrauengibbon, das Wildschwein der Zackenhirsche, Muntjaks, Schweinshirsche, der Sambar, der Gaur sowie der asiatische Wildhund. Auch den gangesdelfin findet man hier.


Tag 41. Kaziranga National Park - Orang National Park (ca. 115 km / 3 Stunden)
Heute verlassen wir Kaziranga National Park und fahren Richtung Orang National Park. Der Orang-Nationalpark liegt am Nordufer des Brahmaputra-Flusses in den Darrang und Sonitpur Bezirken von Assam in Indien und erstreckt sich über eine Fläche von 78,81 Quadratkilometern (30,43 km ²). Es wurde im Jahr 1985 als ein Heiligtum gegründet und erst am 13. April 1999 zum Nationalpark erklärt. Dieser National Park wird auch als der Mini Kaziranga-Nationalpark genannt, da die beiden Parks haben eine ähnliche Landschaft, der sich aus Sümpfen, Bächen und Wiesen besteht und beide National Parks sind deswegen bekannt, weil diese von der Great Indian Ein-Nashorn bewohnt werden. Der Park hat eine reiche Flora und Fauna. Man findet hier Zwergschweine, Elefanten, wilde Büffel und Tiger. Dieser Nationalpark ist die einzige Hochburg für Nashorn am Nordufer des Brahmaputra Fluss Indiens.

Tag 42. Orang National Park
Heute unternehmen wir zwei Jungel Safari im Orang National Park. Orang Park enthält bedeutende Populationen von mehreren Säugetierarten. Abgesehen von der Great Indian Nashorn, welche die dominante Spezies des Nationalparks ist, teilen auch die anderen Schlüsselarten den Lebensraum wie die Royal Bengal Tiger (Panthera tigris, Asiatische Elefanten, Zwerg Hog, Schwein Hirsch und Wildschwein. Einige wichtige Arten, die vom Aussterben bedroht sind, findet mach in diesem National Park wie Pygmy Hog, (eine Art vom  Wildschwein). Weitere Säugetiere  sind der Blinde Ganges-Delfin, Indian Pangolin, Hog Deer (Axis porcinus), Rhesusaffe, Bengalen Stachelschwein, indische Fuchs, Kleine indische Zibetkatze, Otter, Leopard Katze  (Prionailurus bengalensi) und Dschungel-Katze (Felis chaus). Das Royal Bengal Tiger (Panthera tigris tigris) hat eine geschätzte Bevölkerung von etwa 19 wir die letzte Zahlung dies bestätigt.

Tag 43. Orang National Park - Manas National Park (ca. 165 km / 4 Stunden)
Morgens früh Fahrt über Orang National Park zum Manas-Nationalpark. Der Manas-Nationalpark liegt im indischen Bundesstaat Assam am Fuße des Himalaya; er grenzt an den Royal Manas Nationalpark in Bhutan. Das Gebiet wurde in 1985 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt. Der Park liegt zwischen 40 und 140 Meter hoch und hat eine Fläche von 50.000 Hektar.

Tag 44. Manas National Park
Morgens früh unternehmen wir eine Elefanten-Safari und bewundern die reiche Tier- und Vogelwelt, die hier sich anbietet. Indiens zweitgrößte Tigerpopulation ist hier beheimatet. Andere Einwohner von Manas sind: Elefanten, Panzernashörner, Sumpfhirsche, Gaur und andere schwer zu erreichende Arten wie Nebelparder, asiatische Goldkatze, vorderindisches Schuppentier (auch bekannt als Tannenzapfentier), Fischkatze, Zwergschwein und Leopard. In Manas leben über 450 Vogelarten, von denen der Doppelhornvogel und die Bartrappe die Stars sind, da sie zu den 50 seltensten Vögeln der Welt zählen. Während des Tages unternehmen wir eine Jeep-Safari und besichtigen ein Dorf des lokalen Stammes „Bodo“

Tag 45. Manas National Park - Guwahati (ca. 125 km / 3 - 4 Stunden)
Heute starten wir rechtzeitig von Manas nach Guwahati. Die Stadt liegt am Fluss Brahmaputra, direkt an den Gebirgsausläufern des Shillong-Plateaus. Guwahati ist die größte Stadt des Bundesstaats. Die hauptsächlich gesprochenen Sprachen sind Assamesisch (Asamiya) und Bengalisch (Bengali) neben zahlreichen Kleinsprachen der Sprachfamilie tibeto-birmanischen.In Guwahati angekommen unternehmen wir eine halbtägige Exkursion. In etwa 30 km von Guwahati entfernt, liegt die kleine Stadt namens Hajo. Sie ist eine alte Pilgerstadt und hat viele Tempel, von denen fünf sehr alt sind und die Anziehungspunkte für die Pilger sind. Neben hinduistischen, kommen auch buddhistische Pilger an diesen Ort. Der Haupttempel ist der Haigriv-Madhav-Haupttempel, der von König Raghudeva Narayan im Jahr 1583 gebaut wurde. Er liegt auf dem Monikut-Hügel und ist über eine lange Treppe, die zu ihm heraufführt erreichbar. Am Ende der Treppe findet man ein verziertes Tor im Mogul-Stil. In diesem tempel, so glauben die Buddhisten, hat Buddha seine Erlösung (Nirwana) erlangt hatte. Die Statue der Krishna-Inkarnation Madhav  des Tempels, ist schon 6000 Jahre alt. Es gibt auch ein Pilgerzentrum für Muslime (Hajo Powa Mecca) und weitere hinduistische Tempel.

Calcutta Victorial Memorial Calcutta Victorial Memorial Manas National Park
Kaziranga National Park Kaziranga National Park Manas National Park
Calcutta Victorial Memorial Calcutta Victorial Memorial Gauhati
Manas National Park Orang National Park Gauhati

Tag 46. Guwahati - Delhi (mit flug)
 Flug von Guwahati nach Delhi. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung oder gegen minimale extra Kosten weitere Besichtigungen in Delhi.

Tag 47. Delhi - Flughafen Transfer
Der heutige Tage steht Ihnen das Hotel bis 12 Uhr Mittag zur  Verfügung (weitere Besichtigungen, Shopping etc.). Räumlichkeiten, um sich vor der Heimreise frisch zu machen und gegebenenfalls umzuziehen, werden bereitgestellt. Sie Werden je nach Ihrer Abflugzeit ca. 03 Stunden vor dem Abflug zum internationalen Flughafen gebracht.
(Ende der Reise)


Die Preise von dieser Reise erhalten Sie auf Anfrage. Senden uns bitte eine e-mail oder füllen Sie das Anfrageformular aus.
 

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Charakteristik

Lassen Sie sich von der Indien Rundreise mit Schwerpunkt Nationalparks verzaubern und tauchen Sie ein in die Flora- und Faunavielfalt, die das Land zu bieten hat. Auf Ihrer Reise sehen Sie viele sattgrüne Laubwälder, die von Languren und anderen Affen bewohnt werden. Sie hören den Gesängen der Vögel im Dschungel zu und warten gespannt in der Morgendämmerung auf einen Tiger in Ihrem Safari Jeep. Sie entdecken riesige Grasflächen und Bambushölzer, als auch Savannengrasland, Hügel und Flüsse. Sie werden schöne Städte sehen und deren Sehenswürdigkeiten erkunden. 45 Tage Abenteuer und Spaß pur.

Reisezeit
Die klimatischen Verhältnisse des gesamten Landes Indien können nur schwer verallgemeinert werden.  Das Klima in Indien lässt sich in verschiedene Zonen einteilen: tropisch im Süden, subtropisch in Zentral- und Nordindien und gemäßigt bis alpin in den Bergregionen im hohen Norden. Hier kommt es im Winter sogar zu starken Schneefällen.

In Nordindien treten im Jahresverlauf teils erhebliche Temperaturschwankungen auf. Während im Dezember und Januar nachts nur 10°C bis 15°C herrschen, sind in der heißesten Zeit im April und Mai Tageshöchsttemperaturen von 40°C bis über 50°C möglich. Im Süden ist es dagegen ganzjährig konstant heiß. Die Mittelwerte der Temperatur schwanken zwischen 25°C im Dezember/ Januar und bis zu 35°C im April/ Mai.

Während das Klima in den Südindien sehr tropisch und feucht ist, besteht der Norden zu großen Teilen aus einer Halbwüste und ist dementsprechend trocken. Das Arabische Meer und der Golf von Cambay bilden die westliche Grenze von Gujarat, reduzieren die Temperaturen und machen das Klima entlang des ca. 1.600 km langen Küstenstreifens im Vergleich zu den anderen Teilen sehr angenehm. Darüber hinaus gelten auch in Gujarat die 3 typischen Jahreszeiten Indiens: Der Sommer von Februar bis Mai, die Monsunzeit von Juni bis September und der Winter von Oktober bis Februar.

Die entsprechenden Temperaturen und Niederschlagsmengen variieren dabei stark von Region zu Region. Im Allgemeinen zeichnet sich aber der Winter vieler Orts als beste Reisezeit aus.

Stärker als die Temperaturverhältnisse beeinflusst der Monsun das Leben im ganzen Land. Der Südwest- oder Sommermonsun setzt in den meisten Landesteilen im Juni ein und bringt je nach Region bis September oder Oktober fast unerschöpfliche Niederschläge. In den meisten Regionen Indiens fallen dann 80 bis über 90 Prozent der jährlichen Gesamtniederschlagsmenge. In den Sommermonaten wird es zudem sehr schwül. Die regionale Niederschlagsverteilung ist allerdings höchst ungleichmäßig. Die stärksten Regengüsse gehen an der Westküste, in den Westghats, an den Hängen des Himalayas und im Nordosten nieder. Am trockensten ist es dagegen in der Wüste Thar  im Westen.

Auf die Regenzeit folgt die Trockenzeit. Die aus dem trockenen Zentralasien kommenden Nordost- oder Wintermonsunwinde bringen zwischen Oktober und Mai kaum Feuchtigkeit, dafür aber einen wolkenlosen Himmel. Lediglich der Südosten erhält etwas Regen, da der Nordostmonsun bei seinem Weg über den Golf von Bengalen Feuchtigkeit aufnehmen kann. Im April und Mai heizt sich der Subkontinent während der heißen Jahreszeit extrem auf.

Reisekleidung
Die Kleidungswahl hängt in erster Linie von der jeweiligen Reisezeit ab. Im Allgemeinen sollte man in den heißen Sommermonaten (von Mitte April bis Ende Juni) zu leichter Baumwollkleidung greifen. Reist man jedoch in die Berge, so sind speziell für die Abendstunden und Nächte langärmlige Sachen und mitunter sogar eine Jacke zu empfehlen.

Während der Monsunzeit von Ende Juni bis September sollten Sie für alle Gebiete Regensachen und feste Schuhe mit Gummisohlen eingepackt haben. 

Während des ganzen Jahres gilt außerdem: Packen Sie unbedingt festes Schuhwerk ein, da die Straßenverhältnisse in keiner Weise mit denen in Europa zu vergleichen sind!

Obwohl in den Großstädten Indiens westliche Kleidung schon lange zum täglichen Straßenbild gehört, ist es vor allem für den Besuch von Tempeln und anderen Heiligtümern wichtig, eine gewisse Kleiderordnung einzuhalten.

So sollten Schultern und Knie stets bedeckt sein und Damen sollten zudem ein Kopftuch griffbereit haben.

Des Weiteren empfehlen wir einen ausreichenden Sonnenschutz (Creme, Kopfbedeckung etc.) und eine Standard Reiseapotheke einzupacken.

Neben Ihren persönlichen Medikamenten sollte Sie auch an Mittel gegen Magen-Darmbeschwerden, Schmerztabletten, Desinfektions- sowie Insektenspray denken.

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