Eine individuelle
Reise von Mumbai
nach Kolkatta (Bombay to Calcutta)
(26
Tage / 25 Nächte)
(Bombay
- Nasik - Kopargaon - Aurangabad - Ellora - Ajanta - Mandu - Dhar -
Omkareshwar - Maheshwar - Ujjain -
Bhopal - Sanchi - Udaigiri - Bhimteka - Jhansi - Orchha - Khajuraho -
Varanasi - Sarnath - Calcutta - Bardhaman -
Shantiniketan - Kolkata)
(Bitte
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Einführung
Von Westindien in Mumbai nach
Ostindien in Kolkata nimmt Sie diese 26 Tage Reise mit. Lassen Sie sich von
der pulsierenden Metropole Mumbai verzaubern. Sehen Sie die berühmten
Dabbawalas bei ihrer Arbeit durch die Stadt rennen. Machen Sie eine
Stadtrundfahrt an die schönsten und bedeuteten Orte von Mumbai. Ihre Reise
von West- nach Ostindien lässt viel Freiraum viele schöne Orte auf Ihrem Weg
dort hin zu besichtigen. Interessante Plätze wie Aurangabad, Dhar, Ujjain,
Bhimbetka, Varanasi liegen auf Ihrer Route nach Kolkata. Die Stadt Kolkata,
im Deutschen Kalkutta, ist die Hauptstadt des Bundesstaat Westbengalen und
vereint sich in viele schöne Sehenswürdigkeiten wie das Victoria Memorial.
Von Kolkata aus fliegen Sie dann wieder in Ihr Heimatland zurück oder zu
einer weiteren Destination weiter. In jedem Fall endet nach dem 26. Tag die
Reise hier.
Höhepunkte
Mumbai
(Sightseeingtour mit India Eingangstor, Stadtmuseum, Chhatrapati Shivaji
(alter Bahnof, UNESCO Kulturerbe), St. Thomas Kathedrale, Rajabai Turm,
Tempel Hanging Gärten, Kamala Nehru Park, Bootstour)
Nasik (Sita Gupha
Höhlen, Trimbakeshwar Tempelanlage)
Aurangabad (Ellora
Kailasha Tempel, die Höhlen von Ajanta, Mausoleum Bibi-ka Maqubara)
Mandu (Hindola
Mahal, Champa Baoli, Jami Masjid, Hoshangs Grab, Ashrafi Mahal, Rewa Kund
Palast, Rupmatis Pavillon, Nilkanth Palast u.v.m.)
Ujjain
Sanchi
(buddhistische Bauten)
Bhimbetka
(Felsgrotten und Höhlen mit malerischen Szenen)
Varanasi
(Flussfahrt auf dem Ganges, Zeremonien mit Sonnenaufgang)
Kalkutta (Victoria
Memorial, prachtvollen Bauwerke im Viertel Chowringhee)
Santiniketan
(Wohnstätte des Friedens)
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Tag 01. Flug nach Bombay / Mumbai
Gegen Mitternacht Ankunft in
Mumbai (ehem. Bombay), der kosmopolitischen Metropole und
Hauptstadt des Bundeslandes Maharashtra. Unser Vertreter erwartet Sie am
Flughafen. Transfer zum Hotel.
Tag
02. Mumbai
Heute ist die ganztägige Besichtigung vorgesehen und Sie besichtigen
folgende Sightseeing Punkte: (Gateway of India. *City Museum. Chhatrapati
Shivaji Terminus (alter Bahnof), St. Thomas Cathedral. *Marine Drive
Flyover. * Rajabai Tower. *Mumbai University. * High Court. * Oval Maidan.
*A Prominent Temple.
Hanging Gardens.Kamala Nehru Park. Boat Ride at Gateway of India. Am
Nachmittag Besuch bei den Leute Wäscherei am Ufer (Dhobi Ghat) und später
lernen Sie auch über die Kunst der Dabbawalas (Leute die warmes Mittagessen
in die Büros / Läden bringen). (Dabbawalas: vor allem Mumbai, gibt es auch
ein logistisch hochentwickeltes Transportsystem, durch das Frauen ihren
berufstätigen Männern das Mittagessen zustellen können: Dazu werden die
Speisen in eine normierte Aluminiumbox mit mehreren Abteilen eingepackt und
dem Dabbawala, einem spezialisierten Fahrradboten, übergeben – warme
Ablieferung garantiert! Das Dabbawala-Gewerbe existiert übrigens seit der
britischen Kolonialzeit.
Unser Reiseführer nimmt Ihnen dann anschließend auch zu Mani Bhavan Musuesm.
(früher das Haus von Mahatma Gandhi) |
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Mumbai:
Gateway of India |
Mumbai:
Colaba Causeway |
Mumbai:
Marine Drive |
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Tag 03.
Mumbai/Bombay - Nasik (ca. 165 km)(ca.
165 km / 3½ Stunden)
Von Mumbai brechen wir auf in Richtung
Nasik.
Die Region um
Nashik ist das Zentrum des Weinanbaus in Indien. Doch Nashik ist auch eine
aufstrebende Industriestadt viele nationale und internationale Firmen haben
Zweigstellen in Nashik.
Besichtigungen und Besuch auf einem Weingut
Tag 04. Nasik
Wir
besichtigen Pandu Lena, Etwa 8 km südwestlich von
Nasik, nahe der Straße
nach Bombay, liegen 21 buddhistische Hinayana-Höhlen. Sie stammen aus der
Zeit des 1. Jahrhunderts v. Chr. bis zum 2. Jahrhundert n. Chr. Der Sundar
Narayan-Tempel im Westeen der Stadt ist auch sehenswert.
Einen Besuch lohnt auch die Sita Gupha-Höhle.
Aus ihr soll dem Ramayana zufolge Sita von dem Dämonengott Ravana zur Insel
Lanka entführt worden sein.
Besichtigung der Trimbakeshwar Tempelanlage steht auch heute auf dem
Programm.
Tag 05. Nasik
- Kopargaon
- Aurangabad (ca. 185
km
/ 4 Stunden)
Heute fahren wirnach
Aurangabad. In Aurangabad angekommen,
unternehmen wir eine Stadtrundfahrt und besichtigen die bekannte
Wassermühlenanlage aus dem 17. Jahrhundert. Wir besichtigen das Mausoleum
Bibi-ka Maqubara, eine sehenswerte Nachbildung des berühmten Taj Mahal, die
am Ufer des Flusses liegt. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. |
Tag
06. Aurangabad:
Excursion Ellora
Ellora
ist für seine Höhlen- und Felsentempel, Klöster und Kapellen bekannt, die
zwischen dem 5. und 10. Jahrhundert n. Chr. als Teil der Dekkan-Architektur
über 2 km Länge aus einer von Südost nach Nordwest verlaufenden basaltischen
Felswand geschlagen.
Die UNESCO erklärte 1983 die insgesamt 34 Bauwerke zum Weltkulturerbe.
Am Vormittag fahren wir nach Ellora.
Buddhistische und hinduistische
Gläubige suchten einst Zuflucht in den Höhlen und schmückten sie mit
einmaligen Skulpturen.
Besonders interessant ist der aus dem Felsen
herausgeschlagene Monolithtempel, der Gott Shiva geweiht ist.
Nach der
Besichtigung Fahrt zurück nach Aurangabad |
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Nasik: Pandu
Lena caves (Also known as Pandava caves) |
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Tag
07. Aurangabad
Excursion
Ajanta
Von Aurangabad aus fahren wir durch die Baumwoll-anbaugebiet nach
Ajanta
(UNESCO-Kulturdenkmal). Vom 2. Jh. vor bis zum 5. Jh. nach der Zeitenwende
war das Tal von Buddhisten bewohnt. In einem steil durch den Fluss Waguma in
den Fels eingeschnittenen, u-förmigen Tal findet man zahlreiche, in den Fels
getriebene, große Höhlentempel. In einer mahayanischen Höhle kann man sehr
gut erhaltene Wandmalereien mit Szenen aus dem Leben Buddhas besichtigen.
Die gesamte Anlage ist zum Weltkulturerbe erklärt worden. Feine Alte
buddhistische Wandmalereien, feine Steinreliefs und Skulpturen zieren die in
den Fels gehauenen Tempel und Klöster. In Ajanta gibt es 30 Höhlen, die
einst alle zu einem buddistischem Kloster gehörten, stehen hier in dir
Felswand geschlagen. |
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Aurangabad: Bibi Ka
Maqbara |
Die
Höhlen von Ajanta |
Ellora:
Kailasha Temple (Cave 6-7-8) |
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Tag
08. Aurangabad - Mandu (ca. 350 km)
Heute fahren wir
nach
Mandu.
(im Mittelalter auch bekannt als "Stadt der Freude").
Der restliche Tag steht zur freien Verfügung.
Tag
09. Mandu - Dhar - Mandu (ca. 80 km)
Die Stadt liegt innerhalb einer 40 Kilometer langen Ruinen ehemaliger
Befestigung, in der es noch einige gut erhaltene Tore zu sehen sind. Zu den
interessantesten Sehenswürdigkeiten in Zentralindien gehört sicherlich das
sehr großflächig angelegte, heute zu großen Teilen verlassene Fort auf dem
Hügel bei Mandu.Königliche Enklav (Jahaz Mahal)Zu den bekanntesten und
berühmtesten Gebäuden von Mandu zählt dieser Schiffspalast. Diesen Namen
bekam er wegen seiner Form, denn er ist 110 m lang und nur 15 m breit. Der
Eindruck, es sei ein Schiff, wird noch unterstrichen durch die beiden Seen
an der Ost-und Westseite. Im Laufe des Tages heute folgende Besichitgungen
vorgesehen: Hindola Mahal, Champa Baoli, Jami Masjid, Hoshangs Grab, Ashrafi
Mahal, Rewa Kund (Palast des Baz Bahadur), Rupmatis Pavillon, Das Grab von
Darya Khan und Hati Mahal, Nilkanth-Palast, Die Höhelen von Bagh, Chanderi.
Dhar:
Diese Stadt geht auf eine Gründung von Raja Bhoj, dem legendären Gründer von
Bhopal und Mandu, zurück. Einst war sie die Hauptstadt von Malwa, bis Mandu
ihr diesen Rang ablief. Von den Schutzwällen des gut erhaltenen Forts haben
Sie einen guten Ausblick auf die Stadt. In der großen Steinmoschee (Bhojashala)
können Sie Sanskrit-Inschriften bewundern. Neben der Moschee ist das Grab
des Moslem-Heiligen Kamal Maula.
Tag
10. Mandu - Omkareshwar - Maheshwar - Mandu (ca. 220 km / 5 Stunden)
Heute unternehmen wir die Exkursionen nach Mahaeshwar und Omkareshwar.
OMKARESHWAR:
Als Mahmud von Ghazni 1024 seinen Marsch auf Somnath durchführte, um dort
den Tempel zu zerstören, sollen auf dieser Insel zwei der 12 größten
Shiva-Tempel von ganz Indien gestanden haben. Der Omkar-Tempel stand auf der
Insel im Narmada River, der Manileshwar-Tempel am Südufer des Flusses. Die
Tempel sind inzwischen zerstört, entweder durch die Moslems oder ganz
einfach durch den Zahn der Zeit. Dennoch kann man sich noch einige sehr
schöne Gebäude ansehen.Die Tempel auf der Insel sind Shiva geweiht, die
Tempel am Ufer dagegen sind Vishnu-und Jain Tempel.
MAHESWAR:
Hier steht das Chhatri von Ahalya Bai, die 1795 starb und die Witwe von
Malhar Rao Holkars Sohn war nach dem Tod ihres Ehemannes übernahm sie die
Regierung und erfüllte ihre Aufgabe mit großer Umsicht sowie mit
erstaunlichen Fähigkeiten. Ein weiteres Ehrengrabmal errichtete man für sie
im Chhatri Bagh von Indore.
Die Übernachtung ist in Mandu vorgesehen.
Tag
11. Mandu - Ujjain (ca. 145 km)
Heute fahren wir nach Ujjain.
Am rechten Ufer des Sipra River liegt Ujjain, ein heiliger Ort der
Hindus.
Die Stadt ist Schauplatz des im Dreijahresrhythmus stattfindenden Kumbh Mela,
das alle 12 Jahre in Ujjain abgehalten wird.
Die Stadt blickt auf eine lange und bemerkenswerte Geschichte zurück. Unter
der Herrschaft von Ashokas Vater war sir eine bedeutende Stadt im damaligen
Königreich Avanti. Später gefiel auch Chandragupta II. (380-414 n. Chr.)
diese Stadt. Das war ein Guptakönig, der über einen längeren Zeitraum hinweg
sein Reich von Ujjain aus regierte, nicht aber von der wirklichen Hauptstadt
Pataliputra aus.
Tag
12. Ujjain
wir besichtigen heute die berühmten Tempels von Ujjain.
Der Mahakala-Tempel wurde 1325 von Altamish von Delhi zerstört, später aber
von den Scindias wieder aufgebaut. Einziges Relikt des ursprünglichen
Tempels soll ein altes Tor sein, das Chaubis Khanba Ghaj. Es steht in der
Nähe des Palastes des Maharadschas von Scindia Weiter westlich können Sie
sich die Ufertempel und Badeplätze (Ghats) ansehen. Südlich des
Mahakala-Tempels steht der Kleine Tempel Bridh Kaleshwar. Den Gopal Mandir
übersieht man leicht, weil er inmitten des Basargewimmels steht. Er hat eine
Marmorspitze und wurde von Jai Singh von Jaipur erbaut. Der Tempel der neun
Planeten steht an der Straße nach Indore. Dort münden zwei Flüsse in den
Sipra River.
Tag
13. Ujjain - Bhopal (ca. 192 km)
Fahrt nach Bhopal.
Die Hauptstadt von
Madhya Pradesh trägt ihren Namen nach dem
legendären Gründer der Stadt, Raja Bhoj (11. Jahrhundert). Da man annimmt,
daß unter seiner Herrschaft die Seen angelegt wurden, um die sich die Stadt
rankt und die erst durch die Konstruktion eines Staudammes (Pal) bewässert
werden konnten, ergibt sich der Name Bho-pal aus diesen beiden
Bestandteilen. Heute besichtigen wir Taj-ul-Masjid:Mit dem Bau dieser
Moschee begann bereits Shah Jahan Begum, fertig wurde sie allerdings nie.
Sie gehört zu den größten Moscheen von Indien, wenn sie nicht die größte
Moschee Indiens ist. Die Taj-ul-Masjid ist ein großes, rosa Gebäude mit zwei
massiven Minaretten samt Kuppeln sowie drei weißen Kuppeln.Mitten im Basar
steht die Jama Masjid aus dem Jahr 1837. Qudsia Begum ließ sie mit den
gedrungenen, kurzen Minaretten erbauen. Ihre Tochter, Sikander Jahan Begum,
ließ dann 1860 die Moti Masjid bauen. Sie ähnelt im Stil der Jami Masjid von
Delhi, ist jedoch kleiner und hat zwei dunkelrote Minarette mit goldenen
Spitzen. Anschlissend Fahrt zu den Bhimteke Höhlen.
Tag
14. Bhopal :
Exkursion: Sanchi, Udaigiri (ca. 130 km)
Ausflug nach Sanchi.
Neben der Bahnlinie erhebt sich 68 km nördlich von Bhopal ein Hügel ein
Hügel aus der weiten Ebene. Auf seiner Spitze stehen einige der ältesten und
vielleicht auch interessantesten buddhistischen Bauten von ganz Indien.
Einen direkten Bezug zu Buddha gibt es zwar nicht. Die ganze Anlage geht auf
den Herrscher Ashoka zurück, der bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. eine
Vielzahl von Stupas errichten ließ. In den folgenden Jahrhunderten wurden
dann weitere Bauten
angefügt. Anschlissend fahren wir nach
Udaigiri. Die Gupta-Höhlen von
Udaistammen aus den Jahren 320-606 n. Chr. Zwei davon sind Jain-Höhle, hier
steht eine ausgezeichnete Abbildung von Vishnu in seiner Inkarnation als
Eber. Höhle 7 schuf man zur persönlichen Verwendung durch Chandragupta II.
Die Höhlen liegen 7 km westlich von Vidisha.
Tag
15. Bhopal - Bhimbetka - Bhopal (ca. 95 kms)
Heute unternehmen wir eine Exkursion nach
Bhimbetka. Bhimbetka ist ein archäologischer Fundplatz im indischen
Bundesstaat Madhya Pradesh. Dort finden sich Steinzeitliche Malereien
in Felsunterständen, die bis zu 9000 Jahre alt sind. Bhimbetka ist eine der
ältesten Fundstellen von Petroglyphen in Indien. Das Gebiet wurde von der
UNESCO als Weltkulturerbe erklärt.Die Felsgrotten von Bhimbetka liegen 45
Kilometer südlich von Bhopal am südlichen Rand des Vindhyagebirges. Weiter
südlich folgen die Bergketten des Satpuragebirges. Die gesamte Gegend ist
von dichten Wäldern bedeckt. Bhimbetka wird im indischen Epos Mahabharata
als Wohnort des Helden Bhima erwähnt.Wie in den Dokumenten der UNESCO
ausgeführt, wurde Bhimbetka zuerst in indischen archäologischen
Aufzeichnungen basierend auf Informationen örtlicher Stammvölker als
buddhistische Stätte erwähnt.
Es sind mehr als 700 solcher Grotten identifiziert worden. Davon befinden
sich 243 in der Gruppe Bhimbetka und 178 in der Lakha Juar Gruppe.
Archäologische Untersuchungen offenbarten eine kontinuierliche Besiedlung
durch Steinzeitkulturen sowie die ältesten Steinmauern und Fußböden der
Welt. Die ältesten Felszeichnungen stammen vermutlich aus der
Mittelsteinzeit. Eine grobe Datierung der Funde wurde durchgeführt.
Die Felsgrotten und Höhlen von Bhimbetka besitzen zahlreiche interessante
Malereien, die auf lebendige Art das Leben der Höhlenbewohner und deren
natürliche Umgebung darstellen. Einer der Felsen, der im Volksmund
„Zoofelsen“ genannt wird, stellt Elefanten, Sambar, Bisons und Hirsche dar.
Malereien an einem anderen Felsen zeigen einen Pfau, eine Schlange, einen
Hirsch und eine Sonne. Auf einem weiteren Fels sind zwei Elefanten mit
Stoßzähnen abgebildet. In einer der Höhlen ist ein Bison abgebildet, der
einen Jäger verfolgt, während seine Gefährten hilflos dabeistehen. Unter
dieser Ansammlung prähistorischer Malereien finden sich auch jüngere
Jagdszenen mit Jägern, die Pfeil und Bogen, Schwerter und Schilde tragen. In
einer anderen Szene sieht man Reiter zusammen mit Bogenschützen. Von
musikhistorischer Bedeutung ist eine der frühesten Darstellungen einer
Sanduhrtrommel. Szenen von Tänzern, die sich mit ausgestreckten Armen
umfassen, gehören in einen rituellen Zusammenhang. |
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Mandu:
Jahaj mahal |
Sanchi:
Western gate way |
Bhopal:
Tajuldin Moschee |
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Tag
16. Bhopal
-
Jhansi (per zug)
- Orchha (ca. 17 km)
Nach dem
Frühstück Fahrt zum Bahnhof Bhopal Cantonment
Jhansi.
Der
Ort Jhansi
hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Die meisten Touristen kommen heute
jedoch nur deshalb hierher, weil die Stadt ein bequemer Ausgangspunkt für
eine Reise nach Khajuraho ist.
An Nachmittag Ankunft in
Orchha. Der restliche Tag steht Ihnen
zur freien Verfügung.
Tag
17. Orchha
Orchha. Das kleine, mittelalterliche Städtchen am Ufer des
Betwa-Flusses war
vor gut 450 Jahren der Mittelpunkt eines der bedeutendsten Rajputenreiche
Zentralindiens. Aus der Blütezeit steht heute noch der Palast Jehangir
Mahal. Wir besichtigen auch den angrenzenden, kleineren Palast Raj Mahal,
die Wandmalereien stellen sehr schöne Naturszenen und höfischen MotivenDer
Ram-Raja-Tempel ist der bedeutendste Tempel Orchas. Er stammt aus dem 16.
Jahrhundert und ist heute noch das Ziel Tausender Gläubiger. Verehrt wird
ein Bildnis des Gottes Rama, das die Gattin des Herrschers von Bundela einst
von der Wallfahrt aus Ayodhya mitbrachte.
Tag
18. Orchha - Khajuraho (ca. 172 km)
Fahren wir nach
Khajuraho.
Khajuraho, die Hauptstadt der
Chandela-Dynastie, bietet dem Besucher fast 85 Tempel, die zu den
wichtigsten Sehenswürdigkeiten Indiens gehören. Die Tempel von Khajuraho
gelten als der Inbegriff hinduistischer Baukunst und Skulpturtechnik. Am
bekanntesten ist der Laksman-Tempel, der Gott Vishnu geweiht ist und über
dessen Eingang die heilige Dreieinigkeit Brahma, Vishnu und Mahesh
abgebildet ist. Einzigartig in Indien sind die Reliefs mit erotischen
Darstellungen an den Tempelfassaden.
Tag
19. Khajuraho - Varanasi (per flug)
Khajuraho, die Hauptstadt der Chandela Dynastie, bietet dem Besucher fast 85
Tempel, die zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Indiens gehören. Die
Tempel von Khajuraho gelten als der Inbegriff hinduistischer Baukunst und
Skulpturtechnik. Am bekanntesten ist der Laksman Tempel, der Gott Vishnu
geweiht ist und über dessen Eingang die heilige Dreieinigkeit Brahma, Vishnu
und Mahesh abgebildet sind. Einzigartig in Indien sind die Reliefs mit
erotischen Darstellungen an den Tempelfassaden. Nachmittags Flug nach
Varanasi. Der
Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Am Abend Fahrt zum Ufer vom
Fluss
Ganges um die Gebetszeremonie am spät Abend zu erleben. |
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Orchha |
Laxaman
Temple Khajuraho |
Khajuraho Tempel |
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Tag
20. Varanasi: Sarnath
Am frühen Morgen fahren wir zum heiligen Fluss Ganges und erleben den
Sonnenaufgang auf dem Boot. Entlang der Ghats (Stufen, die von den
Uferbänken zum Ganges hinunterführen) erleben wir gläubige Hindus, die aus
allen Teilen des Landes hierher strömen, um zu beten, zu meditieren und ein
rituelles Bad zu nehmen. Nach einer Pause besichtigen wir die Stadt
Varanasi. Auf Wunsch kann nachmittags die Besichtigung der Stadt
Sarnath geplant
werden. Hier soll Buddha seine erste Rede gehalten haben.
Tag
21. Varanasi - Calcutta (per Zug)
Nachtzugfahrt nach Kolkata
(ehem. Calcutta).
Vermerk: Bei rechtzeitiger Buchung werden von uns die erste Klasse mit Klima
Anlage für die Zugfahrt gebucht.
Tag
22. Calcutta (Kolkatta)
Ankunft in Calcutta bzw. Kolkata. Es ist die größte Stadt Indiens und eine der
größten Städte in ganz Asien. Historisch betrachtet war Kolkata eine der
ersten englischen Siedlungen in Indien und für lange Zeit Hauptstadt der
englischen Kronkolonie. Wir erkunden diese faszinierende Stadt auf einer
ganztägigen Besichtigungstour. Wir bewundern das Victoria Memorial und die
prachtvollen Bauwerke im Viertel Chowringhee. Wir besuchen den Dalhousie
Square, einen Jain-Tempel und das Fort Williams. Im Viertel Joransanko
werfen wir einen Blick auf das ehemalige Wohnhaus des weltberühmten
indischen Dichters Rabindranath Tagore. |
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Varanasi
Ghat |
Religious Festival |
Kolkata:
Victoria memorial |
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Tag
23. Kolkata - Shantiniketan (200
km /
ca. 05 Std)
Nahe Bolpur
befindet sich in dieser Stadt (Shantiniketan) die
Vivabharati-Universität. Der ebenso brilliante wie profilierte Dichter,
Schriftsteller und Nationalist Rabindranath Tagore (1861 – 1941) gründete
hier 1901 eine Schule. Daraus entwickelte sich im Lauf der Zeit eine
Universität, die sich vorwiegend mit Fragen des Verhältnis zwischen Mensch
und Natur befasst, Die Vorlesungen finden nicht selten unter den freien
Himmel statt.
1913 wurde Tagore der Nobelpreis verliehen, ihm verdankt Indien, dass
indisches Kulturgut der modernen Welt bekannt gemacht wurde. Die Engländer
erhoben Tagore, der sich um die Unabhängigkeit Indiens verdient gemacht hat,
in den Adelsstand.
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Shantiniketan |
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Tag
24. Shantiniketan
Der heutige Tag verbringen wir in Santiniketan, genannt auch der "Wohnstätte
des Friedens", ist für die meisten Besucher eine willkommene Abwechslung vom
hektischen Verkehr, Lärm und Schmutz, was sonst in Indischen Städten üblich
ist. Selbst ein kurzer Besuch im Universitätscampus mit seinen
künstlerischen Erbes und seiner ruhigen, ländlichen Charme, macht einen sehr
tiefen Eindruck auf die meisten Besucher.
Tag
25. Shantiniketan - Kolkata (200
km
/ 05 Hrs)
Am Vormittag
brechen wir von Shantiniketan auf in Richtung
Kolkata, wo wir gegen Mittag ankommen. Der
restliche Tag steht zur freien Verfügung
Tag
26. Flug nach Europa
Transfer zum
Flughafen / zum nächsten Ziel.
(Ende der Reise)
Die Preise von dieser
Reise erhalten Sie auf Anfrage. Senden uns bitte eine
e-mail oder füllen Sie das
Anfrageformular aus. |
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Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche oder Bad/WC in der von Ihnen
erwählten Hotelkategorie. |
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Tageszimmer
am Abreisetag. |
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Täglich
Frühstück im Hotel. |
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Ein
Abendessen mit traditioneller Musik- und Tanzvorführung in Jaipur. |
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Rikschafahrt
in Delhi. |
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Elefantenritt in Amber je nach Verfügbarkeit. |
* |
Führung und
Betreuung während des gesamten Reiseverlaufs in jeweiligem Ort durch
eine lokale deutschsprachige Reisefürung.(englischsprachige Führung,
wenn deutschsprachige nicht vorhanden). |
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Transfer vom
Flughafen zum Hotel und umgekehrt am Anreise - bzw. Abreisetag. |
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Alle Transfers und Ausflüge mit PKW mit Klima Anlage mit
Chauffeur oder bei Gruppenreise mit einem individuellem Reisebus. |
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Alle
Steuern. |
Im Preis
nicht eingeschlossen
* |
Internationale so wie auch Inlandsflüge. Auf Wunsch über uns buchbar,
Die Preise erfahren Sie auf Nachfrage. |
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Nicht inbegriffen sind auch Visagebühren, Trinkgelder,
Eintrittsgelder, evt. anfallende Kameragebühren, persönliche Ausgaben,
Reiseversicherungen |
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Charakteristik
Eine Reise von der West- zur Ostgrenze Indiens zeigt Ihnen viele bedeutende
heilige Stätte und Sehenswürdigkeiten. Auf Ihrer Reise entdecken Sie die
Tiefen der Kultur und Tradition und kommen der indischen Geschichte ein
Stück weiter auf dem Grund. Sehen Sie wie farbenfroh und schön Indien sein
kann. Lassen Sie sich das bekannte Henna malen und tragen Sie einen Sari
oder eine Kurta. Sehen Sie die kulturellen Unterschiede auf Ihrer Reise von
West- nach Ostindien.
Reisezeit
Da das riesige Land viele unterschiedlichen Klimazonen besitzt, kann Indien
das ganze Jahr über gut bereist werden, wenn Sie die regionalen Unterschiede
beim Klima beachten.
Im Norden
(Varanasi etc.)
Im Norden herrscht ein subtropisches Klima mit großen
Temperaturunterschieden zwischen Sommer und Winter. Dennoch besitzt dieser
Teil von Indien eine relativ kurze Regenzeit von Mitte Juni bis Mitte
September. Wenn Sie nach Rajasthan und Gujarat oder ins zentrale Nordindien
(z.B. Agra und/oder Varanasi) reisen, ist die beste Reisezeit von Oktober
bis April. Insbesondere dei Monate Mai und Juni sollten Sie besser meiden,
aufgrund der hohen Temperaturen. In Delhi sind um die 40°C im Sommer und in
der Thar Wüste von Rajasthan kann es noch heißer werden. Einzelne
Unterkünfte und auch Nationalparks sind dann geschlossen. Zwischen Juli und
August lässt es sich in Nordindien dann wieder besser leben und reisen.
Regelmäßige Niederschläge fallen eher selten, so dass Ihre Reise nicht
darunter leiden wird. Im September wird das Wetter wieder heiterer. Ab
Oktober beginnt die eigentliche Reisezeit dann. Tagsüber ist es von den
Temperaturen her angenehm. Speziell im Dezember und Januar können die
Temperaturen allerdings nachts auch bis auf den Gefrierpunkt sinken.
Südindien (Kerala, Tamil Nadu)
Im Süden ist es das ganze Jahr über tropisch warm mit Temperaturen von etwa
30 °C. Im Mai und Juni klettern die Temperaturen schon einmal darüber
hinaus. Von Oktober bis Anfang Dezember wird der Süden von zwei
unterschiedlichen Monsunen heimgesucht. In diesem Zeitraum ist das Klima
nicht geeignet für einen Strandurlaub. Dennoch kann zu dieser Zeit die
Monsunfeiern sowie die aufblühende Vegetation genossen werden.
Goa, Mumbai
In diesen Region bieten die Monate von Mitte Oktober bis Ende März die beste
Reisezeit. Hier wird es wird nie glühend heiß. Die Temperaturen liegen das
ganze Jahr über bei rund 30 °C. Von Juni bis Oktober bricht die Regenzeit
an. Dann kann es sein, dass es tagelang regnet. Viele Unterkünfte,
Restaurants und Bars sind daher geschlossen. Es empfiehlt sich daher zu
dieser Zeit keinen Strandaufenthalt in Goa zu planen. Die Wintermonaten sind
dafür eine gute Zeit, um an den exotischen Stränden von Goa zu liegen oder
die Tempelruinen im magischen Felsental bei Hampi zu erkunden.
Reisekleidung
Die Kleidungswahl hängt in erster Linie von der jeweiligen Reisezeit ab. Im
Allgemeinen sollte man in den heißen Sommermonaten (von Mitte April bis Ende
Juni) zu leichter Baumwollkleidung greifen. Reist man jedoch in die Berge,
so sind speziell für die Abendstunden und Nächte langärmlige Sachen und
mitunter sogar eine Jacke zu empfehlen.
Während der Monsunzeit von Ende
Juni bis September sollten Sie für alle Gebiete Regensachen und feste Schuhe
mit Gummisohlen eingepackt haben.
Während des ganzen Jahres gilt
außerdem: Packen Sie unbedingt festes Schuhwerk ein, da die
Straßenverhältnisse in keiner Weise mit denen in Europa zu vergleichen sind!
Obwohl in den Großstädten Indiens
westliche Kleidung schon lange zum täglichen Straßenbild gehört, ist es vor
allem für den Besuch von Tempeln und anderen Heiligtümern wichtig, eine
gewisse Kleiderordnung einzuhalten.
So sollten Schultern und Knie
stets bedeckt sein und Damen sollten zudem ein Kopftuch griffbereit haben.
Des Weiteren empfehlen wir einen
ausreichenden Sonnenschutz (Creme, Kopfbedeckung etc.) und eine Standard
Reiseapotheke einzupacken.
Neben Ihren persönlichen
Medikamenten sollte Sie auch an Mittel gegen Magen-Darmbeschwerden,
Schmerztabletten, Desinfektions- sowie Insektenspray denken. |
Reiseangebote für Indien - Nepal - Bhutan |
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