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Individuelle Naturreisen & Uralub in Indien - Tiger Safari in National Parks - Dschungels Jeep Safari sowie Kamel & Elefant Safari Angebote vom Direktanbieter

Wegen der großen Vielfalt an unterschiedlichen Lebensräumen, verfügt Indien über eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt, die vor allem innerhalb sogenannter  Nationalparks zu bestaunen ist. Dabei ist es leider oft zu gefährlich durch Gebiete zu spazieren die einen großen Bestand an Rhinozerossen, Gaur, wilden Büffeln, Elefanten, Tigern oder Löwen haben. Die Tierbeobachtung wird daher meist von Jeeps aus oder teilweise auch auf dem Rücken von Elefanten durchgeführt. Gelegentlich ist es möglich, in Hochsitzen an strategisch günstigen Stellen des Dschungels zu sitzen, etwa an Wasserlöchern, wo man Tieren beim Trinken zuschauen kann. Absolute Ruhe gehört im Dschungel stets dazu, aus in den Hochsitzen! Es ist außerdem ratsam, dunkle Farben zu tragen. In Wäldern wie Dachigam in Kaschmir und Namdapha im Nordosten, in denen es keine Straßen gibt, muss man natürlich laufen. Man sollte dabei stets beachten, dass die Tiere gegenüber Menschen sehr vorsichtig sind, und Tiger und Löwe nur unter außergewöhnlichen Umständen angreifen. Das Fahren bringt Mobilität und Geschwindigkeit mit sich, doch man sollte niemals durch einen Dschungel eilen, da man ansonsten manche der besten Anblicke, etwa die Vögel, verpaßt. Wo das Terrain schwierig und das Unterholz dick ist, verwendet man oft Elefanten. Die Vorteile sind zahlreich: Sie kommen durch undurchdringliches Gehölz laufen auf offener Fläche absolute geräuschlos, können Tieren wie Tigern durch den Dschungel folgen und dem Reiter ein Gefühl für den Urwald vermitteln. Das Lauschen ist auch wichtig. Geräusche erzählen im Dschungel viele Geschichten: Das Knacken eines Astes könnte von einem Hirsch bis zu einem Elefanten so manches Tier ankündigen. Der Ruf eines Chitals könnte bedeuten, dass er einen Leoparden oder Tiger gesehen hat. Das Team von Indo Vacations heisst Sie im Dschungel herzlich willkommen.

Individuelle Indien Naturreisen zu den National Parks & Dschungels Indiens

* Reise ins Wildnis Indiens
[47 Tage]
 Delhi - Jim Corbett - Rajaji National Park - Delhi - Sariska/Alwar - Ranthambore - Bharatpur - Agra - Khajuraho - Panna National Park - Bandhavgarh national park - Kanha National Park - Tadoba National Park - Nagpur - Ahmedabad - Bhavnagar - Velavadar Nationalpark - Sasan Gir - Bangalore - Nagarhole National Park - Bandipur National Park - Indira Gandhi National Park - Periyar National Park – Cochin - Kolkata - Sunderbans - Kolkatta - Kaziranga National Park - Orang National Park - Manas National Park - Guwahati - Delhi

 

* Rajasthan-Nord Indien und Jungle Safaris in National Parks
[32 Tage]

Delhi - Sariska -  Jaipur - Bikaner - Jaisalmer - Osian - Jodhpur - Ranakpur - Udaipur - Pushkar - Ranthambore - Fatehpur Sikri - Agra - Orchha - Khajuraho - Varanasi - Bandhavgarh National Park - Kanha National Park - Nagpur - Kolkata - Guwahati - Kaziranga - Delhi

 

Vogelbeobachtungs-Reise in Rajasthan & Gujarat
[20 Tage]
Mumbai-Bhavnagar-Velavadar Nationalpark-Bhavnagar-Sasan Gir-Sayla-Dasada-Ahmedabad-Udaipur-Kumbhalgarh-Phalodi-Jaisalmer-Desert Nationalpark-Jaisalmer-Jodhpur-Jaipur-Bharatpur-Delhi

 

 * Nord indien und Nepal über Landweg 
[19 Tage]

Delhi - Sikandra - Agra - Gwalior - Orcha - Khajuraho - Varanasi - Lumbini - Pokhara - Chitwan Nationalpark - Kathmandu (Swayambhunath - Bodnath - Pashupatinath - Patan - Bhaktapur - Dakshinkali) - Delhi

 

 * Assam und Bengalen mit Sunderbans-Kreuzfahrt
[15 Tage]

Calcutta – Jorhat – Majuli – Kaziranga Nationalpark - Tezpur -
Manas Wildreservat – Sunderbans-Kreuzfahrt

 

*Indien Reise (inklusive Tiger Safari)

 [14 Tage]

 Delhi - Jaipur - Fatehpur Sikri - Agra - Orchha - Khajuraho - Varanasi - Delhi 

 

* Pferde-Safari zum Viehmarkt in Pushkar
[14 Tage]

Delhi - Nawalgarh - Parasrampura - Lohargal - Rewasa - Shyamgarh - Bhagwanpura - Nawa Salt Lake - Salemabad - Babicha - Mayapur - Charanwas - Pushkar - Jaipur - Delhi

 

* Taalchapper Blackbuck Schutzgebiet in Bikaner Reit Safari
[12 Tage]
Delhi - Nawalgarh - Barwasi - Naharsinghani - Churiajitgarh - Nabipura - Dabri - Fatehpur Beed - Khuri - Shynanmata - Khuri - Talchapper - Bikaner - Delhi

 * Wild Life Reise in Rajasthan
[11 Tage]

Delhi - Sariska - Jaipur - Ranthambore - Bharatpur - Fatehpur Sikri - Agra - Delhi

 

* Wanderritt in Shekhawati auf Marwari Pferden
[11 Tage]
Delhi - Nawalgarh - Churiajitgarh - Nabipura - Dabri - Fatehpur Beed - Ramgarh - Mehansar - Lalsinghpura - Mehansar - Delhi

 

 * Safari zu den Festungen und Schlossern von Shekhawati
[10 Tage]
Delhi - Nawalgarh - Dundlod - Mandawa - Mehansar - Desert Resort - Naharsinghani - Nawalgarh - Delhi
 

 * Wildlife Reise in Gujarat  
[09 Tage]

Mumbai - Bhavnagar - Velavadar Nationalpark - Bhavnagar - Sasan Gir - Sayla - Dasada - Himmatnagar

 

 * Shekhawati und Aravali - Gebirge Pferde - Safari
[08 Tage]
Delhi - Nawalgarh - Parasrampura - Lohargal - Gorian - Delhi



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National Park & Dschungels Indiens

Bandipur National Park

Bharatpur

Bhitarkanika National Park

Buxa National Park

Chandoli National Park Corbett National Park
Chitwan National Park

Desert National Park

Dibru Saikhowa  Park

Eravikulam National Park

Gangotri National Park

Hemis National Park

Indira Gandhi National Park

Kaziranga National Park Kanha National Park
Manas National Park Mudumalai National Park Nagarhole National Park

Nameri National Park

Panna National Park

Pench National Park

Periyar National Park Rajaji National Park

Rajiv Gandhi Orang lPark

Ranthambore

Sanjay Gandhi Park

Sasan Gir National Park

Satpura National Park

Silent Valley National Park

Simplipal National Park

Valley of Flowers National Park

Velavadar National Park

-: Wichtige Informationen zu Jungle (Dschungel), National Park & Natur Rundreisen  :-


Wichtige Hinweise & Reiseinformationen für Indien, Nepal & Bhutan Urlaub


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Indien bietet zahlreiche Möglichkeiten für Naturreisen und Natur-Safaris. Hier sind einige beliebte Orte, an denen man solche Erlebnisse genießen kann:


Jim Corbett Nationalpark, Uttarakhand:
Dieser Nationalpark ist einer der ältesten und bekanntesten in Indien. Hier kannst du Tiger, Elefanten, Leoparden und viele andere Tierarten beobachten.

Ranthambore-Nationalpark, Rajasthan: Dieser Nationalpark ist für seine Tigerreservate bekannt. Du kannst auf Safari gehen, um die majestätischen Raubkatzen zu sehen, sowie andere Tier- und Vogelarten.

Kaziranga-Nationalpark, Assam: Kaziranga ist berühmt für seine Population von indischen Einhörnern, auch bekannt als Rhinozeros-Einhörner. Es ist auch ein wichtiger Lebensraum für Tiger, Elefanten und verschiedene Vogelarten.

Periyar-Nationalpark, Kerala: Dieser Nationalpark ist für seine Elefantenpopulationen und Bootssafaris auf dem Periyar-See bekannt. Du kannst auch Trekking- und Vogelbeobachtungstouren unternehmen.

Kanha-Nationalpark, Madhya Pradesh: Dieser Park ist ein bekanntes Tigerreservat und bietet auch die Möglichkeit, andere Tierarten wie Leoparden, Lippenbären und Barasingha-Hirsche zu sehen.

Sunderbans Nationalpark, Westbengalen: Dieser Nationalpark ist berühmt für sein Mangroven-Ökosystem und beheimatet die größte Population von Bengalischen Tigern. Bootsfahrten ermöglichen es dir, die Tier- und Pflanzenwelt zu erkunden.

Nagarhole-Nationalpark, Karnataka: Dieser Nationalpark ist ein Teil des Nilgiri-Biosphärenreservats und beherbergt Tiger, Elefanten, Lippenbären und eine Vielzahl von Vogelarten.

Dies sind nur einige der vielen Naturreiseziele in Indien. Das Land hat eine reiche Tierwelt und verschiedene ökologische Regionen, die es zu erkunden gibt.

Tierreservate in Rajasthan
Das Land der Könige bietet alles – einschließlich Tierreservaten, die einst königliche Jagdgründe waren. Das Waldreservat Sawai Madhopur liegt östlich von Bundi, doch auf dem Weg dorthin sollte man in Tonk halt machen, einem ehemals moslemischen Reich in der Sandwüste von Hindu-Rajasthan. Tonks einstige Herrscher waren Afghanen, und die Stadt rühmt sich einiger malerischer Moscheen. Sie bietet auch eine Vielfalt viktorianischer und anglo-indischer Architektur, die ,,kolonial” bezeichnet wird. Der britische Gesandte des Vizekönigs und seine Entourage bewohnten diese Gebäude von der Jahrhundertwende bis zu Indiens Unabhängigkeit im Jahre 1947. In der Nähe stehen der Chaksu Temple, Sitala Mata, der Göttin der Pocken, geweiht, der Pilger anzieht, obwohl die gefürchtete Krankheit schon lange nicht mehr in Indien existiert, und Ranthambore, eine gewaltige Festung, die lange Kaiser Akbar standhielt, bis er sie schließlich 1569 zur Aufgabe zwang. Die Natur hat sich heute ihrer bemächtigt, die Mauern sind von riesigen Kletterpflanzen bedeckt.
Doch der dahinter befindliche Palast ist restauriert worden und eine Oase für Besucher, die Waldtouren unternehmen. Bären, Tiger, Keiler und der Sumpfhirsch durchstreifen das Dara Wildlife Sanctuary. Bharatpur, in der Nähe des Delhi Agra-Highway, ist wegen des Keoladeo Ghana Bird Sanctuary berühmt.


Tiger
Eines Tages im jahr 1985 hackte Subedar Ali, ein Mahout (Elefantenführer) im Corbett National Park, die Zweige eines Baumes für seinen Elefanten ab. Plötzlich erschien ein riesiger Tiger und zog ihn am Knöchel herunter. Alis Elefant, der dies hörte, begann aufgeregt zu trompeten. Qutab, ein weiterer Mahout, der auch Futter für seinen Elefanten sammelte, eilte Ali zu Hilfe. In der Zwischenzeit kämpfte der mutige Ali, während er übel zugerichtet wurde. Als Alis Elefant eintraf, trat der Tiger schnell den Rückzug an. Der Elefant hob den stark blutenden, halb ohnmächtigen Mann auf, legte ihn auf seinen Rücken und machte sich mit Qutab und dem anderen Elefanten auf den Rückweg zum Touristenkomplex Dhikala. Ali wurde ins nächste Krankenhaus gebracht. Nach fast einem jahr Klinikaufenthalt und einigen Operationen arbeitet er nun wieder als Mahout im Corbett National Park. Seine Geschichte ist von den Massenmedien auf der ganzen Welt immer wieder erzählt worden. Einige Wochen nach dem Vorfall fing der ehrenamtliche jagd-aufseher Brijendra Singh den Tiger, den Ali angriff. Er wurde in einen Zoo gebracht.
Es ist immer noch ein Rätsel, warum der Tiger, der enorm kräftig war, Ali nicht sofort getötet hatte. Es gibt keinen Zweifel, daß zum Teil auf Alis heroische Gegenwehr zurückzuführen ist und auf die Rettung durch Qutab und die zwei Elefanten. Subedar Ali sagt, daß er zu Allah gebetet habe, während er mit dem Tiger kämpfte. Und Allah habe einfach seinen Hilferuf beantwortet. Heutzutage sind Menschenopfer selten und geschehen meist an den Grenzen der Schutzgebiete, wo sich der Tigerbestand vergrößert hat. Einst gab es nur noch 2000 Exemplare, doch nun hat sich die Zahl der Tiger verdoppelt –was dem Projekt Protect Tiger” zu verdanken ist, einem der erfolgreichsten Unterfangen seiner Art (1972 eingerichtet).Dadurch, daß der totale Schutz der ausgesuchten Waldgebiete praktiziert wurde, hat die Rettung des Tiger auch zur Erhaltung einiger Nationalpark Indiens geführt.
Normalerweise sind menschenfressende Tiger ältere oder verletzte Tiger, die ihre leichtfüßige Beute nicht mehr jagen können. Doch es gibt Ausnahmen. Heute wird ein Tiger, der mit Absicht einen Menschen getötet hat (und nicht während einer abrupten, zufälligen Begegnung), erschossen oder gefangen und entfernt. Der Tiger ist extreme anpassungsfähige Katze, die beispielsweise mehrere Kilometer durch die Flüsse der Sunderband schwimmen kann. Man findet ihn in halbdürren Gebieten, in den feuchten tropischen Dschungeln sowie auf Höhen von 1600 Metern.

Die Tierwelt beobachten
Wegen der großen Vielfalt der Lebensräume in Indien gibt es auch verschiedene Methoden bei der Beobachtung der Tierwelt. Es ist im allgemeinen unsicher, in Wäldern mit einem großen Bestand an Rhinozerossen, Gaur, wilden Büffeln, Elefanten, Tigern oder Löwen spazierenzugehen. Die Tierbeobachtung wird in solchen Revieren von Jeeps oder vom Elefantenrücken aus durchgeführt. Gelegentlich ist es möglich, in Hochsitzen an strategisch günstigen Stellen des Dschungels zu sitzen, etwa an Wasserlöchern, wo man Tieren beim Trinken zuschauen kann. Absolute Ruhe gehört im    Dschungel stets dazu, auch in den Hochsitzen. Es ist ratsam, dunkle Farben zu tragen.
In Wäldern wie Dachigam in Kaschmir und Namdapha im Nordosten, wo es keine Straßen gibt, muß man natürlich laufen. Man sollte daran denken, daß die Tiere gegenüber Menschen sehr vorsichtig sind, und Tiger und Löwe  greifen nur unter außergewöhnlichen Umständen an.
Das Fahren bringt Mobilität und Geschwindigkeit mit sich, doch man sollte niemals durch einen Dschungel eilen, da man ansonsten manche der besten Anblicke. etwa dei vögel, verpaßt. Wo das Terrain schwierig und das  Unterholz dick ist, verwendet man oft Elefanten. Die Vorteile sind zahlreich: Sie kommen durch undurchdringliches Gehölz, laufen auf offener Fläche absolute geräuschlos, können Tieren wie Tigern durch den Dschungel folgen und dem Reiter ein Gefühl für den Urwald vermitteln.  
Das Lauschen ist auch wichtig. Geräusche erzählen im Dschungel viele Geschichten: Das Knacken eines Astes könnte von einem Hirsch bis zu einem Elefanten so manches Tier ankündigen. Der Ruf eines Chitals könnte bedeuten, daß er einen Leoparden oder Tiger gesehen hat. Ein hysterischer Chor von Alarmrufen des Chitals und des Sambars zeigt vielleicht an, daß ein Tiger ein Tier ihres Rudels getötet hat.
Der Zustand der Straßen ist unterschiedlich und kann von relative guten Pisten bis zu solchen reichen, die nur mit Allradfahrzeugen wie jeeps bewältigt werden können. Einige Nationalparks und Reservate sind während des Monsuns geschlossen (normalerweise von Mitte Juni bis Ende November), da die sintflutartigen Niederschläge die Straßen fortspülen und das Befahren des Waldes verhindern.
Die Qualität und Art der Unterkunft im Dschungel ist ebenfalls regional verschieden. Die besuchten Gebiete bieten generell eine bessere Unterbringung als die entlegenen.
Die vom Staat betriebene Unterkunft ist meist ziemlich einfach. Verpflegung wird oft in einer Kantine angeboten, in manchen orten nur vegetarische indische Kost. Andererseits sind private Einrichtungen mitunter Ziemlich anspruchsvoll und warten mit gutem Essen und Dienstleistungen wie Fahrzeugen und Naturführern auf, doch zu einem sehr viel höheren Preis. In den meisten geschützten Waldgebieten können Besucher einen Forest Guard (und manchmal auch ein Fahrzeug) mieten, der sie durch den Wald führt.          
Dies hat große Vorteile, da eine Kenntnis des Terrains und Tierverhaltens notwendig ist, um wilde Tiere und Vögel zu Gesicht zu bekommen.
Unser Reisebüro kennt sich meist mit der Buchung von Unterkünften aus, doch man sollte daran denken, daß die zugänglicheren und berühmteren Parks und Reservate meist viele Besucher haben, besonders im Winter, und Unterkunft rechtzeitig reserviert werden muß.
Dei Gaur, die sich im Laufe der Zeit von Südindien durch Zentral- und Ostindien bis ach Burma, Thailand und Malaysia verbreiteten (wo sie als Seladang bezeichnet werden) kann man in Südzentralindiens Kanha National Park sehen. Sie sind Waldgeschöpfe, die normalerweise am frühen Morgen und späten Abend herauskommen, um auf offenen Wiesen zu grasen.
Der Wildhund oder Dhole (Cuonalpinus) hat ganz Indien spärlich besiedelt – vom fernen Norden (Ladakh) bis zum äußersten Süden. Mit der Ausnahme von Mangroven-und Flußgrasland-gebieten sieht man ihn am leichtesten in Südindien. Dholes jagen im Rudel und geben dabei ein hohes jaulen und Pfeiftöne von sich.
Was die Flora angeht, so kann Südindien wahrlich stolz auf die ökologische Vielfalt seiner Lebensräume sein. Es verfügt über Riesenbambushaine, Flachland-Teakbestände und vereinzelte Sholas (feuchter tropischer Dschungel) in den Einzugsgebieten der ansonsten trockenen westlichen Ghat-Bergkette und über den Regenwald von Silent Valley. Im Silent Valley finder man den löwen-schwänzigen Makaken (Macaca silenus), einen großen und hübschen schwarzen “Affen” mit einer weißen Mähne. Er kommt nur in Dschungelabschnitten Südindiens vor, anders als sein gewöhnlicherer Verwandter, der Rhesusmakat (Macaca mulatta), der mit gewissen Ausnahmen in ganz Indien verbreitet ist. Der Hulman (Presbytis entellus), ein markanter silberfarbener Affe” mit schwarzer Maske, ist auch häufig anzutreffen. Eine auffallend schöne Subspezies, der goldene Langur (Presbytis geei), lebt nur auf der bhutanesischen Seite des Manas River, der durch den Manas National Park in Assam fließt.
Makaken, Languren und Sambars sind mit ihren unverkennbar individuellen Rufen die verläßlichsten Anzeichen für die Gegenwart eines Tigers oder Leoparden in indischen Dschungeln.
Indiens einziger “richtiger” Affe schwingt sich im Namdapha National Park des Nordostens von Baum zu Baum. Dort ist am frühen Morgen das überschwengliche Geschrei der Gibbonhorden (Hylobates hoolock) ein vertrauter Klang.
Weitere Arten, für die Namdapha berühmt ist, sind die selten gesichteten roten Pandas (Ailurus fulgens) und andere Katzen wie der extreme schön gefleckte Leopard (Neofelis nebulosa). Jenes majestätische Symbol der asiatischen Regenwälder, der große indische Nashornvogel (Dichoceros bicornis), kann man auch sehen und hören. Er fliegt schwerfällig am bleiernen Himmel über dem Tal des Deban und den Noa Dehing Streams, die durch Namdapha verlaufen und sich schließlich mit dem Brahmaputra vereinen, der dann den Kaziranga National Park in der Ebene durchquert. Namdapha ist auch das Terrain der weißgefügelten Brautente. Diese große Ente (Cairina scutulata), die auf Bäumen ihre Nester baut und von der man glaubte, daß sie ausgestorben sei, wird nun nach einigen erfolgreich verlaufenen Zuchtprojekten wieder der Wildnis zugeführt.
 

Raubtiere
Südlich von amdapha, in dem riesigen Mangrovengebiet, das ein Teil des wild wuchernden Deltas ist, wo der Ganges und der Brahmaputra in die Bucht von Begalen fließen, findet man das Lei-stenkrokodil (Crocodylus porosus). Es ist extrem groß, größer als sein Süßwasser-verwandter, das Sumpfkrokodil (Crocodylus palustris) das in ganz Indien vorkommt. Der schmalmäulige und fisch-fressende Gangesavial (Gavialis gangeticus) ist Indiens dritte Krokodilart, die sich im Wasser des Ganges und in Abschnitten des Chambal River aufhält, der durch die felsigen, trockenen Berge und Schluchten von Rajasthan und Madhya Pradesh fließt.
In ganz Rajasthan, besonders im rauhen und halbdürren Aravallis heult immer noch der höchts gefährdete indische Wolf (Canis lupus), den man mit etwas Geduld vor die Kamera bekommt. Er war einst in ganz Indien verbreitet und zieht nun nur noch in Rudeln durch das Gebiet des Dekkan-Plateaus, durch Bihar, Zentralindien, Rajasthan und die Rann von Kutch.
Der Wolf, ein Bewohner des offenen Flachlandes, muß einst mit dem Löwen, Leoparden und Geparden um Beute im Grasland Nordwestindiens konkurriert haben. Heute ist der asiatische Gepard (Acinonyx jubatus veneticus) in indien ausgestorben – wie auch fast überall sonst in der Welt. Das Grasland des Nordwestens ist verschwunden und mit ihm der Löwe. Nur der Wolf hat überlebt und teilt sich den Lebensraum mit dem Leoparden; beide jagen in der Halbwüste Schwarzböcke, Chinkaras, Hasen und Hausschafe und Ziegen.
Wölfe sieht man gelegentlich in der Rann von Kutch, einer flachen, surrealen, von der Sonne gebackenen Ebenen in Westindien, die während des Monsuns zum Großteil vom Arabischen Meer überschwemmt wird, Die Rann ist berühmt für den Wildesel (Equus hemonius), den einzigen seiner Art in der Welt. Einen Verwandten findet man im Plateau von Ladakh. Diese beiden Arten sind nie erfolgreich domestiziert worden.
Wildesel bilden in der Rann Gruppen von 50 Tieren. Sie gehen beim Anblick eines jeeps durch und können eine Geschwindigkeit von 45 Stundenkilometern beibehalten. Heute ist der Großteil der Rann ein Naturreservat.

Der Kaziranga National Park
Dieser Park beheimatet Indiens einhörniges Rhinozeros, eine kräftige, gepanzerte und leicht reizbare Kreatur, die hohes Gras und Sümpfe bevorzugt. Der Kaziranga ist deshalb ein idealer Lebensraum. Der Park liegt an der Flutebene des Brahmaputra und fällt ganz leicht von Osten nach Westen ab. Die Sümpfe machen dem Grasland Platz sowie Laubwald und immergrünem tropischem Wals, dem idealen Terrain für zahlreiche Wildtiere.
Besucher bewegen sich im Park entweder auf Elefanten oder mit Jeeps fort. Elefanten sind langsamer, vermögen jedoch alle Hindernisse zu überwinden. Sollte man kein Rhinozeros im Park sichten, gilt es, an der Straße über dem Dorf in der Nähe des Parks anzuhlten. Dorf besteht Wahrscheinlichkeit, dieses Tier zufrieden in einem Sumpf kauend auszumachen.

Im Kaziranga läßt sich auch eine Reihe von interessanten Vögeln beobachten. Man sollte versuchen, die Nester des Webervogels zu entdecken, die wie Flaschen aus Stroh aussehen. Der Indiesche Marabu brütet hier wie auch die eleganten Fischadler: der Pallas-Fischadler und gelegentlich der grauköpfige Fischadler. Bereist man den Park früh genug im Jahr, sieht man auch Rebhühner und Gänse. Beliebt sind die grauen Pelikane mit ihren riesigen Schnäbeln, die auf Bäumen in der Nähe des Dorfes ihre Nester bauen. Man sollte jedoch nicht vergessen, daß der Kaziranga an der Flutebene des Brahmaputra liegt. Ratsam ist, sich vor einem Besuch zu informieren, ob der Park geöffnet hat und man eine Erlaubnis für die Einreise nach Assam benötigt

Weidetiere
Die mittleren und höheren Hänge des Himalaja sind der Lebensraum von einigen Ziegen, Schafen und Zigenantilopen, die von Jägern sehr begehrt waren. Das Ghoral (Nemorhaedus goral) hält sich auf den niederen Höngen und in den Siwaliks in Uttar Pradesh auf. Etwas weiter oben gehört das Bharal oder blaue Schaf (Pseudois nayaur) zu den Beutetieren des seltenen, schönen, asch-grauen Schneeleoparden (Panthera un-cia), der erst jetzt von den Biologen eingehend studiert wird.
Der kleine Moschushirsch (Moschus moschiferus) durchstreift den Himalaja In der Nähe der Schneegrenze und ist wegen seines Moschus abgeschlachtet worden, das zur Parfümherstellung diente. Die mit dem Moschusbeutel ausgestatteten Männchen haben zwei Zähne, die den umgedrehten Hauern des Wildschweines gleichen und den Tieren eine einzigartige Erscheinung verleihen. Heute werden sie an einigen Orten gezüchtet, vor allem im Kedarnath-Reservat in Uttar Pradesh.
Der Tiger (Panthera tigris) und Leopard (Panthera pardus) kommen in ganz Indien vor. Wo sich die beiden Wildkatzen den Lebensraum teilen, hat sich der Leopard wegen der Dominanz des Tigers auf nächtliche Aktivitäten verengt. Der Leopard kann in weniger ergiebigeren Wäldern als der Tiger überleben, da er auch Ziegen, Hühner und Hunde aus Dörfern als Ergänzung seiner Nahrung aus Schweinen, Chital und Bellhirschen nicht verschmäht. Leoparden findet man in großen Zahlen im Gir Wald, dem letzten Lebensraum des Asiatischen Löwen (Panthera leo persica)
Als der Löwenbestand 1913 auf nur 20 Exemplare reduziert war, wurde das Gir-Löwenreservat-Projekt ins Leben gerufen. Der Schutz des Gir-Waldes hat zu einer Population von etwa 240 Löwen geführt. Leider sind sie ausschließlich auf dieses Reservat beschränkt.

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