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TREKKING-TOUREN
IN GARWHAL HIMALAYA
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Uttarakhand: Haridwar |
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Die Gegend vom Garwhal-Himalaya
ist gar nicht so sehr bekannt als Trekking-Gebiet, hat aber doch
einige hohe Berge zu bieten, unter ihnen Indiens höchsten
Berg, den Nanda Devi. Auch der Berg Trisul liegt in diesem
Gebiet. Der Nanda Devi war so lange Indiens höchster Berg, bis
Sikkim (und somit der Kanchenjunga) Indien einverleibt wurde,
Hier liegen auch berühmte Pilgerorte wie Badrinath und
Kedarnath oder Gaumukh, der wirkliche Quellort des Ganges. Die
Trekking-Touren führen durch dichte, grüne Wälder und über
Wiesen, die im Sommer mit Blumen übersät sind. Glitzernde
Gletscher stehen der erhabenen Bergwelt des Himalaya gegenüber.
Die beste Jahreszeit für Trekking-Touren in Garwhal Himalaya
sind Mai-Juni und September-Oktober. Leider sind die besonders
schönen Gegenden, wie das Valley of the Flowers und die in
großer Höhe anzutreffenden Bugyals-Wiesen, während der
Regenzeit im Juli und August am farbenprächtigsten. Trekking
in Höhenlagen ist zwar gerade in Schneeregionen schwierig,
aber hier doch noch sehr angenehm. |
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Genaugenommen ist der Name Garwhal
Himalaya eine falsche Bezeichnung. Es gibt nur Garwhal,
Himalaya ist ein unkorrekter Zusatz. Garwhal und Kumaon
sind benachbarte Provinzen, bekannt unter der
kombinierten Bezeichnung Uttarakhand.
Kedarnath:
Genau wie Badrinath ist Kedarnath ein
bedeutender Pilgerort der Hindus. Der Tempel des Gottes
Kedar (Shiva) ist umgeben von schneebedeckten Bergen.
Erstaunlich ist, dass der Schrein, obwohl er aus dem 8.
Jahrhundert stammen soll, so wenig bekannt ist.
Kedarnath erreichen Sie entweder über
den direkten Trek von Sonprayag aus, 205 km entfernt von
Rishikesh, oder Sie gehen die längere und härtere
Strecke von Gangotri aus. Unterwegs passieren Sie
wunderschöne Landschaften und kommen durch
farbenfrohe Bergorte. |
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Trekking tour
in Uttarakhand |
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Der Trek beginnt in
Mala, 20 km hinter Uttarkashi in Richtung Lanka und Gangotri. |
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1. Tag |
Mala-Belak Khal
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15 km |
2 Tag |
Belak Khal-Budakedar |
14 km |
3. Tag |
Budakedar-Ghuttu |
16 km |
4. Tag |
Ghuttu-Panwali Khanta |
12 km |
5. Tag |
Panwali Khanta-Maggu |
08 km |
6. Tag |
Maggu-Sonprayag |
09 km |
7. Tag |
Sonprayag-Kedarnath |
20 km |
8. Tag |
Kedarnath-Sonprayag |
20 km |
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• Die ersten 6 km von Sonprayag nach Kedarnath können mit dem
Auto zurückgelegt werden. |
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Gangotri und
Gaumukh:
Dieser Trek zur Quelledes heiligen Ganges kann
entweder von Mussoorie oder Rishikesh aus unternommen werden.
In Lanka ist die Autostraße zu Ende. Sie erreichen diesen Ort
über Uttarkashi-Bukhi-Dabrani. Von Mussoorie aus sind es 212
km bis Lanka, von Rishikesh aus 247 km. Der kleine Ort
Gangotri liegt 3.140 m hoch. Der Tempel der Göttin Ganga steht
am rechten Ufer des Bhagirathi River, einem Quellfluss des
heiligen Flusses Ganges. Die eigentliche Quele des Flusses ist
bei Gaumukh, am Fuss der Bhagirathi-Berge.
Der Gangotri-Gletscher ist fast 24 km lang, 2-4 km breit und
liegt in einer Höhe von 4.225 m. Der Gletscher mündet bei
Gaumukh, wo dann auch der Bhagirathi River auftaucht. Im
verlauf der Jahrhunderte ging der Gletscher immer weiter
zurück. Man nimmt an, dass er in der vedischen Zeit bis nach
Gangotri hinunter reichte. Noch hinter Gaumukh sind die
Pilgerorte Nandanvan und Tapovan. Dorthin ziehen sich häufig
Sadhus zur Meditation in entlegene Höhlen zurück. |
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1. Tag |
Lanka-Gangotri |
11 km |
2 Tag |
Gangotri-Chirbasa |
12 km |
3. Tag |
Chirbasa-Gaumukh |
07 km |
4. Tag |
Gaumukh-Chirbasa |
07 km |
5. Tag |
Chirbasa-Gangotri |
12 km |
6. Tag |
Gangotri-Lanka |
11 km |
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Nanda Devi
Sanctuary:
Einige der schönsten Berggipfel des Zentral-Himalaya
stehen dicht gedrängt zwischen den Gletschern Gangotri und
Milan. Nanda Devi mit seinem Gipfel in der Form eines
Kamelhöckers ist der bedeutendste Berg und mit seinen stolzen
7.818 m der höchste Berg Indiens. Dieser Naturpark ist von
mehr als 70 weißen Bergspitzen umgeben, als eine Art
natürlicher Festung. Er hat einen Durchmesser von mehr als 70
weißen Bergspitzen umgeben, als eine Art natürlicher Festung.
Er hat einen Durchmesser von 120 km und eine Gesamtfläche von
640 km². Unzählige Wiesen und Wasserfälle finden Sie in diesem
Park, der zugleich Ausgangspunkt für Bergtouren auf den Nanda
Devi ist. Der siebentägige Trek von Lata, 15 km von Joshimath,
nach Tilchaunni ist zeitweise schwierig und anstrengend. Aber
die einmalige Landschaft wird die körperliche Anspannung und
die Beanspruchung der bis zum Zerreißen gespannten Nerven
wieder ausgleichen. Die ersten 6 km von Lata nach Lata Kharak
sind ermüdend wegen des Höhenunterschieds von 1.524 m, der
bewältigt werden muss. Entschädigt werden Sie aber durch den
großartigen Anblick von Ronti, Nanda Ghunti und Bethartoli auf
der anderen Seite des Rishi Ganga. Der breite, freie und
grasbewachsene Grat von Lata Kharak ist im Sommer über und
über mit Blumen bedeckt, dabei ist es aber immer windig und
kalt. Von hier aus haben Sie einem herrlichen Blick auf die
Nordseite des Bethartoli Himal und das Trisulmassiv im Süden.
Ein weiterer Aufstieg bringt Sie über den 4.253 m hohen
Dharansi-Pass nach Dharani. Sobald Sie sich dem Pass nähern,
erblicken Sie erstmals den Dunagiri (7.068 m), und wenn Sie
den Pass überschritten haben, taucht vor Ihren Augen auch der Nanda Devi auf. Hinter Dharansi Windet sich der Weg dann über
den Malatuni-Pass (4.238 m). Von dort sehen sie die Westseite
des 6.076 m hohen Hanuman. Später geht es 750 m abwärts durch
Gras- und Schneehänge sowie durch dichten Wald, bis Sie
schließlich einen Fluss erreichen. Nachdem Sie diesen
durchquert haben, erreichen Sie die Wiesen von Dibrugheta, wo
Sie am Fluss gut ein Camp errichten können. Im Sommer ist das
Gras über und über mit Blumen durchsetzt. Bis Deodi steigt
dann der Weg steil an und führt danach entlang an einigen
Bergkämmen, bis Sie den Rishi Gana auf einer Brücke überqueren
und endlich Deodi erreichen. Dort trennen sie nur noch 8 km
von Ramani; der Weg führt durch Zedern- und Rhododendronwälder.
Immer näher kommt dann der Nanda Devi, und zwar je weiter Sie
sich Tilchaunni nähern. Vor der Rishi-Schlucht durchqueren Sie
eine entzückende Birkenlichtung, aber der Weg erfordert auch
einen Abstieg entlang des Bhujara Trail. Fast alle Träger
bevorzugen es, bis Patalkhan aufzusteigen, etwa einen
Kilometer höher; dort gibt es eine Höhle und Wasser. Die
meisten Wanderer ziehen dennoch eine Übernachtung in
Dibrugheta vor. Das liegt 4 km unterhalb Dharansi, und dort
finden Sie auch Holz für Ihr Feuer. Im Park gibt es noch drei
weitere Routen: Dunagiri und Changabang Basis (letzter Berg),
Trisul Basis (mit einer neuen Route in den südlichen Teil des
Parks, der erst seit 1979 erkundet ist) und Nanda Devi Nord
Basis (Rishi-Tal, oberhalb des Changabang Gletschers). |
01. Tag |
Joshimath-Lata |
25 km |
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Lata-Lata Kharak |
06 km |
02 Tag |
Lata Kharak-Dharansi |
10 km |
03. Tag |
Dharansi-Deodi |
13 km |
04. Tag |
Deodi-Ramani |
08 km |
05. Tag |
Ramani-Bhujgara |
06 km |
06. Tag |
Bhujgara-Tilchaunni |
08 km |
07. Tag |
Tilchaunni-Nanda Devi Basislager |
05 km |
08. Tag |
Kedarnath-Sonprayag |
06 km |
09. Tag |
Nada Devi Basislager-Bhujgara
Bhujgara |
06 km |
10. Tag |
Ramani-Dibrugheta |
17 km |
11. Tag |
Dirugheta-Dharansi |
04 km |
12. Tag |
Dharansi-Joshimat |
31 km |
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Yamunotri und
Dodital:
Yamunotri ist die Quelle des Yamuna River; er entspringt in
4.421 m Höhe aus einem zugefrorenen See aus Eis und Gletschern
auf dem Kalinda Parvat. Am linken Flußufer steht ein Tempel
der Göttin Tamunotri, und etwas unterhalb des Tempels wirbeln
heiße Quellen an die Oberfläche, deren Wassertemperatur den
Siedepunkt fast erreicht. Zwei weitere Wandertage bringen Sie
nach Dodital. Dort erwartet Sie ein See, der von einem dichten
Wald aus Eichen, Fichten, Deodar und Rhododendren umgeben ist.
Im Teich werden Sie Unmengen von Fischen sehen, und im Gebüsch
entdecken Sie sicherlich manchen farbenprächtigen Vogel.
Dodital iegt in 4.024 m Höhe und wird von unterirdischen
Quellen am Boden des Sees gespiesen. |
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01. Tag |
Mussoorie-Hanumanchatti |
81 Km. |
02 Tag |
Hanumanchatti-Jankichatti |
07 Km. |
03. Tag |
Jankichatti-Yamunotri-Jankichatti |
14 Km. |
04. Tag |
Jankichatti-Basard |
14 Km. |
05. Tag |
Basard-Dodital |
16 Km. |
06. Tag |
Dodital-Agro |
15 Km. |
07. Tag |
Agro-Kalyani-Gangori-Uttarkashi |
17 Km. |
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Kuari-Pass:
Von Joshimath aus haben Sie zwei Routen zum Kuari-Pass zur
Wahl. Die eine führt durch Auli und Gorson, Tali und
Chitrakhanta; sie ist schöner als die Route über Mrig nach
Tugasi und Khulara und dann von Gailgarh nach Kuari. Ab Auli
geht der Weg durch dichte, grüne Wälder, stets aber auch mit
einem Blick auf die mächtigen Berge. Die Campingplätze lassen
das Herz eines jeden Wanderfreundes höher schlagen: an sanften,
mit Gras bedeckten Hängen und mitten in einer wunderschönen
Natur gelegen. Von Tali nach Chitrakhanta führt nur ein ganz
enger Pfad, der von Pferden und Mulis nicht begangen werden
kann.
Auf einer Höhe von 4.268 m erreichen Sie Kuari und haben damit
einen überwältigenden Blick im Nordostern auf den Himalaya und
im Südosten auf die weiten und fruchtbaren Täler. An dieser
Stelle dürfen Sie stolz in Ihr Tagebuch schreiben, daß Sie die
Bergspitzen des Nanda Devi, Dunagiri, Bethartoli, Hathi Parvat
und Devastan vor sich sahen. An klaren Tagen können Sie auch
das Nanda Devi Sanctuary erkennen. Gailgarh ist wie ein
Edelstein in einer schöner Fassung, nur 5 km von Kuari
entfernt. 6 km südöstlich von Gailgarh sehen Sie den
schneebedeckten Gipfel des 5.183 m hohen Pangarchulia. Diesen
Berg können Sie auch mit normaler Trekking-Ausrüstung
besteigen. Vom Gipfel aus sehen Sie Badrinath und andere
Bergspitzen, gehüllt in Eis und Schnee. In 3.354 m Höhe und 6
km von Gailgarh entfernt ist der Kleine Ort Delisera. Im
Dialekt dieser Gegend bedeutet Sera soviel wie Reisfelder.
Ende Juni ist die ganze Gegend ein einziger Blumenteppich.
Bore Kund, 6 km nordöstlich von Gailgarh, ist ein sehr schöner,
aber auch ganz besonders tiefer See. |
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01. Tag |
Joshimath-Gorson |
15 km |
02 Tag |
Gorson-Chitrakantha |
09 km |
03. Tag |
Chitrakantha-Kuari |
08 km |
04. Tag |
Kuari-Donabetti |
07 km |
05. Tag |
Donabetti-Panna |
08 km |
06. Tag |
Panna-Son Kharak |
14 km |
07. Tag |
Son Kharak-Rammani |
06 km |
08. Tag |
Ghat-Nandprayag |
29 km |
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Der
Khatling-Gletscher:
Während der ersten vier Tage folgen Sie der Yatra-Route bis
Kedarmnath, erst dann biegen Sie zum Gletscher in Richtung
Nordosten ab. Der Weg geht zurück nach Ghuttu und führt dann
in südwestlicher Richtung nach Ghamsali.Von dort aus bestehen
Busverbindungen nach Tehri und Rishikesh. Der
Khatling-Gletscher ist ein Seitengletscher, aus dem der
Bhilangana River entspringt. Die herrlichen Wiesen dieser
Gegend sind ein ideales Campinggebiet, denn die sommerlichen
Regen verwandeln das flache Land den glazialen Moränen in
hervorragenden Weideland. Die Gletscher sind verbunden mit den
gigantischen hängenden Gletschern von Ratangian, Jogin und
Phating. Rings um den Gletscher sind die schneebedeckten
Spitzen des Jogin (6.466 m), des Sphetic Prishtwan (6.905 m),
des Kirti Stambh (6.402 m) und des Barte Kanta (6.579 m) zu
sehen.
Die Yatra-Route mit den ewigen Auf-und Abstiegen ist ermüdend,
aber dennoch farbenprächtig und schön. Man muß einige quirlige
Flüsse überqueren, und zwar auf Knüppeldämmen und Holzbrücken.
Gangi, der letzte Ort vor dem Gletscher, ist noch immer
weltabgeschieden und fern jeglicher Zivilisation. Die Menschen
leben hier in derartiger Isolation, daß sie gezwungen waren,
untereinander zu heiraten. Die Folge dieser Inzucht ist
Sterilität bei vielen Bewohnern dieses Ortes. |
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01. Tag |
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02 Tag |
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03. Tag |
Wie Kedarnath-Trek |
10 km |
04. Tag |
Ghuttu-Reeh |
10 km |
05. Tag |
Reeh-Gang |
15 km |
06. Tag |
Gangi-Khansoli |
11 km |
07. Tag |
Khansoli-Khatling |
09 km |
08. Tag |
Khatling-Naumuthi |
12 km |
09. Tag |
Naumuthi-Kalyani |
06 km |
10. Tag |
Kalyani Reeh |
15 km |
11. Tag |
Reeh-Dhapardhar |
15 km |
12. Tag |
Dhapardhar-Gamsali |
25 km |
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Gamsali-Tehri |
31 km |
13. Tag |
Tehri-Rishikesh |
72 km |
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Den Trek zum Khatling-Gletscher können Sie
auch von Kedarnath aus planen. Dann entsprechen die ersten
drei Tage den Tagen 6,5 und 4 des Kedarnath-Trek. Am dritten
Tag erreichen Sie Ghuttu, und von dort aus ist der Weg gleich
wie von Gangotri aus.
Valley of Flowers und Hemkund:
Das wunderschöne Valley of Flowers (Tal der Blumen) und den
heiligen Hemkund-See erreichen Sie auf einem kurzen Trek von
Govind Ghat aus. Zusätzlich können Sie noch den Pilgerort
Badrinath besuchen, der heute auch durch eine Straße
zugänglich ist. Von Rishikesh sind es mit dem Bus 252 km nach
Joshimath und weitere 44 km bis Badrinath. Von dort müßten Sie
dann 30 km zurück nach Govind Ghat, dem Ausgangspunkt für den
Trek.
Badrinath:
Seit ewigen Zeiten ist Badrinath ein Hinduistischer Pilgerort,
eingerahmt von schneebedeckten Bergen. In dieser Stadt finden
Sie viele Tempel, Ashrams und Dharamsalas. Der bedeutendste
Tempel, am linken Ufer des Alakananda, zeigt in seiner
Architektur deutliche buddhistische Einflüsse. Daraus ist zu
folgern, daß Badrinath noch früher einmal ein buddhistisches
Zentrum war.
Der Bergsteiger Frank Smythe soll der Entdecker des Valley of
Flowers sein. Zwischen Mitte Juni und Mitte September ist das
Tal einfach ein Märchen, in dem sich Blumenteppiche sanft im
Wind wiegen. Als Kulisse sind mächtige Berge im Hintergrund
aufgebaut. Das Tal der Blumen ist fast 10 km lang, 2 km breit
und wird durch den Fluß Pushpawati unterteilt. In diesen Fluß
münden viele kleine Bäche, und Wasserfälle stürzen ebenfalls
herab. Der riesige Berg Ghoradhungi schließt das Tal an der
einem Seite.
Von diesem Tal der Blumen können Sie nach Ghangariya
zurücklaufen; folgen dann dem Laxma Ganga bis zum Hemkund-See.
Im Garanth Sahib, dem heiligen Buch der Sikhs, Schreibt der
Sikh-Guru Govind Singh, daß er in einem früheren Leben a einem
See meditiere, der von sieben schneebedeckten Bergen umgeben
war. Dar aus schlossen Sikh-Pilger, daß Hemkund Sahib dieser
See sei. Von Govind Ghat ist es ein leichter und sanfter Weg
zum Valley of Flowers, aber der Weg von dem entzückenden
Flecken Ghangariya nach Hemkund ist sehr steil. |
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01. Tag |
Govind Ghat – Ghangariya |
14 km |
02 Tag |
Ghangariya – Valley of Flowers
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06 km |
03. Tag |
Valley of Flowers – Ghangariya
Hemkund-Ghangariya |
16 km |
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Roopkund Lake:
Diesem See sagt man nach, dass er von Geheimnissen umgeben sei.
Er liegt in einer Höhe von 4.778 m am Fuße des 7.122 m hohen Trisul-Massivs. Das Geheimnisvolle hat seinen Grund in den
vielen Skeletten von Menschen und Pferden, die man hier fand.
Alle 12 Jahre wandern Tausende von ergebenen Pilgern diesen
anstrengenden Trek. Sie folgen damit dem Raj Jay Yatra von
Nauti her, einem Ort bei Karanprayag. Man sagt, dass die Pilger
einem mysteriösen Widder mit vier Hörnern folgen, der sie von
dort durch Roopkund zu dem Schrein vom Nanda Devi führt und
dort dann wieder auf geheimnisvolle Weise verschwindet. Die
Pilger tragen in einer Sänfte eine goldene Nachbildung des
Nanda Devi mit sich. Der Trek beginnt in Gwaldom, erreichbar
mit dem Bus von Rishikesh aus. Er führt durch schönes alpines
Weideland und Schneefelder. Uterwegs können Sie sich an den
Gipfeln von Garwhal Himal erfreuen, zu denen der Trisul und
Nanda Ghunti zählen. |
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01. Tag |
Rishikesh-Gwaldom |
240 km |
02 Tag |
Gwaldom-Debal |
10 km |
03. Tag |
Debal-Mandoli |
15 km |
04. Tag |
Mandoli-Wan |
14 km |
05. Tag |
Wan-Badni Bugyal |
08 km |
06. Tag |
Badni Bugyal-Baggubasa |
08 km |
07. Tag |
Baggubasa-Roopkund-Baggubasa |
08 km |
08. Tag |
Baggubasa-Wan |
16 km |
09. Tag |
Wan-Kannual |
09 km |
10. Tag |
Kannual-Sheetal |
09 km |
11. Tag |
Sheetal-Ghat |
14 km |
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Ghat-Nandprayag |
30 km |
12. Tag |
Dhapardhar-Gamsali |
192 km |
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Pindari-Gletscher:
Der außerordentlich schöne Pindari-Gletscher ist am
leichtesten von allen Gletschern in diesem Gebiet zu besteigen.
Seine Existenz verdankt er abgleitendem Schnee vom Nanda Khat
und anderen hoben Bergen. Der drei Kilometer lange und fast
einen halben Kilometer breite Gletscher liegt in einer Höhe
von 3.353 m. Nahe dem Gletscher ist eine leicht gewellte
Wiese, und im Osten mündet eine Moräne in den Gletscher.
Auf diesem Trek haben Sie stets die erhabene Bergwelt vor
Augen, laufen ab und zu auch durch Fichtenwälder,
Farnschneisen sowie Lichtungen mit wilden Blumen und vorbei an
tosenden Wasserfällen. In der Zeit von Mitte Mai bis Mitte
Juni breitet sich ein bunter Blumenteppich über die Wiesen,
während Sie von Mitte September bis Mitte Oktober eine
besonders klare Luft vorfinden, die eine optimale Fernsicht
ermöglicht. Und zu kalt ist es auch noch nicht um diese Zeit.
Von Rishikesh besteht jetzt auch eine Verbindung nach Song
über Loharkhet und über den Dhakuri-Pass. Dabei ist eine lange,
anstrengende Bergstraße zu fahren. Etwa ein oder zwei
Kilometer hinter dem Pass steht der Dhakuri Dak Bungalow. Hier
lohnt sich ein Spaziergang, denn die Gegend ist herrlich. Von
Purkiya haben Sie einen herrlichen Blick auf den Gletscher.
Auf dem Rückweg können Sie auf der Straße von Bajnath nach
Almora und Naini Tal wandern. Das ist besser, als zurück nach
Rishikesh zu laufen. |
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01. Tag |
Rishikesh-Gwaldon |
240 km |
02 Tag |
Gwaldon-Kapkot-Bharari |
80 km |
03. Tag |
Bharari-Kapkot-Loharkhet |
12 km |
04. Tag |
Loharkhet-Khati |
18 km |
05. Tag |
Khati-Purkiya |
16 km |
06. Tag |
Purkiya-Pindari |
07 km |
07. Tag |
Pindari-Khati |
21 km |
08. Tag |
Khati-Loharkhet |
18 km |
09. Tag |
Loharkhet-Bajnath |
47 km |
10. Tag |
Bajnath-Kausani-Almora |
71 km |
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Zurück ! |
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