Zentralindien Reise
(17
Tage / 16 Nächte)
(Delhi - Gwalior - Orcha - Khajuraho - Orcha - Deogarh -
Chanderi - Jhansi - Bhopal - Sanchi - Bhimbetka - Bophal - Ujjain - Indore -
Mandu
- Maheshwar - Omkareshwar - Burhanpur - Ajanta Caves - Aurangabad - Ellora -
Mumbai - Elephanta - Mumbai)
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Der Staat Madhya
Pradesh ist geographisch das Herzstück Indiens. Größter Teil des Staates ist
ein Hochplateau, das im Sommer sehr trocken und heiß sein kann. Die Größe
und die geographische Isolation von Madhya Pradesh, in der Geschichte unter
der Bezeichnung Malwa bekannt, ließen diesen Staat von Invasionen weitgehend
unberührt. Dennoch durchlebte er alle Phasen der wechselvollen Geschichte
Indiens, und jede Epoche hinterließ auch in diesem Staat ihre Spuren. Noch
immer leben Stämme aus der Vor-Arier-Zeit (Gond und Bhil) in Madhya Pradesh,
auch wenn die Mehrheit der Bevölkerung indo-arischer Abstammung ist. Sie
spricht Hindi und gehört dem Hinduismus an. Auch die Geschichte dieses
Staates ist eng mit dem großen buddhistischen Herrscher Ashoka verknüpft,
dessen Mauryer-Reich in Malwa besonders mächtig war. In Sanchi können Sie
heute noch ein buddhistisches Zentrum sehen, das Ashoka gründete und das
Indiens bedeutendstes Relikt aus der Ashoka-Zeit ist. Den Mauryern folgten
die Sungas und den Sungas die Guptas, bis schließlich die Hunnen den Staat
überfielen. Vor rund 1000 Jahren regierten im Südwesten von Madhya Pradesh
die Parmaras, von denen sich Raja Bhoj einen besonderen Namen erwarb und der
in die Geschichte einging. Er gab auch der Stadt Bhopal den Namen; außerdem
herrschte er über Indore und Mandu. Zwischen 950 und 1050 n. Chr. schufen
die Chandellas die phantastischen Tempelbauten von Khajuraho im Nord-westen
des Staates. |
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Mandu |
Humayuns Tomb
Delhi |
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Tag 01.
Ankunft in Delhi
Ankunft in Delhi, der kosmopolitischen Metropole und Hauptstadt Indiens. Unserer Vertreter
erwartet Sie am Flughafen. Transfer zum Hotel.Tag 02. Alt - und Neu - Delhi
Vormittags Stadtrundfahrt
in Delhi. In der Hauptstadt stehen Vergangenheit und Moderne Seite an Seite.
Wir fahren mit der Rikscha durch die Altstadt und die berühmten Seiden- und
Silberstraßen. Entlang des
Roten Forts führt
uns der Weg zur
Jama Masjid, der
größten Freitagsmoschee Indiens. Im Laufe des Nachmittags besuchen wir das
Grabmal des Mogulkaisers Humayun
(gilt als Vorbild für die
Architektur des berühmten Taj Mahal) und
Rajgat, die
Verbrennungsstätte des "Vaters der Nation" Mahatma Gandhi. Anschließend geht
es zur
Kutab Minar,
einer 71 m hohen Siegessäule aus dem 12. Jahrhundert.
Mit einer Rundfahrt durch das Regierungs- und Diplomatenviertel und
einer kurzen Pause am
India Gate lassen wir den heutigen Tag ausklingen.
Tag 03.
Delhi - Gwalior (mit zug) - Orchha -
(ca. 119 km / 3.5 Stunden)
Am frühen Morgen Fahrt mit dem Zug Namens Shatabdi Express nach
Gwalior. (ca. 3,5
Std.) In Gwalior besichtigen wir das grosse Gwalior Fort, Die Tempel von Saas
Bahu
und den Jai Vila-Palast.
Gwalior wird oft als eine Stadt
beschrieben, die zwischen Traum und Wirklichkeit schwebt. Was den
Besuch aber auf jeden Fall lohnenswert macht, ist das gewaltige Fort
mit seinen Palästen und Tempeln. Es liegt oberhalb der Stadt auf
einem 2 km langen und 850 m breiten Tafelberg. Schon der Mogulkaiser
Babur nannte es die Perle aller Festungsanlagen Hindustans.
Wenn uns die Zeit erlaubt, besichtigen wir etwas außerhalb der Stadt
zwei bedeutende
Grabmäler: das Grabmal des Heiligen Mohammed Gauz und das Grabmal
des Hofsängers Tansen. Diese Grabmäler werden als sehr schöne
Beispiele der Mogul-Architektur betrachtet.
Nach der
Besichtigung vom Gwalior Fort geht es weiter nach Orcha (119km, ca. 3-4 Std.).
Auf dem Weg nach Orchha besichtigten wir das Datia Fort.
Tag 04.
Orchha - Khajuraho (ca. 175 km / 3-4 Stunden)
Am Vormittag ist
die Besichtigung in
Orchha
vorgsehen.
Orchha. Das kleine, mittelalterliche
Städtchen am Ufer des
Betwa-Flusses war vor gut 450 Jahren der
Mittelpunkt eines der bedeutendsten Rajputenreiche Zentralindiens.Wir
besuchen den Palaste, den Cenothaph und den Sheesh Mahal. Aus der Blütezeit steht heute noch der Palast Jehangir Mahal. Wir
besichtigen auch den angrenzenden, kleineren Palast Raj Mahal, die
Wandmalereien stellen sehr schöne Naturszenen und höfischen MotivenDer Ram-Raja-Tempel ist der bedeutendste Tempel Orchas. Er
stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist heute noch das Ziel Tausender
Gläubiger. Verehrt wird ein Bildnis des Gottes Rama, das die Gattin
des Herrschers von Bundela einst von der Wallfahrt aus Ayodhya
mitbrachte. Nach der Besichtigung vom Palast von Orcha, fahren wir nach
Khajuraho.
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Tag 05.
Khajuraho -
Orchha (ca. 175 km / 3-4 Stunden)
Khajuraho, die Hauptstadt der Chandela Dynastie, bietet dem
Besucher fast 85 Tempel, die zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Indiens gehören. Die Tempel von Khajuraho gelten als der Inbegriff
hinduistischer Baukunst und Skulpturtechnik. Am bekanntesten ist der Laksman
Tempel, der Gott Vishnu geweiht ist und über dessen Eingang die heilige
Dreieinigkeit Brahma, Vishnu und Mahesh abgebildet sind. Einzigartig in
Indien sind die Reliefs mit erotischen Darstellungen an den Tempelfassaden.
Tag
06.
Orchha: Deogarh - Chanderi
Heute unternehmen wir Exkursionen nach Deogarh und Chanderi.
Beide dieser Orte sind historisch und kulturell bedeutsam. Ab dem 6.
Jahrhundert wurden Gupta Tempel auf einer Plattform (Jagati) gebaut
und ein gutes Beispiel ist der Dashavatara Tempel in Deogarh in
Madhya Pradesh. In Deogarh sind die Szenen aus dem Ramayana-Epos der
Hindus abgebildet. In der Mitte steht derHauptschrein, der ohne
Fenster war und durch eine Treppe auf allen vier Seiten zugänglich
war. Vier kleinere Schreine stehen an jeder Ecke des Komplexes.
Im 10. Jahrhundert war Chanderi eine sehr wohlhabende Stadt. Noch
heute geben die Ruinen dieser verlassenen Stadt eine Vorstellung
davon, wie reich dieser Ort gewesen sein könnte Das Chanderi-Gebiet
war ein wichtiges Zentrum der Jain-Kultur. Es war ein wichtiges
Zentrum der Parwar Jain-Gemeinde. Es gibt eine Reihe von Jain Orten
in der Nähe. Gegen Abend fahren wir zurück nach Orchha, Übernachtung
in Orchha.
Tag
07.
Orcha - Jhansi
(ca. 20 km)
-
Bhopal (mit Zug)
Unser
Fahrer fährt Sie zum Bahnhof von Jhansi und Sie fahren mit dem Zug nach
Bhopal. (ca. 3 Std.) Nach der Ankunft eine Besichtigungstour,
wo bei Sie Laxmi Narayan-Tempel, der Taj Ul-Moschee und der Moti-Moschee
besichtigen.
Die
Hauptstadt von Madhya Pradesh trägt ihren Namen nach dem legendären Gründer
der Stadt, Raja Bhoj (11. Jahrhundert). Da man annimmt, daß unter seiner
Herrschaft die Seen angelegt wurden, um die sich die Stadt rankt und die
erst durch die Konstruktion eines Staudammes (Pal) bewässert werden konnten,
ergibt sich der Name Bho-pal aus diesen beiden Bestandteilen. Heute
besichtigen wir Taj-ul-Masjid:Mit dem Bau dieser Moschee begann bereits Shah
Jahan Begum, fertig wurde sie allerdings nie. Sie gehört zu den größten
Moscheen von Indien, wenn sie nicht die größte Moschee Indiens ist. Die
Taj-ul-Masjid ist ein großes, rosa Gebäude mit zwei massiven Minaretten samt
Kuppeln sowie drei weißen Kuppeln. Mitten im Basar steht die Jama Masjid aus
dem Jahr 1837. Qudsia Begum ließ sie mit den gedrungenen, kurzen Minaretten
erbauen. Ihre Tochter, Sikander Jahan Begum, ließ dann 1860 die Moti Masjid
bauen. Sie ähnelt im Stil der Jami Masjid von Delhi, ist jedoch kleiner und
hat zwei dunkelrote Minarette mit goldenen Spitzen. Anschlissend Fahrt zu
den Bhimteke Höhlen.
Tag
08.
Bhopal (Exkursionen von
Sanchi, Udaigiri & Bhimbetka)
Heute unternehmen
wir die Tagesausfluge
nach Sanchi,
Udaigiri
&
Bhimbetka.
Neben der Bahnlinie erhebt sich 68 km nördlich von Bhopal
sieht man in Sanchi ein
Hügel aus der weiten Ebene. Auf seiner Spitze stehen einige der ältesten und
vielleicht auch interessantesten buddhistischen Bauten von ganz Indien.
Einen direkten Bezug zu Buddha gibt es zwar nicht. Die ganze Anlage geht auf
den Herrscher Ashoka zurück, der bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. eine
Vielzahl von Stupas errichten ließ. In den folgenden Jahrhunderten wurden
dann weitere Bauten angefügt. Anschlissend fahren wir nach Udaigiri. Die
Gupta-Höhlen von Udaistammen aus den Jahren 320-606 n. Chr. Zwei davon sind
Jain-Höhle, hier steht eine ausgezeichnete Abbildung von Vishnu in seiner
Inkarnation als Eber. Höhle 7 schuf man zur persönlichen Verwendung durch
Chandragupta II. Die Höhlen liegen 7 km westlich von Vidisha.
Anschlissend
fahren wir nach Udaigiri. Die Gupta-Höhlen von Udaistammen aus den Jahren
320-606 n. Chr. Zwei davon sind Jain-Höhle, hier steht eine ausgezeichnete
Abbildung von Vishnu in seiner Inkarnation als Eber. Höhle 7 schuf man zur
persönlichen Verwendung durch Chandragupta II. Die Höhlen liegen 7 km
westlich von Vidisha. Die
Bhimbetka
Abris ist eine archäologische Stätte aus der Altsteinzeit und zeigt die
frühesten Spuren menschlichen Lebens auf dem indischen Subkontinent. Damit
ist diese Stätte der Beginn der südasiatischen Steinzeit.
Gegen Abend Rückfahrt nach Bhopal. Übernachtung in Bhopal. |
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Tag
09.
Bophal - Ujjain - Indore
(ca. 250 km / 5 Stunden)
Heute fahren wir
von Bhopal nach
Indore.
Unterwegs
besichtigen wir
Ujjain. Am rechten
Ufer des Sipra River liegt Ujjain, ein heiliger Ort der Hindus. Die Stadt
ist Schauplatz des im Dreijahresrhythmus stattfindenden Kumbh Mela, das alle
12 Jahre in Ujjain abgehalten wird.
Die Stadt blickt auf eine lange und bemerkenswerte Geschichte zurück. Unter
der Herrschaft von Ashokas Vater war sir eine bedeutende Stadt im damaligen
Königreich Avanti. Später gefiel auch Chandragupta II. (380-414 n. Chr.)
diese Stadt. Das war ein Guptakönig, der über einen längeren Zeitraum hinweg
sein Reich von Ujjain aus regierte, nicht aber von der wirklichen Hauptstadt
Pataliputra aus. Wir besichtigen heute die berühmten Tempels von Ujjain.
Der Mahakala-Tempel wurde 1325 von Altamish von Delhi zerstört, später aber
von den Scindias wieder aufgebaut. Einziges Relikt des ursprünglichen
Tempels soll ein altes Tor sein, das Chaubis Khanba Ghaj. Es steht in der
Nähe des Palastes des Maharadschas von Scindia Weiter westlich können Sie
sich die Ufertempel und Badeplätze (Ghats) ansehen. Südlich des
Mahakala-Tempels steht der Kleine Tempel Bridh Kaleshwar. Den Gopal Mandir
übersieht man leicht, weil er inmitten des Basargewimmels steht. Er hat eine
Marmorspitze und wurde von Jai Singh von Jaipur erbaut. Der Tempel der neun
Planeten steht an der Straße nach
Indore. Dort münden zwei Flüsse in den
Sipra River. Nach der Besichtigung Weiterfahrt nach Indore, wo wir
übernachten.
Tag
10.
Indore - Mandu
(ca. 96 km / 2½ Stunden)
Nach dem
Frühstück Fahrt nach
Mandu. Zu
den interessantesten Sehenswürdigkeiten in Zentralindien gehört sicherlich
das sehr großflächig angelegte, heute zu großen Teilen verlassene Fort auf
dem Hügel bei Mandu. Mandu liegt abseits des Tafellandes, im Norden durch
ein tiefes und breites Tal getrennt, über das ein natürlicher, erhöhter
Fußweg zum Stadttor führt. Im Süden der Stadt fällt das Land steil ab in die
Ebene und bietet daher herrliche Blicke in die Ferne. An den Seiten des 20
km² umfassenden Plateaus schnitten sich tiefe Schluchten in das Gestein. Im Laufe des Tages
heute je nach Zeit Verfügbarkeit folgende Besichitgungen vorgesehen: Hindola Mahal, Champa Baoli,
Jami Masjid, Hoshangs Grab, Ashrafi Mahal, Rewa Kund (Palast des Baz
Bahadur), Rupmatis Pavillon, Das Grab von Darya Khan und Hati Mahal,
Nilkanth-Palast, Die Höhelen von Bagh, Chanderi. Übernachtung in Mandu.
Tag
11.
Mandu - Maheshwar - Omkareshwar - Burhanpur
(ca. 240 km / 5½ Stunden)
Am Vormittag Fahrt nach Maheshwar.
Dieser Ort liegt am Ufer des Flusses Narmada. Besichtigungen in
Maheshwar.
Wir besichtigen das Chhatri
(Chhatri
sind Zwibelförmige Dächer als Markierung der Verbrennungsstelle von
wichtigen Personen unter königlichen Hindu)
von Ahailya Bai, die 1795 starb und die Witwe von
Malhar Rao Holkars Sohn war nach dem Tod ihres Ehemannes übernahm sie die
Regierung und erfüllte ihre Aufgabe mit großer Umsicht sowie mit
erstaunlichen Fähigkeiten.
Anschlissend Fahrt
nach
Omkareshwar, Dieser Ort ist einer der berühmtesten Pilgerorte Indiens.
Als Mahmud von Ghazni 1024 seinen Marsch auf Somnath durchführte, um dort
den Tempel zu zerstören, sollen auf dieser Insel zwei der 12 größten
Shiva-Tempel von ganz Indien gestanden haben. Der Omkar-Tempel stand auf der
Insel im Narmada River, der Manileshwar-Tempel am Südufer des Flusses. Die
Tempel sind inzwischen zerstört, entweder durch die Moslems oder ganz
einfach durch den Zahn der Zeit. Dennoch kann man sich noch einige sehr
schöne Gebäude ansehen. Die Tempel auf der Insel sind Shiva geweiht, die
Tempel am Ufer dagegen sind Vishnu-und Jain Tempel. Nach der Besichtigung
fahren wir nach Burhanpur. Übernachtung ist in Burhanpur.
Tag
12.
Burhanpur
Mit einem Geländewagen fahren wir in die
Umgebung zum Asirgarh Fort. Die Architektur des Forts wurde von den Moguln
beeinflußt, eine Mischung aus islamischen, persischen, türkischen und
indischen Stilen. Es gibt drei künstliche Teiche zur Wasserversorgung. Es
gibt einen Tempel, der als Gupteshwar Mahadev Mandir bekannt ist und der
hinduistischen Gottheit Shiva geweiht ist. Dieses Fort wurde nach dem Abzug
der Briten verlassen.
Anschließend besichtigen wir die historische Stadt von Burhanpur, die
1400 n. Chr. Am Ufer des Flusses Tapti gegründet wurde, war einst die
Hauptstadt des Mogulreichs. Als wichtiger Vorposten der Moguln war Burhanpur
wegen seiner strategischen Lage als Tor nach Südindien bekannt. Lange Zeit
von Shah Jahan regiert, ist es eines der schönsten Symbole der
Mogul-Architektur und Mogulherrschaft. Burhanpur war ursprünglich der
bevorzugte Ort des Taj Mahal.
Wir besichtigen das Royal Hamman (Bad), Gurudwara (Sikh Tempel)und Khuni Bhandara
(Brunnen) von Burhanpur. |
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Tag 13.
Burhanpur - Ajanta Caves - Aurangabad
(ca. 230 km / 5 Stunden)
Auf unserem Weg nach Aurangabad fahren wir durch
die Baumwoll-anbaugebiet nach
Ajanta
(UNESCO-Kulturdenkmal).
Vom 2. Jh. vor bis zum 5. Jh. nach der Zeitenwende war
das Tal von Buddhisten bewohnt. In einem steil durch den
Fluss Waguma in den Fels eingeschnittenen, u-förmigen
Tal findet man zahlreiche, in den Fels getriebene, große
Höhlentempel. In einer mahayanischen Höhle kann man sehr
gut erhaltene Wandmalereien mit Szenen aus dem Leben
Buddhas besichtigen. Die gesamte Anlage ist zum
Weltkulturerbe erklärt worden. Feine Alte buddhistische
Wandmalereien, feine Steinreliefs und Skulpturen zieren
die in den Fels gehauenen Tempel und Klöster. In Ajanta
gibt es 30 Höhlen, die einst alle zu einem buddistischem
Kloster gehörten, stehen hier in dir Felswand geschlagen.
Anschließend Fahrt
nach Aurangabad,
wo wir übernachten.
Tag 14.
Aurangabad (Exkursion zu Ellora Höhlen - ca. 35
kms)
Nach
dem Frühstück eine Exkursion zu Ellora-Höhlen. Ellora ist für seine Höhlen- und Felsentempel,
Klöster und Kapellen bekannt, die zwischen dem 5. und 10.
Jahrhundert n. Chr. als Teil der Dekkan-Architektur über 2 km
Länge aus einer von Südost nach Nordwest verlaufenden
basaltischen Felswand geschlagen. Die UNESCO erklärte 1983 die
insgesamt 34 Bauwerke zum Weltkulturerbe. Buddhistische und hinduistische Gläubige suchten einst Zuflucht in den Höhlen
und schmückten sie mit einmaligen Skulpturen. Besonders
interessant ist der aus dem Felsen herausgeschlagene
Monolithtempel, der Gott Shiva geweiht ist. Nach der
Besichtigung Fahrt zurück nach Aurangabad.
In Aurangabad unternehmen wir eine Stadtrundfahrt und
besichtigen die bekannte Wassermühlenanlage aus dem 17.
Jahrhundert. Wir besichtigen das Mausoleum Bibi-ka Maqubara,
eine sehenswerte Nachbildung des berühmten Taj Mahal, die am
Ufer des Flusses liegt.
Der restliche Tag steht zur freien Verfügung.
Tag 15. Aurangabad - Mumbai
(Zugfahrt)
Am frühen Morgen
Fahrt mit dem Zug in die große Metropole Mumbai (ca. 6,5 Std.). Am
Nachmittag Besichtigung bzw. je nach Zeitverfügbarkeit eine Rundfahrt von
Mumbai. Die Attraktionen von Mumbai sind:
Terminus (alter Bahnof), St. Thomas Cathedral. *Marine Drive
Flyover. * Rajabai Tower. *Mumbai University. * High Court. *
Oval Maidan.
Hanging Gardens. Gateway of
India. |
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Tag 16.
Mumbai: Elephanta Island
(Exkursion)
Heute unternehmen wir eine Exkursion auf die Insel
Elephanta,
die in einer Meeresbucht in der Nähe von Mumbai liegt.
Die Insel Elephanta liegt etwa 10 km nördlich vom Apollo Bunder. Man fährt
mit dem Boat ca. eine Stunden. Die historischen Höhlen von Elephanta zählen
seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe und hauptsächlich zu der Verehrung
Shivas dienen. Ihren Ruf verdankt sie den vier aus dem Fels gehauenen
Tempeln, von denen leider vor kurzem einer zusammenbrach. Sie sind zugleich
Bombay,s Hauptattraktion. Man nimmt an, dass sie aus den Jahren 450- 750 n.
Chr. stammen. Damals hieß die Insel noch Gharapuri, die Festungsstadt. Die
Portugiesen tauften sie aber in Elephanta um, weil unmittelbar am
Landungsplatz ein riesiger Elefant aus Stein stand. Diese Figur stürzte
leider 1814 in sich zusammen. Übernachtung in Mumbai.
Tag 17. Rückreise
Transfer vom Hotel zum Flughafen / bzw. zur nächsten
Destination.
(Ende der
reise)
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Den
Reisepreis dieser Reise erfahren Sie auf Anfrage. Senden uns bitte eine
E-Mail oder füllen Sie das
Anfrageformular aus.
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Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche oder Bad/WC in der von Ihnen
erwählten Hotelkategorie. |
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Tageszimmer
am Abreisetag. |
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Täglich
Frühstück im Hotel. |
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Ein Abendessen mit traditioneller Musik- und Tanzvorführung in
Jaipur. |
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Rikschafahrt
in Delhi. |
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Elefantenritt in Amber
je nach Verfügbarkeit. |
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Führung und Betreuung während des gesamten Reiseverlaufs in jeweiligem Ort durch eine lokale deutschsprachige Reisefürung.(englischsprachige Führung, wenn deutschsprachige nicht
vorhanden). |
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Transfer vom Flughafen zum Hotel und umgekehrt am Anreise -
bzw. Abreisetag. |
* |
Alle Transfers und Ausflüge mit PKW mit Klima Anlage mit Chauffeur oder bei Gruppenreise mit einem individuellem
Reisebus. |
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Alle Steuern. |
Im Preis nicht eingeschlossen
* |
Internationale so wie auch Inlandsflüge. Auf Wunsch über uns buchbar, Die Preise erfahren Sie auf
Nachfrage. |
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Nicht inbegriffen sind auch Visagebühren, Trinkgelder,
Eintrittsgelder, evt. anfallende Kameragebühren, persönliche
Ausgaben, Reiseversicherungen |
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